Das Fachstudium vertieft die im Grundstudium erworbenen Kenntnisse, bereitet auf die abschließende Bachelor-Arbeit vor und qualifiziert für die anschließende berufliche Tätigkeit beziehungsweise das weiterführende Master-Studium. In dem - durch eine große Flexibilität gekennzeichneten - Fachstudium erweitern die Studierenden ihr Basiswissen und spezialisieren sich auf ein Gebiet der Informatik, das ihren Neigungen und Interessen besonders entspricht und auf den späteren beruflichen Einsatz vorbereitet. Dabei wird eine notwendige Breite der Lehrinhalte sicher gestellt. Potentielle Betreuer der abschließenden Bachelor-Arbeit helfen gerne bei der Auswahl der relevanten Module aus dem großen Angebot. Eigenständiges Arbeiten, wie zum Beispiel Literaturrecherchen, Schreiben von wissenschaftlichen Texten und Umsetzen von Softwareprojekten wird in Praktika und Seminaren geübt. Das Fachstudium gliedert sich in drei Komplexe, die thematisch beschrieben sind:

• Grundlagen der Informatik
• Praktische Informatik
• Angewandte und Technische Informatik

Für die Informatik-Wahlpflichtmodule im Fachstudium sind Informatik-Module der Niveaustufe 300 zu wählen.
Bis zu einem Umfang von 16 Leistungspunkten können auch Informatik-Module aus der Niveaustufe 400 gewählt werden.
In jedem der drei Komplexe müssen Module im Umfang von mindestens 10 Leistungspunkten gewählt werden. Insgesamt müssen Informatik-Module im Umfang von mindestens 50 Leistungspunkten gewählt werden. Diese werden jeweils durch eine Prüfung abgeschlossen.
Hinzu kommt ein Seminar oder Praktikum aus einem der drei Informatik-Komplexe im Umfang von 4 Leistungspunkten, abgeschlossen durch eine Studienleistung.

In der Modulbeschreibung ist der Angebotstonus mit angegeben. Bei Fragen bitte an den Modulverantwortlichen oder den Fachstudienberater wenden. Die Niveaustufe und der Komplex eines Moduls sind der Modulbeschreibung im Feld "Bemerkungen" ersichtlich.

Die Anfertigung der Bachelor-Arbeit und ihre erfolgreiche Verteidigung schließen das Bachelor-Studium ab