Was für wen erhalten, und warum überhaupt? Was kann weg, was bleibt? Wer trifft die Auswahl darüber, was erhalten werden soll? In dem Seminar wurden verschiedene Denkmalpflegeansätze, aktuelle Diskurse rund um den Begriff des kulturellen Erbes und auch denkmalpflegekritische Texte gelesen, vorgestellt und diskutiert. Der theoretische Textarbeitsteil wurde um einen praktischen Teil, die selbst gestaltete Heftreihe „OMMA 1-27“ ergänzt. In den chronologisch geordneten Heften stellt je ein Studierender seine Betrachtungen des Wohnhauses seiner Großeltern dar. Vom Dreiseitenhof, über Siedlungshäuser der Nachkriegszeit bis zum Plattenbau versammelt die Reihe verschiedenste Bautypen der Alltagsarchitektur, die gleichzeitig persönliche Erinnerungsorte der Autoren sind.

Die Heftreihe „OMMA 1-27“ wurde beim PIN UP 2014 mit dem 2. Preis in der Kategorie „Gruppenprojekte“ ausgezeichnet.

Leitung:

Luise Rellensmann M.Sc.

Das Poster zur Heftreihe: OMMA1-27_Poster.pdf