Familiärer Einfluss auf die Gesundheit

Die Familie und das familiäre Umfeld haben einen starken Einfluss auf die psychologische, soziale und gesundheitsbezogene Entwicklung junger Menschen. Die Zusammensetzung und Struktur der Familie sowie die Beziehungen der einzelnen Familienmitglieder untereinander wirken sich auf die Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus. Doch welche konkreten Eigenschaften tragen in welcher Kombination zur gesundheitlichen Ungleichheit bei?
Dieser Frage widmet sich ein Forschungsprojekt der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) an ihrem Standort Senftenberg, das Teil einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe ist.

Das Verbundprojekt „Institutionelle Kontexte, Gesundheit und gesundheitliche Ungleichheiten bei jungen Menschen. Ein Lebensphasenansatz.“ bringt führende Wissenschaftler aus sechs Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen. Neben der BTU Cottbus-Senftenberg sind das die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Universität Heidelberg, die Ludwig-Maximilians-Universität München und das Robert Koch-Institut. Das Projekt ist die erste DFG-geförderte Forschungsgruppe im Feld der Medizinischen Soziologie / Public Health-Forschung.