Lausitzer Tagebaufolgelandschaft: Nächster Schritt zur Aufnahme auf UNESCO-Welterbeliste

Ein Meilenstein für die Lausitzer Tagebaufolgelandschaft auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe: Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg hat Ende Oktober die Bewerbung um die Aufnahme auf die deutsche UNESCO-Tentativliste an die Kultusministerkonferenz (KMK) eingereicht.

Bis Ende 2023 wird nun darüber entschieden, ob der Antrag als einer der Vorschläge Deutschlands an die UNESCO weitergereicht werden soll. Falls ja, könnte die Lausitzer Tagebaulandschaft ab den 2030er Jahren den Welterbetitel erhalten.

Erst Mitte September luden BTU und das Sorbische Institut zu einer gemeinsamen Tagung zum Thema ein: www.b-tu.de/fg-industriefolgelandschaften/forschung/konferenz/inhalte-und-ziele

Die Welterbeinitiative ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Strukturentwicklungsvorhabens Land-Innovation-Lausitz (LIL).

Kontakt

Dr. rer. nat. Thomas Maurer
Umweltplanung
T +49 (0) 355 69-4346
thomas.maurer(at)b-tu.de
Die charakteristische Landzunge der Halbinsel Partwitz ist ein Beispiel für das weltweit einzigartige Mosaik der Lausitzer Tagebaufolgelandschaften (Foto: Maximilian Hoffmann, IHM)