4D-Cast

Entwicklung einer robusten und langlebigen Sensoreinheit, die in extremen Umweltsituationen (z.B. Explosionsgefahr, Funkstörungen, Stöße) einsetzbar ist.

Tanktechnische Anlagen gehören zu einem besonders zu sichernden Bereich, da hier jede Person die sich auf dem Gelände einer Tankstelle befindet den Auswirkungen von hoch brennbaren und hochexplosiven Stoffen ausgesetzt ist. Zur Gefahrenabwehr für all diese Personen gelten an Tankstellen besonders hohe Anforderungen an die Qualität und Sicherheit der eingesetzten Geräte. Zudem muss dafür Sorge getragen werden, dass die Sicherheitsausstattungen der Geräte über die Nutzungsdauer funktionstüchtig bleiben.

Um diese Anforderungen erfüllen zu können, ist der Betreiber der Tankstelle zu besonderen Wartungs- und Überprüfungsarbeiten verpflichtet. Kommt er dieser Pflicht nicht nach, dann kann der austretende Kraftstoff zu erheblichen Schäden führen, bis hin zur Kontamination von Abwasser und Erdreich.

Darüber hinaus spielen die Aspekte der Verfügbarkeit und des werterhaltenden Umgangs mit den Geräten eine große Rolle. Eine hohe Verfügbarkeit bedeutet geringe Umsatzausfälle. Der werterhaltende Umgang mit den Geräten führt zu einer höheren Lebensdauer und somit zu geringeren Investitionskosten.

Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung einer autonomen drahtlosen Sensoreinheit, die aufgrund ihrer geringen Größe einfach an Geräten angebracht werden kann und dort Umgebungsparameter direkt abgreifen (z.B. Temperatur, Bewegung, Gase). Die abgegriffenen Daten sollen bereits auf dem Sensor analysiert werden und bei Erkennung einer Störung an die Zentraleinheit gemeldet werden. Der hohe Anspruch liegt in der Entwicklung einer robusten und langlebigen Sensoreinheit, die in extremen Umweltsituationen (z.B. Explosionsgefahr, Funkstörungen, Stöße) einsetzbar ist.

Publikationen

Diese Inhalte werden noch überarbeitet. Eine Übersicht über alle Publikationen des Lehrstuhls finden sie auf der Publikationsseite.