Atlas der Eisenbahnknoten der Sächsischen Staatsbahn

In den zurückliegenden zwölf Jahren wurden in dem "Atlas der Preußischen Eisenbahnknoten" rund 800 Blätter der mehr oder minder großen Knoten im Netz der ehemaligen Preußischen Staatsbahn und den von ihr mitbedienten Gebieten veröffentlicht. Von Seiten der Nutzer dieser Knotenpunktskizzen wurde an den Autor die Bitte herangetragen, diese Dokumentation auch auf die anderen Gebiete des früheren Deutschen Reiches auszudehnen. Dieser Bitte kommen Autor und Redaktion gerne nach und legen hiermit eine Aufstellung der Eisenbahnknoten im Netz der ehemaligen Sächsischen Staatsbahn vor. Es sind 64 Blätter geworden, von denen allerdings einige im Grenzbereich zwischen Preußen und Sachsen bereits veröffentlicht wurden - teilweise unter anderem Namen. Sie wurden aber alle überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht, denn das Eisenbahnnetz ist ja nicht etwas Statisches sondern "lebt", weil es ständig sich ändernden Randbedingungen und dem technischen Fortschritt angepasst werden muss. Hinsichtlich der Darstellungsweise wurde die bisherige beibehalten:

dicke Linien = regelspurige Streckengleise

dünne Linien = Nebengleise, ehemalige und Schmalspurstrecken

Rechteck an der Strecke = Bahnhof, Haltestelle, Haltepunkt, Ladestelle

Kreuz an der Strecke = Abzweigstelle, Blockstelle oder einzelne Stellwerke

Eröffnungsdatum mit Kreis = Aufnahme des öffentlichen Personen- und/oder Güterverkehrs, das Datum von Eröffnungs- oder Einweihungsfeiern kann davon abweichen

Stilllegungsdatum mit Kreuz = letzter Betriebstag im Personen- (P) oder Güter- und Gesamtverkehr (G). In der Literatur wird häufig der Folgetag genannt, an dem kein Verkehr mehr stattfand. Nach der offiziellen Stilllegung kann es noch einzelne Sonderfahrten gegeben haben.

Auch in dieser Lieferung über die sächsischen Eisenbahnknoten werden Orte aufgeführt, die außerhalb Sachsens liegen, wenn sie von der Sächsischen Staatsbahn angefahren wurden. Bei der Zusammenstellung der Daten wurde möglichst auf die ältesten zugänglichen Originalunterlagen zurückgegriffen, weil der Autor die Erfahrung machen musste, dass in der Sekundärliteratur nicht immer mit der erforderlichen Sorgfalt mit Daten umgegangen wird. Das soll kein Vorwurf an die jüngeren Autoren sein, denn je nach Interessenlage des Autors oder Zielgruppe der Veröffentlichung spielen Daten eine untergeordnete Rolle. Leider konnten nicht alle Eröffnungs- und StilIIegungsdaten lückenlos ermittelt werden, die Quellenlage hat es nicht überall erlaubt. Es finden sich daher teilweise in den erläuternden Beschreibungen entsprechende Hinweise. Autor und Redaktion würden sich freuen, wenn mit Hilfe der Leser die eine oder andere Wissenslücke noch geschlossen werden könnte.

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