Internationaler Preis für Doktoranden von Prof. Kölpin

Das zweite Mal in Folge haben die Doktoranden beim Entwurfswettbewerb "High Sensitivity Radar" auf dem International Microwave Symposium (IMS) in Philadelphia, USA, den Siegerplatz belegt.

Im vergangenen Jahr lag der Schwerpunkt auf minimalem Stromverbrauch, dieses Mal auf maximaler Distanzauflösung. Die Doktoranden Fabian Michler, Benedict Scheiner und Fabian Lurz mit einem neuen Konzept gegen vier weitere internationale Gruppen angetreten und haben auch dieses Mal gewonnen. Sie waren als einzige Gruppe mit ihrem selbstgebauten System in der Lage, Schwingungen mit nur 10µm Hub innerhalb weniger Sekunden zu erfassen, was etwa einem Viertel der Dicke eines menschlichen Haares entspricht. Das System arbeitet mit einem Radarsignal bei 24 GHz und nimmt im Mittel nur 2,5 mW Leistung auf bei einem Gewicht von 11 g. Das System ist auf Low-Cost optimiert: Die Bauteilkosten betragen nur 35 Euro.
 

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Kölpin
Allgemeine Elektrotechnik und Messtechnik
T 3410
alexander.koelpin(at)b-tu.de
Das System kann Schwingungen mit nur 10µm Hub innerhalb weniger Sekunden erfassen, was etwa einem Viertel der Dicke eines menschlichen Haares entspricht.