Wissenschaftliches Arbeiten in Bau- und Kunstgeschichte bedeutet, sich mit Städten, Bauten und Kunstwerken, aber auch mit Entwürfen, Skizzen und Ideen auf vielfältige Weise auseinanderzusetzen.

Doch wie beschreibe und wie analysiere ich einen Bau, eine städtebauliche Situation, ein Kunstwerk? Wie lese ich eine Bauzeichnung? Welche Bibliotheken kann ich nutzen? Wie finde ich Literatur zu meinem Thema? Was lese ich?  Welchen Schwerpunkt setze ich?  Wie komme ich zu einer eigenen Fragestellung? Wie übertrage ich meine visuellen oder bauforscherischen Erkenntnisse und die Ergebnisse von Quellen- und Literaturrecherchen in die lineare Form eines Textes oder Vortrages? Was ist eine Argumentation? Wofür brauche ich Fußnoten?

Diesen und weiteren methodischen Fragen widmet sich die Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten und schafft damit die Grundlagen für den erfolgreichen Verlauf Ihres Studiums. Sie wird von den Fachgebieten des Instituts für Bau- und Kunstgeschichte als Ringveranstaltung durchgeführt.

Für Erstsemester der Bau- und Kunstgeschichte ist die Veranstaltung verpflichtend, aber auch Studierende der Architektur, des Bauingenieurwesens und der Stadtplanung, die eine wissenschaftliche Bachelor- oder Masterthesis ins Auge fassen, sind willkommen.

Anforderungen
Anmeldung bei Moodle, regelmäßige Teilnahme, Abgabe aller Hausarbeiten und Übungen, erfolgreiche Evaluation von deren Ergebnissen. 

Hauptverantwortliche
Prof. Dr. Sylvia Claus, Prof. Dr. Johanna Blokker, Prof. Dr. Alexandra Druzynski
Ringveranstaltung des IBK

Modul
13673

Vorlesung
dienstags, 13.45 – 17.00 Uhr, Raum LG 2B, BU. 11

Beginn
17. Oktober 2023, 16.00 Uhr, in der Alten Nationalgalerie in Berlin