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21. Ermatingen
- ID
- Wepfer-1978-56
- Year
- n/a
- Description
- Noch ist hier die Landzunge von Ermatingen ein einziges Meer von Obstbäumen, nur gerade um die Kirche und dem Ufer entlang drängen sich die Häuser enger zusammen. Der Tatsache, daß zwischen Dorf und Staad (am See) genügend Platz für Industrie vorhanden war, ist es zuzuschreiben, daß sich heute quer durch das Ortsbild kolossale Fabrik- und Lagergebäude erstrecken, welche die ursprüngliche und während Jahrhunderten bewahrte Kleinmaßstäblichkeit und Lieblichkeit dieses einst berühmten Ferienortes massiv beeinträchtigt haben.
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22. Ermatingen
- ID
- Wepfer-1978-57
- Year
- n/a
- Description
- Das "Horn" am Ostrand von Ermatingen. Hier hängen die Staader Fischer seit jeher ihre Garne und Netze zum Trocknen und Flicken auf. Das große Schiff ist der "Segner", das Fangschiff der berühmten Gangfischsegi-Genossenschaft (vergleiche Bild Seite 115). Dahinter erscheint die Kirche von Oberzell auf der Insel Reichenau. Eine wunderbare und damals noch absolut echte Idylle. Aber auch hier heißt es: Es war einmal! Die "Netzhänki" ist heute verödet, und an metallenen Bootsstegen schaukeln Motorkähne und Segeljachten.
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23. Kurzrickenbach
- ID
- Wepfer-1978-62
- Year
- n/a
- Description
- Blick auf Kurzrickenbach, als es noch eine selbständige Gemeinde mit wenigen hundert Einwohnern war. Die Eingemeindung mit Kreuzlingen erfolgte 1927. Seither hatte es vollen Anteil am rasanten Wachstum der «jungen Stadt am Bodensee». Von der Idylle ist heute nicht mehr viel vorhanden.
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24. Berlingen
- ID
- Wepfer-1978-84
- Year
- n/a
- Description
- Links: Dies ist eine Aufnahme von Adolf Dietrich! Wie manche Maler benützte auch er die Photographie als "Gedankenstütze". Daneben hat er manche kleine Begebenheit aus seiner nächsten Umwelt festgehalten, wie diese Spritzenprobe an der Bachstraße in Berlingen. Derartige "Leiternkunststücke" seien heute verboten, wurde mir von zuständiger Seite versichert!
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25. Hochwasser Ermatingen
- ID
- Wepfer-1978-86
- Year
- n/a
- Description
- Links: Überschwemmung am Untersee von Anfang September 1890. Die Aufnahme wurde an der unteren Seestraße in Ermatingen gemacht. Einige Männer sind dabei, Hausrat zu evakuieren. Auf den rohen Brettern des Laufsteges stehen ein Grenzwächter (an «Sheriffstern» und Käppi erkennbar; vergleiche (Bild Seite 100), drei Staader Fischer, die man zwar eher nach Hamburg oder Friesland einordnen würde, und zwei «Frauenspersonen».
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26. Hochwasser Steckborn
- ID
- Wepfer-1978-87
- Year
- n/a
- Description
- Auch in Steckborn mußten 1890 Notstege errichtet werden. Bei Hochwasser kamen oft Photographen, und es fanden sich immer wieder scharenweise Neugierige ein, die auf den schwankenden Brettern posierten - und beileibe nicht nur Kinder! Für die war Hochwasser ein Fest, für den Großen Rat aber schon 1890 ein Grund für eine Debatte über die Bodenseeregulierung!
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27. Hochwasser 1890
- ID
- Wepfer-1978-88
- Year
- n/a
- Description
- Blick vom Haus «Bellevue» an der Rebenstraße in Arbon nach Südosten im Hochwasserjahr 1890. Links die Steinacher Bucht und vor den Häusern ganz links der Bahndamm. Von der eben noch sichtbaren Barriere führt die St. Gallerstraße nach rechts quer durchs Bild. Noch fehlen also die Großbauten der Stickereiwerke A. B. Heine und der Firma Saurer. Der Bahnhof steht am äußersten Ostrand der Gemeinde.
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28. Hochwasser 1910
- ID
- Wepfer-1978-89
- Year
- n/a
- Description
- Rechts: Zwanzig Jahre später - 1910 - wieder ein schweres Hochwasser! Wir sind hier in Horn, der thurgauischen Exklave zwischen Arbon und Rorschach. Der Besitzer des Albums, aus dem diese Aufnahme stammt, hat seinerzeit in schmucker Schrift dazu notiert: «Die Laterne im Vordergrund steht auf dem Landungssteg, der , die ganz unter Wasser ist. Bei der wird eine Schiffsladung Bruchsteine versenkt, zum Schutze des Ufers, das dort vom See durch starken Wellenschlag angefressen war.»
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29. Hochwasser Thur 1910
- ID
- Wepfer-1978-90
- Year
- n/a
- Description
- Im schlimmen Regenjahr 1910 führten Thur und Murg viermal Hochwasser. Bei der ersten Überschwemmung, am 15. Juni, wurde die Thurbrücke von Amlikon weggerissen. Ein Augenzeuge berichtete mir, es sei eine große «Albere» (Schwarzpappel) quer dahergetrieben und an die Holzwand der Brücke gedrückt worden. Dann sei immer mehr Schwemmgut hängengeblieben, bis sich die Brücke unter Ächzen und Krachen langsam umgelegt habe. Die Trümmer seien teilweise bis zur Eschikofer Brücke geschwemmt worden.
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