Bachelor Landnutzung- und Wasserbewirtschaftung Charakteristik und Ziele

Der Bachelor-Studiengang "Landnutzung und Wasserbewirtschaftung" vermittelt interdisziplinäre Grundkompetenzen sowie Fähigkeiten der Problemlösung für den ländlichen Raum. Die Absolventen/-innen sollen in der Lage sein, Konfliktfelder, die sich aus veränderten Ansprüchen an die Landnutzung ergeben, analytisch und praktisch zu bearbeiten. Das Bachelor-Studium der Landnutzung und Wasserbewirtschaftung vermittelt dazu fachübergreifende Qualifikationen in naturwissenschaftlichen, technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und ökologischen Belangen der Landnutzung und der Wasserbewirtschaftung. Dieser inhaltliche Zuschnitt ermöglicht es den Absolventen/-innen, gerade bei sich wandelnden Rahmenbedingungen flexibel und eigenverantwortlich Arbeitsbereiche zu besetzen, die von anderen Ausbildungsprofilen nur unvollständig abgedeckt werden.

Während ihrer 6 Semester haben die Studenten dabei Grundvorlesungen in den gängigen Naturwissenschaften (z.B. Biologie und Chemie), sowie methoden- und disziplinorientierter Module (z.B. Bodenkunde, Ökologie und Datenanalyse). Bereits im 2. Semester ist zudem ein mindestens 6 wöchiges, außeruniversitäres Praktikum vorgesehen, um Ihnen frühzeitig einen ersten Einblick in Ihre zukünftige Berufspraxis zu geben. Schwerpunkt des 4. Semesters bilden die Module "Labormethoden" und "Feldmethoden", bei denen Ihnen die unterschiedlichen Methoden der jeweiligen Teildisziplinen in einer Mischung aus Vorlesung und Praktikum praxisnah beigebracht werden. Darüber hinaus haben Sie im 5. und 6. Semester die Möglichkeit sich durch ein fachübergreifendes Studium, sowie eine große Auswahl an Wahlpflichtmodulen entsprechend Ihrer eigenen Interessen zu spezialisieren. Eine Übersicht und Empfehlung zum Ablauf des Studiums gibt Ihnen der folgende Regelstudienplan.