Aktuelles

Ausstellung "Architecture transformed" im IKMZ 06.11.2023 - 28.01.2024

Das digitale Bild in der Architektur 1980-2020

Die Ausstellung „Architecture Transformed – Das digitale Bild in der Architektur 1980–2020“ bildet den Abschluss des Forschungsprojekts „Architecture Transformed – Architekturprozesse im digitalen Bildraum“, das von 2019 bis 2022 in Zusammenarbeit des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg mit dem Lehrstuhl für Architektur und Visualisierung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg stattfand.

Sie zeigt die Ergebnisse aus einem von zwölf Teilprojekten aus der ersten Periode des DFG-Schwerpunktprogramms 2172 „Das digitale Bild“, das gemeinsam von Hubertus Kohle (München) und Hubert Locher (Marburg) in zwei Phasen von je drei Jahren koordiniert wird. Das Programm thematisiert aus transdisziplinärer Perspektive „die zentrale Rolle, die das Bild im komplexen Prozess der Digitalisierung von Wissen in Theorie und Praxis spielt“, und reflektiert den damit einhergehenden Wandel in Kunst, Wissenschaft und Kultur als „tiefgreifende epistemologische Umwälzung“.

Veranstaltungsort
2. Obergeschoss
Inf.-,Komm.-u.Medien-Ztr. (IKMZ)
Zentralcampus
Platz der Deutschen Einheit 2
03044 Cottbus

Kontakt

Antje Tworke-Heybutzki
Technische Grunddienste IKMZ
T +49 (0) 355 69-2585
heyb(at)b-tu.de

27. Berliner EVA - Konferenz TRANSFORM vom 29. November – 01. Dezember 2023

www.eva-berlin-conference.de

Call for papers | Flyer Programm | Flyer Informationen | Konferenzband

Die 27. Konferenz EVA-BERLIN knüpft an die wandlungsbeschleunigten Transformationsprozesse in Kultur und Informatik an. Nach dreijähriger Pause eröffnet sie das Forum elektronischer Dokumentations- und Visualisierungstechniken im Kulturbereich. Innovative Digitalisierungsprojekte in den unterschiedlichen Ökosystemen der Kultur, netzbasierte Forschungs- und Vermittlungskooperationen sowie informationstechnische und transmediale Serviceangebote für BAM-Institutionen und Einrichtungen der performativen Künste werden praxisnah, anwendungsorientiert und in fachübergreifenden Zusammenhängen vorgestellt. Konkrete Verfahren, Projekte und Produkte können zeitgleich zur Konferenz ausgestellt oder in der Postersession vorgestellt werden. Als Teil des internationalen EVA-Konferenzen-Netzwerks mit seinen Veranstaltungsorten in London, Florenz, Paris und Jerusalem ist die Berliner Veranstaltung eine Plattform internationalen Austauschs und Europäischer Kooperation. 

Die Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (SMB), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Optical Sensor Systems und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) freuen sich als Veranstalter über Ihre Beiträge, Projektvorstellungen und Kooperationsideen zu den folgenden

THEMEN UND SCHWERPUNKTE 

  • Imaging: Innovative Produkte und analytische Reproduktionsmethoden in 2D und 3D
  • Visualisierung: vom Datensatz zum User-Interface
  • Modellieren: 3D-Modelle und Repliken zwischen Punkt- und Gipsstaubwolken
  • Erzählungen: Sammlungsnarrative zwischen Kurator und KI
  • Performing Arts: E-Installationen, Dynamic Video und Digitale Konzerthallen
  • Eventformate: Vermittlung zwischen Selfies und Instawalks
  • Nachweisstrategien: Digital Asset Management, Dokumentationsformate und Metadatenstandards
  • Glaubwürdigkeitstechnologien: Smart Contracts, Blockchain, Zertifikate
  • Lizenzierung: Open Access, NFT und Kreativwirtschaft
  • Inklusion: multi-modaler Zugang, multi-mediale Transformation
  • Cybercrime: Phishing, Bots und Fakes in der Kultur
  • Initiativen, Verbundprojekte und Kooperationen für die Kultur: Europeana, DDB, Fach-und Verbundportale

Vorträge: Zu den angegebenen Schwerpunkten und Themen können Vorträge, Abstracts oder Skizzen eingereicht werden (max. 2 Seiten). Die Vortragszeit beträgt 20 Minuten.
Workshops: Zu speziellen Themen können dem Programmkomitee Workshops angeboten werden. Die Zeitdauer (2–4 Std.) wird individuell abgestimmt.
Ausstellung | Postersession:  Präsentationen, neue Produkte und Projektideen können auf einer begleitenden Ausstellung am 30. November 2023 vorgestellt werden. Unternehmen und kommerzielle Anbieter entrichten eine Ausstellergebühr von 100 €.
Konferenzband: Die Referenten und Aussteller, deren Beiträge angenommen sind, werden gebeten, ein Manuskript bzw. eine Präsentationsseite für den Konferenzband zu erstellen. Die Publikation erfolgt in Druck und online.
Konferenzort: Kunstgewerbemuseum – Staatliche Museen zu Berlin, Kulturforum, Matthäikirchplatz 8, 10785 Berlin

Termine

24.09.2023 Vorschlag von Beiträgen
30.09.2023 Mitteilung über die Annahme von Beiträgen
28.10.2023 Eingang der Manuskripte für Konferenzband

Call for Papers

Die Vorschläge werden online unter folgendem Kontakt eingereicht:

info(at)eva-berlin-conference.de

Kontakt

Jessika Krüger und Jacopo Spinelli, MA | BTU Cottbus-Senftenberg
T +49(0)355 69 2201 | info(at)eva-berlin-conference.de

Für das Programmkomitee der EVA Konferenz Berlin 

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dominik Lengyel
Lehrstuhl Architektur und Visualisierung
BTU Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
T +49(0)355 69 4114 | lengyel(at)b-tu.de

Ab Oktober im Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum der BTU:

Ausstellung: "Architecture Transformed – Das digitale Bild in der Architektur 1980 – 2020" vom 30.5.2023 bis 31.8.2023 im Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin

Die Ausstellung „Architecture Transformed – Das digitale Bild in der Architektur 1980–2020“ bildet den Abschluss des Forschungsprojekts „Architecture Transformed – Architekturprozesse im digitalen Bildraum“, das von 2019 bis 2022 in Zusammenarbeit des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg mit dem Lehrstuhl für Architektur und Visualisierung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg stattfand.

Ausstellungseröffnung am 25. Mai 2023, 19 Uhr
Es sprechen:

Hans-Dieter Nägelke, Architekturmuseum
Hubert Locher, Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte Marburg
Dominik Lengyel, Brandenburgische Technischen Universität Cottbus-Senftenberg
Florian Henrich, Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte Marburg
Catherine Toulouse, Brandenburgische Technischen Universität Cottbus-Senftenberg

Welchen Einfluss hat das digitale Bild auf das Entwerfen und Visualisieren von Architektur?
Wie hat sich die Darstellung von noch nicht gebauter Architektur im Wandel vom analogen zum digitalen Zeitalter entwickelt? Inwiefern prägen die digitalen Werkzeuge die Architektur?
Diese Fragen standen im Zentrum eines Forschungsprojekts im DFG-Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild“, das mit dieser Ausstellung seinen Abschluss findet.
Das Forschungsprojekt „Architecture Transformed“ ist eine Kooperation zwischen dem Lehrstuhl Architektur und Visualisierung (Univ.-Prof. Dipl.-Ing Dominik Lengyel und Dipl.-Ing. Catherine Toulouse) und dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte Bildarchiv Foto Marburg / Professur für Geschichte und Theorie der Bildmedien an der Philipps-Universität Marburg (Univ.-Prof. Dr. Hubert Locher und Florian Henrich M.A.).
Präsentiert wird eine Auswahl an Abbildungen aus Architekturzeitschriften und dem Schinkelwettbewerb, die die Entwicklung des digitalen Bildes als Medium der Architekturdarstellung von 1980 bis heute exemplarisch nachzeichnet.

30. Mai 2023 bis 31. August 2023
Montag bis Donnerstag 12 bis 16 Uhr

Öffnungszeiten, Anschrift & Lage

weitere Informationen

www.uni-marburg.de/museum

Kunstmuseum Marburg

Vortrag am Oxford Centre for Islamic Studies Science Seminar Series, Tuesday, 2 May 2023, 5 pm

“Abstraction to selected constituents of architecture provides a targeted visual representation of the content, which stands as imagery alongside the text, and also to convey to the public an image of the state of the art in science. In the field of classical archaeology, the rule-based nature of architectural orders allows even a relatively small group of fragments to visualise the geometry of a building with a relatively high degree of certainty. What emerges visually is then not a simulation of built architecture, but the visualisation of its design intention, in a general sense its idea. The presentation will include topics of the classical antiquity, the Sasanian empire, the Umayyad dynasty, the medieval and the early and late modern period.“

https://www.oxcis.ac.uk/events

Ausstellung: "Architecture Transformed – Das digitale Bild in der Architektur 1980 – 2020" vom 9.2.2023 bis 23.4.2023

Welchen Einfluss hat das digitale Bild auf das Entwerfen und Visualisieren von Architektur?
Wie hat sich die Darstellung von noch nicht gebauter Architektur im Wandel vom analogen zum digitalen Zeitalter entwickelt? Inwiefern prägen die digitalen Werkzeuge die Architektur?
Diese Fragen standen im Zentrum eines Forschungsprojekts im DFG-Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild“, das mit dieser Ausstellung seinen Abschluss findet.
Das Forschungsprojekt „Architecture Transformed“ ist eine Kooperation zwischen dem Lehrstuhl Architektur und Visualisierung (Univ.-Prof. Dipl.-Ing Dominik Lengyel und Dipl.-Ing. Catherine Toulouse) und dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte Bildarchiv Foto Marburg / Professur für Geschichte und Theorie der Bildmedien an der Philipps-Universität Marburg (Univ.-Prof. Dr. Hubert Locher und Florian Henrich M.A.).
Präsentiert wird eine Auswahl an Abbildungen aus Architekturzeitschriften und dem Schinkelwettbewerb, die die Entwicklung des digitalen Bildes als Medium der Architekturdarstellung von 1980 bis heute exemplarisch nachzeichnet.

Kunstmuseum Marburg - Biegenstraße 11
Montag, Mittwoch bis Sonntag:   11–17 Uhr
der letzte Donnerstag im Monat: 11–21 Uhr
Aktuelle Informationen   www.uni-marburg.de/museum

Der Katalog der Ausstellung ist als Druckausgabe erhältlich und kann zudem als frei verfügbare Open-Access-Publikation über arthistoricum.net abgerufen werden. Ausstellung und Katalog wurden mit Mitteln der DFG realisiert.

Flyer

T-Cell - Der Energiewandler der Zukunft

Designvarianten der T-Cell im Kontext, Design und Visualisierung:
Lehrstuhl Architektur und Visualisierung, Prof. Dominik Lengyel, Projektleitung: Catherine Toulouse

Der Lehrstuhl Architektur und Visualisierung entwickelt im Rahmen eines im Januar 2020 gestarteten Kooperationsprojekts das Design und das Vermittlungskonzept für die sogenannte T-Cell sowie die Planung der Außenhülle und des Bodenraums. Zehn Lehrstühle der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg arbeiten gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) in Dresden an einer zukunftsfähigen Lösung für die Energiewende. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte interdisziplinäre Projekt hat ein Gesamtvolumen von 6 Mio. Euro.
Weitere Informationen unter Forschung

Ausstellung - shared spaces in change

Das T-Cell-Projekt wird im Kornhausforum Bern ausgestellt
Vom 19. November 2021 bis zum 30. Januar 2022 ist das T-Cell-Projekt im Rahmen der Ausstellung „shared spaces in change“ im Kornhausforum, Kornhausplatz 18 in Bern (Schweiz) zu sehen.
Offizielle Mitteilung - b.tu.de
Ausstellungswebsite - kornhausforum.ch

Das digitale Bild

Im Rahmen des Schwerpunktprogramms "Das digitale Bild" hat die DFG das Projekt "Architecture Transformed – Architekturprozesse im digitalen Bildraum" bewilligt, das als gemeinsames Projekt mit Prof. Dr. Hubert Locher, Kunstgeschichtliches Institut der Philipps Universität Marburg durchgeführt wird.
Weitere Informationen unter Forschung

Potsdamer Tag der Wissenschaft 2021 T-Cell: Energiewandler der Zukunft - Eine virtuelle Ausstellung

Die T-Cell ist der relevante Energiewandler der Zukunft, der sich durch vielfältige Designvarianten in den öffentlichen Raum integriert. Entwickelt wurde das Gestaltungskonzept am Lehrstuhl Architektur und Visualisierung der BTU Cottbus–Senftenberg unter Leitung von Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dominik Lengyel.
Die virtuelle Ausstellung präsentiert die Designvielfalt der T-Cell und bietet Einblicke in das technische Innenleben.
https://ptdw.de/programm/t-cell-energiewandler-der-zukunft-eine-virtuelle-ausstellung/

Die T-Cell auf der Husum Wind Vom 14.09. bis 17.09.2021 präsentierten wir die T-Cell auf der Husum Wind

Die T-Cell war auf der Husum Wind 2021 am Stand der BTU Cottbus-Senftenberg vertreten. Fachkundige Kollegen standen für Fragen und Auskünfte zur Verfügung. 3D-Drucke, Visualisierungen sowie Bauteilkomponenten vermittelten technische und gestalterische Eindrücke.
Offizielle Pressemitteilung

Pergamonmuseum. Das Panorama

Die Ausstellung der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin zeigt unter anderem die wissenschaftlichen Visualisierungen des Lehrstuhls Darstellungslehre, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) Abteilung Istanbul entstanden sind. In der Bildlegende wird auch mithilfe eines QR-Codes auf den für die Leipziger Ausstellung mit einem Sprechertext vertonten Film hingewiesen.
16.11.2018 bis voraussichtlich 2024

Pergamon wiederbelebt! Die antike Residenzstadt in 3D

Eine Ausstellung des Antikenmuseums der Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) Abteilung Istanbul und dem Lehrstuhl für Darstellungslehre an der BTU Cottbus-Senftenberg
21.04.2018-15.07.2018
„Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine neue virtuelle 3D-Rekonstruktion des antiken Pergamons, die der Lehrstuhl für Darstellungslehre an der BTU Cottbus in Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) erarbeitet hat. Die Schau vermittelt den Besuchern ein modernes, plastisches Bild antiker Stadträume. Zugleich soll sie zum Nachdenken über die eigene urbane Umwelt anregen.
Als Herrschersitz der hellenistischen Dynastie der Attaliden und als römische Metropole gehörte Pergamon an der Westküste der Türkei zu den prominentesten städtischen Zentren der antiken Welt. Seit über 130 Jahren erforschen Archäologen unter Leitung des DAI den urbanen Gesamtorganismus, die Nekropolen und das Umland der Stadt.
Die Ausstellung thematisiert die zahlreichen, seit Beginn der Ausgrabungen unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten entstanden Rekonstruktionen, die die Ruinen der Bauten von Pergamon zum Leben erwecken. Archäologen, Bauforschern, aber auch dem Laienpublikum helfen sie, antike Architektur als Ganzes einschließlich ihrer Beziehung zu dem von den Menschen gestalteten Lebens- und Naturraum zu verstehen.
Zu Beginn erwartet den Besucher die Filminstallation der neuen 3D-Rekonstruktion Pergamons, die in einem Gang zur Akropolis mit den Herrscherpalästen den urbanen Stadtorganismus als Ganzes veranschaulicht. Anschließend wendet sich die Schau zentralen Stadträumen zu, in denen die Bewohner lebten und arbeiteten und die für ihre Erziehung, Religion und Kulte von großer Bedeutung waren.  Das folgende Kapitel stellt die archäologisch-bauhistorischen Arbeit und wissenschaftliche Dokumentation der erhaltenen Baureste vor, auf denen die wissenschaftlich korrekte und anschauliche Rekonstruktion einzelner Bauten, Architekturensembles und ganzer Städte aufbaut.
Abschließend wendet sich die Ausstellung verschiedenen Medien der Visualisierung antiker Architektur zu. Neben älteren zeichnerischen Rekonstruktionen einzelner Baukomplexe ist ein verkleinerter Ausdruck des 360° Pergamon-Panoramas des Künstlers und Architekten Yadegar Asisi zu sehen. Besonders wird auf die in den letzten Jahren perfektionierten digitalen Visualisierungen eingegangen. Archäologen dienen sie nicht nur zur Veranschaulichung von Forschungsergebnissen, sondern zunehmend auch als wichtiges Instrument bei der Produktion neuer Erkenntnisse und für die Erweiterung des wissenschaftlichen Horizonts.
Sharing Heritage
Die Ausstellung ist Teil der DAI-Präsentation Entangled History – Vernetzte Geschichte zum Europäischen Kulturerbejahr 2018.
Weitere Informationen und Events finden Sie hier: www.dainst.org/kulturerbejahr2018
Quelle: http://antik.gko.uni-leipzig.de/index.php?id=207

Farbe in der Architektur

Während Farbe einen zentralen Bestandteil unserer Lebenswelt darstellt, ist sie in der Planung unserer gebauten Umwelt eher von nachrangiger Bedeutung.
Das 11. Dresdner Farbenforum wird sich mit dem Thema Farbe im Entwurfsprozess von Städten, Häusern und Innenräumen aus einer historischen, wissenschaftlichen und praktischen Perspektive befassen. Wissenschaftler, Gestalter und Lehrende werden sich im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen über die Rolle von Farbe in der Architektur in Praxis und Lehre austauschen.
11. Dresdner Farbenforum

"Das Erbe der alten Könige – Ktesiphon und die persischen Quellen islamischer Kunst"

Ausstellung unter Beteiligung des Lehrstuhls Darstellungslehre der BTU im Museum für Islamische Kunst im Pergamon Museum in Berlin
15.11.2016-02.04.2017
Archäologische Forschung im Museum wird anhand der Architekturtraditionen in sasanidischer und islamischer Zeit am Beispiel Ktesiphons vermittelt. In den zwei Kurzfilmen "Ktesiphon – Metropole am Tigris" und "Taq-e Kesra – Ideal eines Iwans" (siehe unten) und einer fünf Meter großen, an der Wand angebrachten perspektivischen Illusion eines Ideal-Iwans, der fragmentarisch mit originalen Stuckfriesen gerahmt ist, werden beispielhaft bruchstückhafte Funde, vor allem Stuckdekore, in ihrem architektonischen Kontext dargestellt um dem Betrachter ihre ursprüngliche Funktion und Einbettung zu verdeutlichen und die ursprüngliche räumliche Wirkung erleben zu lassen. Gleichzeitig galt es, anhand weniger architektonischer Beispiele und wechselnder Maßstäbe vom einzelnen Ornament über private Wohnhäuser und – zur Verdeutlichung ihrer Mehrdeutigkeit – wechselnde Dachlandschaften bis hin zur Palastfassade mit dem ikonischen Bogen des Chosrau, das Bild einer spätantiken Metropole zu vermitteln. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Vermittlung und Darstellung von Unschärfe im archäologischen Wissen. Konzipiert wurde die Ausstellung im Rahmen der Forschungsgruppe (C-3) "Fragments, Ruins and Space: The Perception and Representation of Ancient Spaces in Modern Contexts" des DFG Excellence Clusters TOPOI. Kooperationspartner waren unter anderen auf Seiten der Staatlichen Museen zu Berlin (SMB) das Museum für Islamische Kunst und das Institut für Museumsforschung sowie das Deutsche Archäologische Institut (DAI) und die HTW Berlin.
Prof. Dominik Lengyel und Catherine Toulouse

Archäologische Forschung im Museum wird anhand der Architekturtraditionen in sasanidischer und islamischer Zeit am Beispiel Ktesiphons vermittelt. In den zwei Kurzfilmen "Ktesiphon – Metropole am Tigris" und "Taq-e Kesra – Ideal eines Iwans" (siehe unten) und einer fünf Meter großen, an der Wand angebrachten perspektivischen Illusion eines Ideal-Iwans, der fragmentarisch mit originalen Stuckfriesen gerahmt ist, werden beispielhaft bruchstückhafte Funde, vor allem Stuckdekore, in ihrem architektonischen Kontext dargestellt um dem Betrachter ihre ursprüngliche Funktion und Einbettung zu verdeutlichen und die ursprüngliche räumliche Wirkung erleben zu lassen. Gleichzeitig galt es, anhand weniger architektonischer Beispiele und wechselnder Maßstäbe vom einzelnen Ornament über private Wohnhäuser und – zur Verdeutlichung ihrer Mehrdeutigkeit – wechselnde Dachlandschaften bis hin zur Palastfassade mit dem ikonischen Bogen des Chosrau, das Bild einer spätantiken Metropole zu vermitteln. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Vermittlung und Darstellung von Unschärfe im archäologischen Wissen. Konzipiert wurde die Ausstellung im Rahmen der Forschungsgruppe (C-3) "Fragments, Ruins and Space: The Perception and Representation of Ancient Spaces in Modern Contexts" des DFG Excellence Clusters TOPOI. Kooperationspartner waren unter anderen auf Seiten der Staatlichen Museen zu Berlin (SMB) das Museum für Islamische Kunst und das Institut für Museumsforschung sowie das Deutsche Archäologische Institut (DAI) und die HTW Berlin.
Prof. Dominik Lengyel und Catherine Toulouse

Film "Ktesiphon – Metropole am Tigris"

Film "Taq-e Kisra – Idealbild eines Iwan"