Evaluation

Ein kleines Dankeschön

Wieder zurück im schönen Cottbus. Für unser Team war die Regatta ein voller Erfolg. Alle Ziele, die wir uns zuvor gesetzt hatten, konnten erfüllt werden.

Ohne eine eingespielte Mannschaft und der Unterstützung der Lehrstühle wäre dies sicherlich nicht möglich gewesen. Deshalb an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an den Lehrstuhl Massivbau für die Ideenanregung und den Lehrstuhl Baustoffe und Bauchemie zur Beihilfe im Baustofflabor.

Nicht vergessen möchten wir natürlich die zahlreichen Sponsoren, die einen enormen Beitrag zur Teilnahme und zum Gelingen geleistet haben. Sei es nun finanziell oder materiell, jeder Beitrag war herzlich willkommen und hat uns sehr geholfen.

Zu erwähnen sind noch unsere Kanuten. Daher auch ein großes Lob an euch: Annette, Sandra, Martin & Mario; ihr habt euch vor Ort tapfer geschlagen.

Die Regatta (24. & 25. Juni)

Am 23. Juni (Donnerstag) ging es dann endlich um 14 Uhr los Richtung Magdeburg. Allen war die Anspannung anzumerken, die jedoch verflog, als wir auf dem Weg nach Magdeburg waren. Für den Notfall nahmen wir noch den Erste-Hilfe-Kasten für Betonkanus mit, bestehend aus Zement, Pigmenten, Kellen & Silikon.

Nach etwa 2,5 Stunden kamen wir mit den 3 Betonkanus in Magdeburg an. Durch die schlechten Straßen zum Salbker See II mussten wir jedoch einige neue Risse in den Kanus feststellen. Am Abend haben wir dann unsere Zelte aufgebaut, die Kanus ordentlich abgeladen und die Pavillions aufgebaut, so dass wir einen sehr schicken Stand präsentieren konnten. Die Banner der Firma Adtower waren das Highlight am Stand der Wölfe.

Am Freitag wurden dann unsere Wettkampfkanus (Geri und Freki) gewogen und gemessen:

 GeriFreki
Gewicht:55 kg65 kg
Länge:5,39 m5,39 m
Dicke:4-8 mm4-8 mm

Voller Euphorie fuhren wir dann mit dem Ersatzkanu erstmals auf dem See und konnten die stabile Wasserlage kaum glauben. Leider wurde dieses Gefühl rasch durch den anstehenden Wassereintritt geschwächt. Am Abend fand dann die Begrüßung statt. Leckeres Essen und gute Musik rundeten den Abend ab.

Am Samstag-Morgen begann die Regatta. Unser erster Lauf war um 8.10 Uhr. Pünktlich fünf Minuten vorher waren Martin und Mario mit Freki im Wasser an der Startlinie. Annette und Sandra kurze Zeit später mit Geri, der leider heftigen Wassereinbruch zu spüren bekam. Schöpfen stand also an der Tagesordnung.

Trotz dessen sind wir nicht einmal gekentert und fuhren mit beiden Teams nie den letzten Platz ein. Die Männer konnten sogar einen Sieg im dritten Lauf verzeichnen. Leider haben wir es nicht in das Viertelfinale schaffen können.

Abends gegen 17 Uhr began dann die Siegerehrung. Das Team der Universität Twente fuhr einen Doppelsieg ein. Herzlichen Glückwunsch an euch auch von unserer Seite. Die für uns errungenen Plätze können schwer ermittelt werden, da bei der Regatta keine Zeiten gemessen wurden. Aufgrund der Platzierungen kann man schlussfolgern, dass sich unser Team in das Mittelfeld einordnen wird.

PlatzierungTeam HerrenTeam Damen
1.Universität TwenteUniversität Twente
2.Technische Universität ChemnitzBauhaus Universität Weimar
3.Universität TwenteTechnische Universität Hamburg-Harburg
4.Bauhaus-Universität WeimarTechnische Universität Dresden

Am Sonntag räumten wir noch unseren Zeltplatz auf, schnallten die Kanus fest auf dem Anhänger und schon konnte die Fahrt zurück nach Cottbus beginnen.