Die Europäische Hochschulallianz EUNICE nimmt drei neue Mitglieder auf

Die Rektoren und Präsidenten von EUNICE, der Europäischen Universität für maßgeschneiderte Bildung, unterzeichneten am 27. September 2022 die Statuten ihrer eigenen Rechtspersönlichkeit als AISBL - einer nicht gewinnorientierten internationalen Vereinigung – sowie eine Erweiterungsvereinbarung, durch die die Allianz mit drei neuen Universitäten auf zehn Mitglieder anwächst: die Universität Peloponnes (Griechenland), das Polytechnische Institut von Viseu (Portugal) und die Universität Karlstad (Schweden). Damit umfasst die Studierendengemeinschaft der Allianz 150.000 Personen.

Die Unterzeichnung fand während der Generalversammlung des EUNICE-Konsortiums in Santander, Spanien, im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Universität von Kantabrien statt. Zur Delegation der BTU gehörten unter anderem Prof. Dr. Michael Schmidt, Inhaber des Lehrstuhls Umweltplanung, Mareike Kunze, Leiterin des International Relations Office und Dr. Markus Schwenke, Projektleiter von EUNICE. 

"Die Synergieeffekte, die sich aus der Zusammenarbeit mit den neuen Mitgliedern ergeben, werden die bereits bestehenden Verbindungen zwischen unseren Einrichtungen stärken", erklärt Rektor Teofil Jesionowsky von der koordinierenden Einrichtung von EUNICE, der Technischen Universität Poznań. "Die große geografische Ausgewogenheit wird sowohl den lokalen Gesellschaften und der regionalen Entwicklung als auch den Studierenden zugutekommen, die die Möglichkeit haben werden, ganz Europa zu bereisen. In der Tat sorgt die Erweiterung für eine Vielfalt an Bildungs-, Forschungs- und Mobilitätsaktivitäten. Zweifellos bietet sie den derzeitigen und neuen Mitgliedern der Europäischen Universität EUNICE unvergleichliche Möglichkeiten, sowohl in Europa als auch auf globaler Ebene mehr Anerkennung zu finden", erklärte er.

Die Rektoren, Präsidenten und andere hochrangige Vertreter*innen von EUNICE trafen sich, um über die bisher erreichten Meilensteine zu informieren, wie z. B. das Portal für internationale Praktika, Schulungen zu globalen Kompetenzen, die ersten Online-Sprachkurse, die kulturellen und sportlichen Aktivitäten der "EUNICE Weeks", die im Oktober beginnen werden, oder den Online-Kurskatalog über den gemeinsamen virtuellen Campus von EUNICE. Diese Initiativen ermöglichen den Studierenden den Zugang zum Bildungsangebot, den Austausch mit europäischen Studierenden und Dozent*innen und das Erleben einer multikulturellen Erfahrung.

Hintergrund EUNICE

Zu EUNICE, the European University for Customised Education gehören neben der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, die Technische Universität Poznań (Polen), die Universität von Kantabrien (Spanien), die Universität Mons (Belgien), die Universität Catania (Italien), die Université Polytechnique Hauts-de-France (Frankreich), die Universität Vaasa (Finnland) und nun auch die Universität Peloponnes (Griechenland), das Polytechnische Institut von Viseu (Portugal) und die Universität Karlstad (Schweden). Im Rahmen des Projekts wird die Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen, Industrie- und Geschäftspartner*innen sowie anderen Akteur*innen aus den Bereichen Soziales, Kultur, Kunst und Sport forciert, um auf soziale und wirtschaftliche Herausforderungen sowohl auf globaler als auch auf lokaler Ebene zu reagieren.

Weitere Informationen über EUNICE finden Sie auf der Website:  https://eunice-university.eu/