6σBildung - Six Sigma Weiterbildungskonzept (2013-2015)

-Forschungsprojekt-

Unternehmen sehen sich mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert, um im Wettbewerb bestehen zu können. Dies trifft besonders auf KMU zu. Die Kundenerwartungen an Produkte, Prozesse und Dienstleistungen unterliegen ständiger Veränderung. Diese Wettbewerbssituationen erfordert eine kontinuierliche Verbesserung der Unternehmensprozesse, um am Markt bestehen zu können. Immer mehr Unternehmen suchen daher nach geeigneten Methoden und Instrumenten, um diesen Forderungen gerecht zu werden.

Aus diesem Grund entwickelte der Lehrstuhl Qualitätsmanagement ein Six Sigma Weiterbildungskonzept für KMUs der Region, welches praktische Anwendungsaufgaben, Schulungsvidoes, Praxisprojekte und E-Learning Systeme sowie weiterführende Beratungsangebote beinhaltet. Weiterhin basiert das Weiterbildungskonzept auf vier Stufen (White Belt - Yellow Belt - Green Belt - Black Belt) und wurde entsprechend den Anforderungen der KMUs konzipiert.

Gefördert wurde das Projekt durch den Europäischen Sozialfonds.

Der Europäische Sozialfonds ist das wichtigste Instrument der Europäischen Union zur Entwicklung des Humankapitals und zur Verbesserung der Funktion des Arbeitsmarktes. Er fördert die Chancengleicheit auf dem Arbeitsmarkt, unterstützt die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie die berufliche Bildung und Qualifizierung. Auf diese Weise trägt er zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bei und erleichtert die berufliche Eingliederung von Arbeitssuchenden.

Veröffentlichungen:

Worlitz, Jane; Woll, Ralf: Auf Format gebracht - Six Sigma für Kleinunternehmen. In: Qualität- und Zuverlässigkeit (60) 11 2015, S. 24-25. Online im Internet unter: URL:  https://www.qz-online.de/qz-zeitschrift/archiv/artikel/six-sigma-fuer-kleinunternehmen--1069119.html

Worlitz, Jane; Steinberg, Falk; Woll, Ralf: Ermittlung und Analyse des Six Sigma Weiterbildungsbedarfs in KMU. In: Becker, W.; Ulrich, P.:  BWL im Mittelstand. Grundlagen - Besonderheiten - Entwicklungen. Kohlhammer: Stuttgart 2015, S. 177-190.

Kooperationspartner: Fachgebiet Qualitätssicherung und quantitative Methoden, BTU C-S