FEMINISCHTISCHE RAUMPRAKTIKEN IN/FÜR COTTBUS!

Projekt

Modulnummer / module number:

Stadtplanung (neue PO), M.Sc: 13884, 13885, 13886

Stadtplanung PO 2019, M.Sc: 12037

Architektur PO 2022 (M.Sc.): 11749, 11751, 11752 (nach Absprache mit dem Prüfungsausschuss Architektur)

Lehrveranstaltungsnummer / course number: 640110

Lehrende / lecturers: Natacha Quintero González, Agnès Klöden-Billemont

Teilnehmerzahl: Max. 20

Termine / time: Mi. 9:30 – 12:45 (A/B)

Ort / place: LG 2A – AU.12 / Atelier

Registrierung / enrollment:Infoportal-Lehre und Moodle

Erste Veranstaltung / first session: 17.04.2024

In diesem Masterprojekt werden wir die Stadt Cottbus aus einer feministischen Perspektive betrachten und neu denken. In einer ersten Analysephase werden feministische Theorien und Raumpraktiken in Bezug auf Infrastruktur, Mobilität, Wohnen, öffentlichen Raum und städtische Natur untersucht, um Konzepte und Ansätze kennenzulernen, die sich auf konkrete städtische Situationen anwenden lassen. In der zweiten Phase beschäftigen sich die Studierenden mit verschiedenen Orten in der Stadt und entwickeln ineinandergreifende strategische und gestalterische Ansätze für eine transformative und gerechtere urbane Zukunft.

Das Projekt verfolgt einen kollaborativen und interaktiven Ansatz, bei dem Studierende und Lehrkräfte gemeinsam experimentieren und voneinander lernen. Die Ziele des Kurses sind: die Studierenden vertiefen ihre Fähigkeit, räumliche Probleme sowie die aktuelle Planungs- und Designpraxis kritisch zu betrachten. Sie werden in der Gruppenarbeit ein Bewusstsein für unterschiedliche Perspektiven und Positionen entwickeln und ihre Konzepte und Strategien auf Dialog- und Verhandlungsprozesse stützen. Dabei lernen die Studierenden integrative Ansätze für die Gestaltung gerechterer Städte kennen und reflektieren über die Rolle und die Beteiligung des/der Stadtplaners/in bei der Auflösung/Schaffung von Räumen, die dominante Machtstrukturen erzeugen.