199 Treffer für Ihre Suche nach Sache=luftbild in 1987 Bildern
Dies sind die Treffer 1 bis 50
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1. Luftbild Basel
- ID
- Bassus-1985-197
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- LZ 4 über Basel, 4.August 1908, Photo von Bassus
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2. Luftbild von Konstanz
- ID
- Eu121Wa-3P
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Vom Zeppelin-Luftschiff "Viktoria Luise" aus auf der Fahrt Friedrichshafen-Frankfurt. Gegenstand der Aufnahme: Konstanz
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3. Luftbild Friedrichshafen
- ID
- Eu121Wa-6P
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Gegenstand der Aufnahme: Friedrichshafen a.B. Ost. Links die Landzunge von Langenargen.| Datum 16.7. 1913
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4. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-101
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 92. Maßstab 1:3500
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5. Kriegsschiff
- ID
- Fischer-1938-102
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 93. Maßstab ewa 1: 750
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6. Kiregsschiffe
- ID
- Fischer-1938-103
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 94. Kriegsschiffe an Bojen festgemacht, die sich vor jedem Schiff als weiße Punkte abheben. Aus den Schatten sind die Schiffstypen zu erkennen. Links unten ist ein Panzerkreuzer mit 4 Schornsteinen, während die beiden unteren Schiffe rechts und das links darüberliegende 3 Schornsteine haben und Linienschiffe sind. Das Linienschiff in Bildmitte und der Panzerkreuzer zeigen Rauch. Tonnage der Schiffe 12000 bis 13000 Tonnen. Baujahr zwischen 1905 und 1910. Die schwere Artillierie ist in Doppeltürmen untergebracht. Maßstab in Bildmitte 1:6150
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7. Bagger
- ID
- Fischer-1938-106
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 100. Maßstab in Bildmitte etwa 1: 800. |Abdichten eines Dammes durch drei Bagger, denen das notwendige Baumaterial durch Krähne mit Hilfe von Schleppern zugeführt wird. Der Greifer des rechten Baggers greift gerade Material, der mittlere gibt ab, während der linke leer zwischen Damm und Krahn herumschwenkt. Im Hintergrund fährt ein leerer Krahn ab, hinter dem mittleren Bagger wird der entleerte Krahn weggeschleppt.
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8. Schiff
- ID
- Fischer-1938-107
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 101. Maßstab in Bildmitte etwa 1: 650. | Auf Strand gelaufener Frachtdampfer. Die Schiffsschraube und die Ruderkette sind zu erkennen. Die Höhe des Schiffes läßt sich gut schätzen durch einen Vergleich mit der Größe des links vorn gegebenen Mannes. Fußspuren treten aus dem weißen Sand hervor.
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9. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-12
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 6. Maßstab etwa 1:5000
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10. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-13
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 8. | Maßstab in Bildmitte etwa 1: 12500.
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11. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-15
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 10. Maßstab 1: 20000.
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12. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-16
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 11. Maßstab 1: 37000.
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13. Foto/Zeichnung
- ID
- Fischer-1938-18
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 13.| Das nachfolgende Bild 13 (dasselbe wie Bild 10) ist zur Hälfte mit Kartensignaturen ausgezeichnet und dann bis zum völligen Verschwinden der Bildzeichen abgeschwächt, wirkt demnach als Karte. Ein Vergleich mit dem Kartenausschnitt (Bild 1) läßt das klar in Erscheinung treten.
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14. Luftbild-Karte
- ID
- Fischer-1938-19
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 14.| Im Vergleich zur Senktrechtaufnahme folgt Bild 6 (14) mit ausgezeichneten Straßen, Wegen usw. Deutlich zeigt sich hier, daß die gebildeten Winkel völlig andere sind als auf der Karte und dem Bild 13. Diese Erfindung wird Verzerrung genannt und hat seinen Grund in folgendem: Während bei der Senkrechtaufnahme ein quadratischer Geländeausschnitt abgebildet ist, wird bei der geneigten Aufnahme der Geländeausschnit nach dem Horizont immer größer. Daraus wiederum ist abzuleiten, dass das geneigte Bild keinen einheitlichen Horizont hat. Siehe: Fischer, Das Luftbildwesen| Dem im Abschnitt 1 erwähnten Nachteil, daß senkrechte Flächen und Höhen das dahinterliegende Gelände verdecken, steht der Vorteil gegenüber, daß die Schrägaufnahme alle Gegenstände nach Höhe, breite und länge wiedergibt und in bergigem Gelände die Bergformen plastisch sehen läßt.| Außerdem bringt die Schrägaufnahme ein sehr viel größeres Gelände als die Senkrechtaufnahme. Dabei ist aber die Gefahr, daß der Hintergrund wegen seiner kleinmaßstäblichen Abbildung nicht zu erkennen ist oder sogar infolge Dunstes verschwindet.
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15. Schattenwirkung
- ID
- Fischer-1938-24
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 19. und 20. Die Bilder 19 und 20 geben verschiedene Wirkung des Schattenfalls bei Geländeaufnahmen. In Bild 19 erscheinen die runden hellen Flecke als Bodenaufwürfe, während sie in Bild 20 Trichter darstellen. Dieser Eindruck entspricht der tatsächlichen Anlage, die in Bild 57 näher erläutert wird.
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16. Schattenwirkung
- ID
- Fischer-1938-25
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 21. Die dörflichen Häuser verdecken durch ihre Schatten zum großen Teil die Straße, so daß der Verkehr nur an den von der Sonne erhellten Stellen zu sehen ist. Auch innerhalb der Höfe sind nur wenig Einzelheiten zu erkennen, während bei hohem Sonnenstand bei dem vorhandenen großen Maßstab alles zu sehen wäre.| Dafür geben die langen Schatten aber auch sehr viel Einzelheiten, die bei kurzen Schatten nicht festgestellt werden können. (...)
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17. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-27
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 22.| Ein ähnlicher Bildinhalt in etwas kleinerem Maßstab wie Bild 21. Es soll deshalb nicht im einzelnen besprochen werden. Der kurze Schatten der Häuser verdeckt nur wenig von Straßen und Höfen, die gut einzusehen sind. Man erkennt einzelne Fahrzeuge mit Pferden, sieht die Anordnung innerhalb der Gehöfte.| Erwähnt soll hier nur sein eine Gärtnerei links unterhalb der Straßen-Bahnkreuzung. Ein großes und zei kleinere Glashäuser heben sich durch ihre Dachgitterkonstruktion hervor.
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18. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-29
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab 1:20 000| Bild 23: Flachland, besonders deutlich an der geraden Wegeführung zu erkennen. Die Felder liegen in mehr oder weniger breiten, aber geraden Streifen. Straßen udn Feldwege sind an der verschiedenen Breite zu unterscheiden. An der von links unten nach rechts oben führenden Straße sind drei Straßenbegradungen durchgeführt.| Die Eisenbahn führt in großer Linie durch das Gelände. Kleine Bodenerhöhungen werden durch einen Einschnitt ausgeglichen, zu erkennen an dem an der oberen Seite befindlichen Schatten.| Der von dem Dorf links unten zur Hauptstraße führende Weg kreuzt die Eisenbahn in gleicher Höhe. Dabei ist gut zu erkennen, daß die Strecke zweigleisig ist.
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19. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-31
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab 1:2000.| Bild 31: Straße und Bahnkreuzung in großmaßstäblicher Darstellung.| Deutlich ist hier sowohl auf dem Bahnkörper wie an der Kreuzung zu sehen, daß die Bahn eingleisig ist. Selbst die Eisenbahnschwellen sind (mit der Lupe einwandfrei) zu erkennen.| Die Fernsprechmasten bestehen aus zwei Masten, die mit Trägern verbunden sind. Der Mast rechts neben der Kreuzung ist durch einen Schrägbalken besonders befestigt, während der Mast rechts unterhalb anscheinend durch einen Quereisenträger versteift ist.| Die Eisenbahnschranken stehen in der rechten unteren und linken oberen Ecke. Schrankenhalter und die Schranke selbst sind gut zu erkennen.| In der linken oberen Ecke der Kreuzung steht das Bahnwärterhaus, auf der anderen Straßenseite ist ein Wohnhaus in einem Grundstück, das nach der Straße und dem an der Bahn entlangführenden Weg mit einer Hecke umgeben ist. Im Gegensatz zu dieser Einfassung ist das Grundstück auf der anderen Seite des Weges eingezäunt. Sehr schön heben sich die verschiedenen Baumarten ab. (...)
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20. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-33
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab 1:10 000.| Bild 25: Flache Heidelandschaft, in der die gerade Führung der Hauptwege das ebene Gelände betont. Felder, Wald und Heideflächen wechseln in buntem Durcheinander. Geschlossene Dorfschaften sind nicht zu sehen, dagegen liegen vier Höfe verstreut in der Landschaft. Sie sind eingebettet in einem Rahmen alter, hoher Bäume. Von oben nach unten führt ein breiter Feldweg, an dessen linker Seite Wald, in breiten Streifen gepflanzt, steht. Der Wald ist dicht und läßt nur an einzelnen Stellen den Waldboden sehen, während er rechts des Weges sehr viel lichter ist. Der Waldboden scheint hell durch.| Die Feldwege sind als solche deutlichen zu erkennen. Ihre Breiten wechseln, stellenweise erkennt man auf ihnen Bewachsungen.
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21. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-34
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab 1: 5500.| Bild 26: Dorf in einer sumpfigen Flußniederung. Nur auf dem Flußdamm ist es möglich, Wohnstätten zu bauen. Daher das Anschmiegen der Grundstücke unmittelbar an die Ufer und damit genau die Flußform übernehmend.| Wege sind nur auf den Dämmen zu erkennen. Ein Hauptweg führt aus dem rechten Teil des unteren Bildrandes an einem breiten Graben entlang zum Dorf und durch dieses hindurch zurück an den linken unteren Bildrand. Der Hauptverkehr spielt sich auf dem Wasser ab. Vor allen Besitzungen liegen Kähne. Eine Feldbestellung ist nur dadurch möglich, daß einzelne Beete, durch tiefe und breite Rinnen voneinander getrennt, angelegt werden. Das Bild zeigt das deutlich.| Die Flußufer sind stellenweise verschilft, es sind dann Schneisen in das Schilf geschlagen.
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22. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-35
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab 1:5000.| Bild 27: Mischwald mit leichtem Schnee. Infolge der kahlen Laubbäume scheint der beschneite Waldboden stark durch. Die Kronen der Nadelbäume und die Baumstämme heben sich durch die Schatten klar ab. Außerhalb des Waldes ist der Schnee nur soweit liegengeblieben, als ihn die Sonne bei ihrem Tageslauf nicht faßt.| Ebenso ist es bei allen Bodenvertiefungen.| Aus der linken Waldecke des viereckig vorspringendes Waldstückes fließt ein Bach nach links, dessen beide Ufer schneebedeckt sind, trotzdem das eine nach der Sonne zeigt. Aber es liegt den ganzen Tag über im Schatten.
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23. Nebel Luftbild
- ID
- Fischer-1938-37
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab in Bildmitte etwa 1:13000.| Bild 28: Herbstaufnahme| Nebel über einer Stadt. Während die Erde verdeckt ist, ragen hohe Bauwerke durch die Nebelschicht, auf der sich die Schatten abzeichnen. Vergleiche Bild 77 (künstlichen Nebel).
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24. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-38
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 29: Die verschiedene Helligkeit der Straße ist ein lehrreiches Beispiel, inwieweit die Straßendecke auf die Erkennbarkeit Einfluß hat. Die Straße im Dorf und bis an den Punkt, wo sie den Wald verläßt, ist als gewöhnliche Straße gebaut. Der nächste Teil bis kurz vor der zweiten scharfen Kurve im Wald ist als Teerstraße ausgeführt und wird demnach entsprechend dunkel. Der Teil der Straße, der durch dichten Laubwald führt, hebt sich infolge seiner tatsächlich sehr hellen Straßendecke am deutlichsten aus dem Bilde heraus.| In der linken Feldecke sind im Walde einige helle Vierecke zu erkennen. Es sind Fischteiche, die wohl mit Wasser gefüllt sind. Aber die breiten, hellen Ränder zeigen, daß die Teiche nicht vollgefüllt sind.
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25. Meer Luftbild
- ID
- Fischer-1938-39
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab 1:4000| Bild 30: Dünengelände, das zu einem großen Teil bewaldet ist Die Sandküste im Vordergrund fällt nach dem Meere zu in zwei Stufen ab. Um den Sand festzulegen, sind Pflanzungen angelegt. In dem vor dem Walde zwischen diesem und dem Ufer gelegenen Sandstreifen sind sehr viele kleine Vierecke zu sehen. Ihre bunten Ränder bestehen aus kleinen Holzscheiten, die in die Erde getrieben sind, um ein Wandern des Sandes zu verhindern. Die Vierecke selbst sind mit für den Sandboden geeigneten Pflanzen belegt. | Durch den oberen linken bildteil zieht sich ein Sandrücken, der, nur dünn bewachsen, nach beiden Seiten abfällt.| Während das Meer im Vordergrund sehr bewegt ist und auf seinem Wellengang Schaumkronen trägt, ist das Wasser in der oberen rechten Bildecke nur leicht bewegt.
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26. Wanderdünen Luftbild
- ID
- Fischer-1938-40
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab 1:2500| Bild 31: Wanderdünen. Im Vordergrund en bewachsenens Hügelgelände, das eine scharfe Spitze nach der oberen Bildmitte streckt. Nach beiden Seiten fällt es in Sandwellen ab. Im rechten Bildteil ist eine Mulde, in der man die einzelnen Dünenwellen in ihrer Laufrichtung erkennt. Da sich oberhalb der Mulde eine hohe Sandwelle gebildet hat, die, wie aus der Helligkeit zu erkennen ist, steil nach dem Wasser abfälllt, wandert der Sand aus der Mulde nach links oben. Hier hat sich eine Zunge geformt, über die der Sand ins Tal wirbelt und dadurch die Zunge immer mehr verlängert.| Im linken Bildteil endet der Hang des bewachsenen Geländes in einer schmalen, ruhigen Zone, die an ihrer gleichmäßig grauen Farbe als solche zu erkennen ist. Aus dieser Rinne steigt eine neue Wanderdüne in Wellen langsam an. Ihr höchster Punkt liegt auf der hellsten Welle, über die Mitte hinaus nach dem Wasser zu. Nach der Landspitze zu fällt sie langsamer ab als in Richtung auf die linke obere Bildecke.
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27. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-41
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab 1:9500| Bild 32: Aufgenommen im Sommer.|Flußniederung mit angrenzendem Hügelland. Aus dem Wiesengelände, gekennzeichnet durch die geraden Wege, steigt das Land nach der Bildmitte langsam an. Die Wegeführung ist nicht mehr gerade, sondern vermeidet zu große Steigungen. Die Steigung des Hanges ist jedoch so gering, daß eine Feldeinteilung in Fallrichtung des Hanges möglich ist. Kurz vor dem weißen Steilhang im rechten Bildteil ist ein flaches Geländestück. Recht des Steilhanges erreicht der Berg seine größte Höhe.
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28. Anaglyphen Luftbild
- ID
- Fischer-1938-42
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 33 |Anaglyphenbild von Bild 32.
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29. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-43
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab 1:20000.| Bild 34: Je bugliger das Gelände, um so mehr schmiegt sich die Lage der Felder der Bergform an. Zwei bewaldete Kuppen sind teilweise von Feldern umgeben, die sich um den langgestreckten Wald strahlenförmig herumlegen. Während im Flachland eine gerade Feldwegführung ist, sind die Feldwege hier unter Vermeidung scharfer Steigung um den Berg herumlegt.| Die ganze Geländeform wird noch betont durch einen Fluß, der in großem Bogen die Kuppen einrahmt. Der Fluß ist reguliert, man erkennt deutlich die Bahnen. Am Ortsrand ist eine Fähre. Auf dem Fluß ein Schleppzug.| Durch die rechte obere Ecke führt eine Bahn, die den bewaldeten Höhenzug in einem Tunnel unterfährt. Tunneleingang und -ausgang heben sich aus dem Bilde heraus.
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30. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-44
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Maßstab 1:18000. Bild 35: Aufgenommen im Sommer.|Eine Feldaufteilung, wie sie das vorstehende Bild zeigt, gibt die Geländeform besonders plastisch. Die Kuppe, die im rechten oberen Bildteil unterhalb des Waldes liegt, fällt nach rechts steiler ab als in Richtung auf die Ortschaft. Hier springt ein Hang vor, der sich durch die Felderanordnung deutlich abzeichnet. Nach links fällt der Hang zuerst langsam ab, wird dann aber etwa über der Ortsmitte steiler und erreicht seinen Fußpunkt an dem schmalen Feldweg. Auf der anderen Seite des Feldweges steigt das Gelände erneut an.|Durch den unteren Bildteil führt eine Eisenbahn. Verfolgt man die Strecke von rechts nach links, so führt zunächst eine Straße über die Bahn, während weiter links die aus dem Ort kommende Straße von der Bahn überquert wird. Während zu beiden Seiten der Straßenüberführung auf der oberen Seite der Eisenbahn ein schmaler Schatten zu erkennen ist, der anzeigt, daß die Strecke hier in einem Einschnitt führt, ist bei der Bahnüberführung an der unteren Seite der Eisenbahn der Schatten zu sehen. Dicke Schattenverlagerung läßt erkennen, daß die Bahn hier auf einen Damm führt, der, weiter links, dort, wo er die Feldecke schneidet, ziemlich hoch ist, um vor dem linken Bildrande wieder in Bodenhöhe überzugehen.
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31. Gletscherschlucht
- ID
- Fischer-1938-50
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 41: Im Gegensatz zur geneigten Aufnahme läßt das Senkrechtbild den Aufbau des Gebirges nicht sofort erkennen. Dafür bietet es aber Einblick in jede Schlucht und Felsspalte.| Erst ein genaues Betrachten läßt folgende Feststellung zu: In der Mittes des Bildes erhebt sich ein Gipfel, der nach allen Seiten zu abfällt. Besonders deutlich wird das durch die scharfen Schattenränder im linken unteren Bildteil. In der linken unteren Bildecke erhebt sich ein zweiter, niedriger Gipfel, der von tiefen Gletscherspalten durchzogen ist. Der Hang des Hauptgipfels nach der rechten Bildseite zu ist eher felsig. Durch die rechte untere Bildecke läuft ein Gletscher.|Die scharfen Schlagschattenränder geben ein Bild von der Zerklüftung, Schlagschatten und Körperschatten zusammen einen räumlichen Eindruck.
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32. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-51
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 42: Klar und deutlich heben sich im Luftbild die Wasserläufe ab. Sie sind deshlab ein ausgezeichnetes Orientierungsmittel. Dabei darf nicht vergessen werden, daß Wasser, wie in Bild 43 gezeigt, je nach dem Lichteinfall und beeinflusst auch durch andere die Tiefe, die verschiedensten Farben zwischen weiß und schwarz haben kann.|Kanäle zeigen eine gerade oder gleichmäßig gekrümmte Linienführung ihrer Ufer. Vor allem haben sie eine gleichbleibende Breite. Schmale Kanäle haben in bestimmten Abständen Ausweichquellen, an denen der Kanal verbreitert ist.|Die über den Kanal führenden Brücken sind am Schatten in ihrer Konstruktion zu erkennen. Besonders gut tritt die Eisenkonstruktion bei der rechten Brücke in Erscheinung.|An Einzelheiten auf diesem Bilde seien noch folgende erwähnt: Auf der rechten Straße oberhalb der Brücke sind zwei Kraftwagen, am Bildrand vier pferdebespannte Fahrzeuge.
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33. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-53
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 43: Nicht nur lebende Wasserläufe heben sich deutlich aus der Landschaft heraus, sondern auch tote Arme sind gut zu erkennen. Oft wird sogar das Luftbild der einzige Helfer sein, der einen alten Flußlauf, der aufgefüllt und jahrelang landwirtschaftlich genutzt ist, aufzeigt.|Der Fluß nimmt in schwachen Windungen am rechten Bildrand seinen Weg, während links davon durch die Felder und Wiesen das alte Flußbett zu sehen ist. Teilweise ist es verlandet und nutzbar gemacht.|Auffällig sind die verschiedenen Wasserfärbungen, die je nach dem Lichteinfall dunkel oder hell sind. In Bildmitte im Vordergrund ist ein mit Schilf verwachsener Graben, in dessen Mitte eine schmale Wasserrinne zu erkennen ist.
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34. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-55
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 44: Vergleichsbild im halben Maßstab zu Bild 43. Während bei Bild 43 alle Bäume belaubt und dadurch in ihrer Art genau zu erkennnen sind, damit aber das unter ihnen liegende Gelände verdecken, stehen die Bäume hier ohne Laub. Man vergleiche jetzt die vorhandenen Schatten. Die sind wesentlich dünner, auch bei Berücksichtigung des kleinen Maßstabes. Dafür sind sie länger geworden, bedingt durch den an sich tieferen Sonnenstand der Jahreszeit. Hinzu kommt außerdem die spätere Aufnahmezeit dieses Tages. Das wiederum ist zu erkennen aus der Schattenrichtung.|Die Ufer des alten Flußlaufes sind unter den entlaubten Bäumen zu sehen. Nur einzelne Weidenbäume haben noch Laub, das jetzt sehr hell wirkt.
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35. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-57
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 45: Durch den normalen Wasserstand des Flusses ist die Wehrmauer in ihrer ganzen Fläche zu sehen. Während die Uferecke stromauf nur mit einer kleinen Mauer befestigt ist, sind Fluß - und Wehrufer stromab auf einer sehr viel größeren Strecke durch eine Mauer gesichert.
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36. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-58
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 46: Typisches Meergelände mit Wassertümpeln, durchzogen von vielen Wassergräben und Dämmen, auf denen die Wege laufen. Im vorderen Bildteil ist eine beginnende Wiesenwirtschaft zu erkennen. Rechts vorn Drainagearbeiten. Ihre Gräben heben sich auf lange Zeit aus der Muttererde heraus.
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37. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-59
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 47: Die Ausbuchtungen einer Talsperre lassen die sie umgebende Geländeform besonders gut hervortreten. Während das dem unteren Bildrand zugekehrte Ufer in langsamer Krümmung läuft, hat das obere Ufer zwei scharfe Buchten. Vergleicht man nun die dahinterliegenden Waldwege, so zeigt sich folgendes: |Im unteren Bildteil läuft ein Weg in schwachen Krümmungen nach dem Ufer zu und biegt erst kurz vor Erreichen des Ufers nach rechts ab. Daraus ist zu schließen, daß der Hang flach ist.|Anders dagegen im oberen Bildteil. Zwischen den Buchten liegt ein steilerer Berghang, um den herum zwei Wege führen. vin der spitzen Buch aus zieht sich nach dem oberen Bildrand ein Teil, von dem nach rechts ein Seitental abzweigt. Der Talverlauf ist sehr gut an der Wegführung zu erkennen. Um Höhenunterschiede zu vermeiden, sind die beiden vorhin beschriebenen Wege an beiden Talhängen im Bogen herumgeführt.|Die Ufer selbst leuchten hell aus dem bunten Wald heraus. Die Uferstraße betont nochmal die Form des Geländes und der Talsperre. Die zwischen der Uferstraße und dem Wasserrand stellenweise zu erkennenden beiden Streifen zeigen die verschiedenen Wasserhöhen.
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38. Stausee
- ID
- Fischer-1938-61
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 48: Stauwehr, das in einer tief eingeschnittenen Gebirgsschlucht erbaut worden ist.|Das von links kommende Wasser wird durch eine gewaltige Sperrmauer gestaut, um dann wirtschaftlich verwendet zu werden. Die nach recht schräg abfallende Seite der Mauer läßt die Höhe erkennen und zeigt zuglecih die Dicke der Mauer auf der Talsohle. An ihrem Fuße liegt in der Form eines auseinandergebogenen U das Kraftwerk.|Links der Staumauer liegen in dem zukünftigen Stausee auf beiden Ufern je zwei Türme, von denen die beiden oberen durch einen Steg verbunden sind. Die beiden unteren haben durch je einen Weg Verbindungen mit dem Lande. Diese Türme haben wohl den Zweck, dem Kraftwerk durch in den Felsen verlegte Röhren das Wasser zuzuführen. Eine Regulierung der Wassermengen für das Kraftwerkist dadurch sichergestellt.|Während des Baus der Sperre scheint der Fluß durch einen in den Seiten gesprengten Tunnel um die Baustelle herumgeleitet worden zu sein, denn recht vom Kraftwerk, unter der auf dem unteren (rechten) Ufer befindenlichen Brücke, treten Wassermassen aus dem Bergstock und füllen dann das Tal.
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39. Anaglyphenbild einer Staumauer
- ID
- Fischer-1938-62
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 49: Anaglyphenbild|Auf der gegenüberliegenden Üferseite scheinen zwei Stollen in den Berg getrieben worden zu sein. Zu beiden Seiten der Talsperre, in Höhe der Türme, ist je ein kleines Becken, wahrscheinlich Überlaufbecken, aus denen das überflüssige Wasser bei zu hohem Wasserspiegel durch Felsstollen ablaufen kann. Vielleicht dient einer der beiden eben erwähnten Stollen oder beide diesem Zweck.|Zur Heranführung der Baumaterialien, Maschinen usw. dient die rechts unten befindliche Eisenbahn, deren Endgleise mit Wagen bestellt sind. Recht der Bahn führt eine Straße in großen Schleifen zur Krone der Sperrmauer.|Vom Kraftwerk aus führt ein Weg an dem rechten Felsenrandentlang und teilt sich jenseits der oben erwähnten Brücke. Ein Weg geht diesseits der Schlucht bergan, während ein anderer die Schlucht auf einer hohen Brücke überwindet und auf der anderen Talseite weiterführt.|Das obenstehende Anaglyphenbild 49 zeigt die gesamte Anlage räumlich.
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40. Ausgetrockneter Teich
- ID
- Fischer-1938-63
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 50: Eine Niederung, die früher mal ein Teich war. Nur in der Mitte ist noch ein kleiner Teich geblieben, der von einem Sumpfring umgeben ist. Der trockengelegte Teil zwischen dem frühreren festen Ufer, das als breiter Rand mit hellen und bunten Streifen zu erkennen ist, und dem Teich ist schon mit Baumgruppen bewachsen. (Die im rechten Bildteil von oben nach unten führenden Streifen sind Fehler auf dem Negativ. Es wurde trotzdem verwendet, da es einen seltenen Vorgang bringt.)
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41. Ebbe und Flut
- ID
- Fischer-1938-64
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 51: Fahrrine zwischen Sandbänken bei Ebbe. Die weißen Höhenränder der linken Sandbank bleiben bei Flut über dem Wasserspiegel. Der dunkle Teil im linken Bildteil ist festes Land.|Die dunklen Rinnen in den Sandbänken sind durch das ablaufende Wasser bei Ebbe entstanden.
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42. Landgewinnung
- ID
- Fischer-1938-65
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 52: Landgewinnung an der See. Drei Abschnitte sind zu erkennen.|Der erste liegt zwischen dem etwas links biegenden Weg und dem rechts davon gerade durch das Gelände führende Damm.|Der zweite zeichnet sich ab zwischen diesem und dem neuen im bogen nach rechts führenden Damm. Hier erkennt man noch die einzelnen nach und nach gewonnenen Vierecke.| Der dritte Abschnitt ist im Werden. Neue Bahnen sind ins Wasser hinausgebaut, die Anlandungen sind im Entstehen.|Die Wassergrenze im Augenblick der Aufnahme ist vor dem rechten Bildrande.
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43. Kalksteinbruch
- ID
- Fischer-1938-68
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 55: Auch dieses Bild zeigt eine völlige Veränderung der Natur durch Abbau von Bodenschätzen. Kalksteinbrüche haben einen Teil der Dorffelder verschluckt. Die Schatten in der oberen Grube lassen die Tiefe der Steinbrüche erkennen. Über der Straßenbiegung sind zwei Abraumhalden, deren Ränder bewachsen sind.|Unterhalb des Dorfausganges ist ein Tunnel zu erkennen, durch den eine Förderbahn aus der unteren Grube führt. Die Schatten der Grubenränder zeigen auch hier die Tiefe der Sohle, vor allem, wenn man diese Schattenränder mit denen der Dorfhäuser vergleicht. Auch die Höhe der Fabrikschornsteine zwischen den beiden Gruben über dem Tunnel lassen einen guten Vergleich zu.|Von der linken oberen Ecke der oberen Grube zieht sich ein schmaler Grat durch den Wald, der nach links zu steiler und länger abfällt als nach rechts. Die Schatten zeigen das deutlich.
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44. Luftbild Steinbruch
- ID
- Fischer-1938-69
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 56: Ein Ausschnitt aus der vorstehenden Schrägaufnahme. Im Steinbruch ist die Strecke der Förderbahn zu verfolgen. Da an ihrem Ende am vorderen Bildrand ein Haus steht, ist zu vermuten, daß es sich hier um eine Seilzugbahn handelt, die die Loren, nachdem sie mit Maschinenkraft bis durch den Tunnel gebracht sind, zur Höhe des Abbruchs heraufzieht. Dazu dient wohl auch die Weichenanlage auf der Grubensohle vor dem Tunnel, der sich hier besonders gut heraushebt. Der Verlauf der Bahn ist deutlich nach Durchfahrung des Tunnels zu verfolgen.
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45. Luftbild Kalksteinbruch
- ID
- Fischer-1938-71
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 57: Ein Kalksteinbruch, der neben der heute üblichen Abbauart eine solche von früher zeigt. Die Trichter in der oberen Bildmitte sind durch folgende Abbaumethode enstanden: In einer Tiefe von etwa 45m sind in den Berg hinein horizontale Stollen getrieben worden, von deren Endpunkten aus senkrechte Schächte nach oben durch den Kalkstein gebohrt werden. Von diesen senkrechten Schächten begann tertassenförmig der Abbau des Kalksteins zur Erdoberfläche hin.|In der Tiefe des Trichters wurde der gewonnene Kalkstein auf Loren geladen und durch den horizontalen Schacht auf Gleisanlagen ans Tageslicht geschafft.
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46. Luftbild Eisenbahnstrecke
- ID
- Fischer-1938-73
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 58: Die Feldbahn führt durch eine Überdeckung und dann an der Straße entlang weiter. Es ist das die im allgemeinen übliche Art der Streckenführung.|Im Vordergrund recht neben der Straße ein Hausneubau, dessen Dachkonstruktion deutlich hervortritt. Die einzelnen Balken und der Firstbalken zeichnen sich klar ab.|Die Straßen, ebenso wie in Bild 55 und 56, erscheinen sehr hell. Sie sind mit Kalkstein gebaut, der hier zur Verfügung steht.|Neben dem unteren Rande der Gleisüberdachung fährt auf der Straße ein Trecker mit zwei gedeckten Anhängern. Auf den Gleisen neben dem Gleisdach stehen zwei Loren, ebenso scheint das Gleis unter dem Dach bestellt zu sein, denn am oberen Rande stehen Wagen heraus.|Bei genauem Betrachten des Bildes mit der Lupe erkennt man rechts neben dem Bahnschuppen den sehr schlechten Straßenzustand an den hellen und bunten Stellen auf der Straßenecke.
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47. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-74
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Auslandsaufnahme| Maßstab etwa 1:13000.| Ausgedehnte Industrieanlage mit Eisenbahn- und Wasseranschluss. Längs durch das das Bild läuft ein Kanal, rechts davon eine mehrgleisige Eisenbahn, und im rechten Bildteil ein Fluß. Die Eisenbahn verzweigt sich, im unteren Bildteil nach links, im oberen nach rechts und geht in einen großen Güterbahnhof über.| An diesen Verkehrswegen liegen die Hauptwerke. In der linken oberen Ecke der Eisenbahnkreuzung ist eine lange Verladehalle, dahinter eine kleinere Fabrik, deren Schornstein zu erkennen ist. Oberhalb der darüber befindlichen Wohnhäuser eine große Farbikanlage, deren Kraftwerk an der oberen Spitze liegt. Am Fluß und dem Schienenbereich in der rechten oberen Bildecke sind ähnliche Fabrikanlagen.| Die Maschinenhäuser der im rechten oberen Bildviertel liegenden Fabriken sind besonders gut zu sehen.| In der Mitte der rechten Bildhälfte drei Gasometer. rechts davon am Fluß die Kokerei. Links vom Kanal in Bildmitte auf dem freien Platz der Wasserturm.
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48. Luftbild Hafeneinfahrt
- ID
- Fischer-1938-75
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Aufnahmehöhe: 4000m. Kriegsaufnahmen.|Meßstperren zur Sperrung einer Hafeneinfahrt. Drei hintereinanderliegende Sperrlinien sind zu erkennen ( bei a, b und c). Die dunklen Punkte sind Bojen, die als Aufhängepunkte für die Netze dienen. Dazwischen sind Holzbalken zu erkennen (hell), die die Verbindung zwischen den Bojen herstellen und das Netz tragen helfen.| Am Ende der oberen Netzlinie a und b liegt ein Dampfer, der wohl die Einfahrt zeigen soll. Der Dampfer bei d ist an das Netz angelegt und kann so die Sperre c schließen.
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49. Kriegsaufnahme von Hafenbecken
- ID
- Fischer-1938-76
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 61: Hafenbecken mit großem Verkehr. Von der durch den oberen Bildteil führenden mehrgleisigen Bahn führen Güteranschlußgleise zu den einzelnen Kais, die neben großen Güterschuppen mit vielen Stapeln bestellt sind. Die im Vordergrund und am rechten Bildrand befindlichen Seehafenbecken sind durch zwei Stichkanäle mit Schleusen mit dem jenseits der Bahn führenden Binnenlandkanal verbunden. Daß es sich hier um einen solchen Kanal handelt, zeigen die auf ihm befindlichen Frachtkähne, Schuten und Schleppdampfer.| Außerdem zeigt ein Vergleich der über die eben genannten Stichkanäle führenden Brücken mit den Brücken, die über die Verbindungskanäle der Seehafenbecken führen, einen großen Unterschied, der auf die Benutzungsmöglichkeiten der Kanäle Schlüsse ziehen lässt.| Die ersten Brücken sind feste Brücken, bei denen die Ufermauern gerade geführt sind. Die vier um das Hafenbecken führenden Brücken zeigen dagegen auf beiden Uferseiten halbkreisähnliche Mauerführungen. Es handelt sich hier um Drehbrücken, durch deren Ausschwenken große Schiffe von einem Becken ins andere fahren können. Von der großen Kaianlage in Bildmitte führen zwei Drehbrücken nach dem rechts darunter befindlichen Kai. Eine dieser Brücken ist gerade ausgeschwenkt.| Der linke Teil des Doppelbeckens wird durch eine Werft mit Helling abgeschlossen.| Am linken Kai liegen U-Boote und Torpedoboote.| In dem aus dem rechten unteren Bildrand nach Bildmitte führenden Becken liegt vorn links ein Kriegsschiff, anscheinend ein Kreuzer, während die anderen Schiffe Frachtschiffe sind, wie der Schatten zeigt. An der Schleuse zum Binnenlandkanal Schuten. Die rechte unsere Bildecke zeigt eine große Fabrik.
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50. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-98
- Jahr
- k.A.
- Beschreibung
- Bild 90. Maßstab in Bildmitte: 1:10500.| Fluß mit Eisenbahnbrücke, deren Bauweise klar erkennbar ist. Auch der Schatten zeigt sie. Der Fluß hat feste Ufer, im Vordergrund eine große Sandbank. An der Ortsseite mehrere Anlegestege mit davorliegenden Schiffen.
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