In den letzten Jahrzehnten haben die Untersuchung hochkomplexer Systeme in Biologie, Medizin, Technik und Wirtschaft sowie die damit verbundenen mikrokosmischen Phänomene dazu geführt, dass auch außerhalb der Physik in wachsendem Umfang Quanteneffekte bei der mathematischen Modellierung berücksichtigt werden müssen. Unterstützt von Physikern vertreten führende Spezialisten auf dem Gebiet der Hirnforschung die Auffassung, dass nur Quantenmodelle in der Lage sind, Erkennungsvorgänge hinreichend gut statistisch zu beschreiben und dabei klassisch nicht erklärbare Phänomene zu verstehen und Paradoxa aufzulösen. Messvorgänge, wie zum Beispiel die Messung von Hirnaktivitäten durch EEG-Messungen oder verschiedene Formen der Magnetresonanztomographie stellen hingegen klassische Prozeduren dar, die auch mit Methoden der klassischen Statistik behandelt werden können und müssen. weiterlesen ...