Die Professur der Medienpädagogik steht im Kontext der anwendungsbezogenen Arbeit in Theorie und Praxis. Die Breite und Vielfalt der Kultur- und Medienpädagogik soll den Erwerb von grundlegenden Kompetenzen in den ästhetisch-künstlerischen sowie technischen Medien ermöglichen. Das sehr weite inhaltliche Feld der Medienpädagogik wird von zwei Professuren in die Ausbildung eingebracht, zum einen durch das Fachgebiet von Frau Prof. Dr. sc. A. Saretz, welches die künstlerisch-ästhetischen und kulturellen Bereiche beinhaltet. Zum anderen durch das Fachgebiet von Prof. Himmelmann, der die technischen Medien vertritt.

Es liegt dabei im In Anlehnung an Paul Watzlawicks Axiom formulierten Meis und Mies: "Ein Mensch kann sich nicht nicht ästhetisch verhalten"(ebenda, S. 18). Damit wird auf die Tatsache verwiesen, dass ästhetisches Verhalten und ästhetische Wahrnehmung nicht nur mit Kunst, Musik, Tanz und Theater in einem Zusammenhang stehen, sondern auch im alltäglichen Wirken sichtbar werden. Mithilfe von Vorlesungen, Seminaren und Übungen soll durch exemplarische Vertiefungen in Hinblick auf verschiedene Zielgruppen und Inhalte eine fundierte ästhetische Medienkompetenz herausgebildet werden, die in pädagogischen Zusammenhängen eingesetzt und reflektiert werden kann. 

News

Neues Begleitprojekt mit dem Titel: Begleitung der Transformation einer traditionellen Bergarbeiterstadt. Soziales Leben und Handeln in einer niederlausitzer Gemeinde." ist ab dem 01.01.2018 gestartet!

Aktuelle Veröffentlichung im IURS mit dem Titel: Soziale Netzwerkarbeit in der Lausitz-ein kleiner Einblick 2017