Ökotoxikologie / Epidemiologie

Schwermetallansammlungen entlang einer Boden-Pilz-Konsumenten-Nahrungskette in kontaminierten Gebieten

Der Schwerpunkt der Forschung liegt auf der Untersuchung der Kontamination von acht Schwermetallen [Cu, Cd, Cr, Ni, Zn, Hg, As und Pb] entlang eines Boden-Pilz-Verbrauchers. Das Konzept basiert auf der Möglichkeit, dass ein ehemaliges militärisches Gebiet, eine alte Mülldeponie und ein trockenes Wassergebiet in der Lieberoser Heide mit Schwermetallen kontaminiert sind. Da das Untersuchungsgebiet heute ein Naturschutzgebiet für die Ökologie ist, wird es dringend notwendig, die Konzentration von Schwermetallen mit Hilfe empfindlicher analytischer Labormethoden wie AAS oder AES (Spektroskopie) zu untersuchen und zu messen. Daher die Hypothese; "Schwermetallverunreinigungen auf einem ehemaligen Militärgelände und in der Nähe von alten Deponien katalysieren die Nahrungskette, wobei die dominierende Mistkäferart (Geotrupes vernalis) eine entscheidende Verbindung zwischen Bodenverunreinigungen und höheren trophischen Verbrauchern darstellt".