
30 Jahre Erfahrung in der Weiterbildung

Online-Werkstätten: Bildung und weiter
Lebenslanges Lernen schafft Perspektiven
Seit 30 Jahren ist Weiterbildung an der BTU Cottbus-Senftenberg und ihren Vorgänger- hochschulen institutionalisiert. Dieser Erfahrungsschatz soll gehoben und weiter ausgebaut werden.
Am 24. und 25. November wollen wir in verschiedenen Werkstätten
- Erreichtes diskutieren und die gemachten Erfahrungen reflektieren,
- die Bedeutung von Weiterbildung für die persönliche Laufbahn beleuchten und
- an neuen Ideen, Visionen und an weiteren Entwicklungsschritten arbeiten.
Weiterbildungsinteressierte, Teilnehmer:innen und Dozierende unserer Qualifizierungsangebote und Expert:innen sind eingeladen, mit uns in den Austausch zu gehen.
Eine Anmeldung ist online oder per E-Mail möglich. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Austausch in unseren Werkstätten.
24. November
- Rückblick.Überblick.Ausblick : Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg
- Größter Erfolg und härtester Brocken: Birgit Hendrischke, Grit Scheppan, Heike Lorenz, Dr. Schürer, Marlies Hennig, Prof. Dr. Silke Michalk, Heike Bartholomäus
- Überblick über die Werkstätten
Link zur Begrüßung:
https://b-tu.webex.com/b-tu/j.php?MTID=mdd5b9cf85259c34e25ef014f4ba46841
Universitätszertifikate als Karriereschub: Die BTU als Weiterbildungsanbieter
Viola Pieper, Katrin Jäser
Link zur Werkstatt:
https://b-tu.webex.com/b-tu/j.php?MTID=me6b7c213ef660383764b2d35c25321b4
Hochschulen verstehen Bildung zunehmend als biografiebegleitenden, lebenslangen Prozess. Neben dem Hochschulstudium bestehen mit individualisierten Qualifizierungsangeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung weitere Zugangswege an die Hochschule. Auch an der BTU Cottbus-Senftenberg wird die Durchlässigkeit zwischen den Bildungswegen im Rahmen des lebenslangen Lernens durch bedarfsgerechte, auch weiterbildende Studienangebote und einem Übergangsmanagement zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung verbessert. Die Session zeigt auf, mit welchen konkreten Schritten die Weiterbildung der BTU das Erfordernis der Durchlässigkeit für individuelles Lebenslanges Lernen umsetzt, wie auf die Ausdifferenzierung und die Überlappung der Bildungsteilsysteme reagiert wird und wie damit die Bildungsteilhabe gefördert wird.
Impulse:
- Anja Walter, WFBB: Ergebnisse der Befragung zu den Entwicklungsfaktoren und zur Fachkräftesituation in der Lausitz
- Dr. Sigrun Nickel, CHE: Das Weiterbildungsangebot deutscher Hochschulen
Stärkung des Begegnungsraumes zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Joris Nöllner, Thomas Hasenauer
Link zur Werkstatt:
https://b-tu.webex.com/b-tu/j.php?MTID=mca2082a998b50f06775612628e539152
Das Programm Offene Hochschule - WISSEN FÜR ALLE schafft es, durch seine Angebote in vielfältigen Bildungsformaten Menschen in verschiedenen Begegnungsräumen zusammenzubringen.
Die Ermöglichung von Forschungsaktivitäten in unserem Gasthörendenstudium ist eine Vision, die wir gemeinsam mit unseren Gaststudierenden verfolgen wollen. Seit nunmehr 20 Jahren arbeiten unsere Projektgruppen über Semestergrenzen hinweg an verschiedenen Themen und entwickeln neue Ideen. Ein konsequenter nächster Schritt ist die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Fragestellungen und einer wissenschaftlichen Begleitung. Entdecken Sie mit uns das „forschende Lernen“, bringen Sie Ihre Kompetenzen in Forschungsprojekte ein und beteiligen Sie sich am öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs.
Impulse
- Dr. Jens Mittelbach, Leiter der Universitätsbibliothek der BTU Cottbus-Senftenberg: Wissenschaft und Gesellschaft zusammenbringen

Online-Vorlesung: Zugang zum Studium im Europäischen Hochschulraum: Flexibilität für diverse Lebenssituationen?
Thomas Hasenauer
Die Ergebnisse des jüngsten EUROSTUDENT-Berichts zeigen, dass sich das Studium und der Studierendenalltag in den verschiedenen Ländern des Europäischen Hochschulraums unterscheiden, sowohl in Hinblick auf das Alter der Studierenden als auch ihre Lebens- und Studienbedingungen. Vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses werden die Befunde aus 25 europäischen Ländern mit einem besonderen Augenmerk auf die Diversität der Studierendenschaft und flexiblen Zugangs- und Gestaltungsmöglichkeiten des Studiums vorgestellt.
- Dr. Kristina Hauschildt, Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung
- Hendrik Schirmer, Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung
Link zur Vorlesung
25. November
Verknüpfung von Lehre und Studium sowie Forschung und Entwicklung mit dem Bereich der Weiterbildung
Prof. Dr. Silke Michalk, Katrin Jäser, Dr. Vivian Schwedt-Binkowski
Link zur Werkstatt:
https://b-tu.webex.com/b-tu/j.php?MTID=mdd5b9cf85259c34e25ef014f4ba46841
Der Forschungs- und Entwicklungsbereich wurde deutlich gestärkt. Dazu gehören Bedarfserhebungen und folglich die entsprechende Ausrichtung der internen und externen Weiterbildungsprogramme, die Evaluation der Angebote und Umfragen u.a. vor dem Hintergrund des erfolgreichen Transfers des Gelernten in die Praxis oder des sinnvollen Einsatzes digitaler oder digital angereicherter Qualifizierungsangebote. Aktuelle Forschungsaspekte aus dem Gebiet der Weiterbildung und Erwachsenenbildung sind u.a. das Lehren und Lernen mit digitalen Medien, Gelingensbedingungen des Wissenstransfer aus der Hochschule hinaus in die Praxis und umgekehrt sowie des Wissenschaftsmanagements.
Im Rahmen von Drittmittelprojekten beschäftigt sich das ZWW mit der weiteren Entwicklung der wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere mit den Möglichkeiten zur Öffnung der Universität für neue Zielgruppen, der Architektur von Qualifizierungsprogrammen, Personalentwicklung und Kompetenzmanagement.
- Dr. Vivian Schwedt-Binkowski: Integrative Qualifizierung Brandenburg
- Matthias Untisz, Janny Klabuhn: Projekt Expand+ER WB³: „EXtension einer Weiterbildungs-Plattform durch Attraktive und Nutzungsorientierte Datenbankgestaltung: Ausgangspunkt Entwicklungsschwerpunkt Regionale WeiterBildung Berlin-Brandenburg“
- Katrin Jäser: Weiterbildung in der BTU-Lehre und fachlicher Austausch
- Uta Galow und Viola Pieper: Führung durch die Posterausstellung abgeschlossener Projekte
BTU-interne Weiterbildung als strategisches Instrument der Personalentwicklung
Uta Galow, Heike Bartholomäus
Link zur Werkstatt:
https://b-tu.webex.com/b-tu/j.php?MTID=me6b7c213ef660383764b2d35c25321b4
Sehr gut qualifiziertes Personal ist ein Erfolgsfaktor der BTU: Weiterbildungsveranstaltungen fördern dabei die fachliche und persönliche Entwicklung, dienen dem interdisziplinären und bereichsübergreifenden Austausch und der Vernetzung sowie dem BTU-weitem Wissensmanagement. Das Weiterbildungsprogramm der BTU bietet dafür Qualifizierungsmaßnahmen, die für die aktuellen Arbeitsaufgaben relevant sind (Erhaltungsqualifizierung) oder Fort- und Weiterbildung für veränderte, neue Tätigkeiten bzw. nach längerer Abwesenheit.
Dieses bedarfsorientierte Angebot soll sich zukünftig zu einem systematischen Qualifizierungsplan sowohl für Einzelne als auch für Teams entwickeln.
Impuls:
- Prof. Dr. Silke Michalk
Einschätzung der Entwicklung und der Leistungen des ZWW durch den wissenschaftlichen Beirat
Prof. Dr. Silke Michalk
Link zur Werkstatt:
https://b-tu.webex.com/b-tu/j.php?MTID=mca2082a998b50f06775612628e539152
Im ZWW ist die Qualitätssicherung wissenschaftlicher Konzepte und Arbeitsergebnisse von größter Bedeutung. Sie erfolgt auf drei Ebenen: durch interne Maßnahmen des Zentrums selbst, durch die Beratung und Bewertung des wissenschaftliches Beirates und im Rahmen der Berichterstattung im Senat durch die wissenschaftliche Leiterin des ZWW.
Das ZWW ist allen Beiratsmitgliedern zu besonderem Dank verpflichtet. Seit dem Jahr 2020 haben die Mitglieder maßgeblich durch Ihre unermüdliche Begleitung zu einer Qualitätssicherung und weiteren Entwicklung beitragen. Um die Rahmenbedingungen weiter zu stärken, wird an der Weiterbildungssatzung diskutiert und diese abgeschlossen.
Impuls: Dr. Friederike Haase, Leiterin der Abteilung Arbeit, Fachkräfte, Europäische Strukturfonds
- Closing Keynote: Prof. Dr. habil Peer Schmidt, Vizepräsident für Studium und Lehre
- Lesung der Zeitzeuginnen (Kurs Zeitzeigen, Franziska Steinhauer)
- Würdigung zum 20jährigen Jubiläum der SeniorenUniversität
- Anschließend Meet & Eat
Link zum festlichen Abschluss:
https://b-tu.webex.com/b-tu/j.php?MTID=ma3f7938d6db0892aca53e186c0263757
Gedanken, Anekdoten, Visionen zu 30 Jahren Erfahrung in der Weiterbildung
Wir möchten uns gemeinsam erinnern und in die Zukunft schauen. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Helfen Sie mit, unser gemeinsames Album zu gestalten und senden Sie Ihre Gedanken, Anekdoten, Visionen oder Bilder per Post oder E-Mail. Wir sind sehr gespannt und hoffen, dass wir hier einige dieser Zusendungen zeigen dürfen.
Vielen Dank schon jetzt dafür.
30 Jahre Erfahrung in der Weiterbildung vereint



Weiterbildung wurde mit der Einrichtung der Zentralen Einrichtung Weiterbildung an der Technischen Universität Cottbus, der späteren Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, im Jahr 1991 institutionalisiert. Die Aufbauphase der Hochschulweiterbildung beantwortete den wachsenden Bedarf an wissenschaftlicher Weiterbildung mit Seminaren und Lehrgängen für Gasthörende, Aufbaustudiengängen, einem Fernstudium im Studiengang Bauingenieurwesen sowie mit öffentlichen Formaten. Für die Beschäftigten der Universität entstand ein internes Weiterbildungsangebot.
An der 1991 gegründeten Fachhochschule Lausitz, spätere Hochschule Lausitz (FH), organisierte das Sachgebiet Weiterbildung im Studierendenservice und das Institut für Weiterbildung e.V. ein umfangreiches Angebot entlang der Bildungsbiographie, wie Schülerakademie, Workshops und Kurse, weiterbildende Studiengänge, öffentliche wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen, Tagungen, Gasthörendenschaft oder die Seniorenakademie.
Mit dem Umbau der Hochschulen zu Institutionen des lebenslangen Lernens gehört die Weiterbildung neben Forschung, Lehre und Studium zu den Kernaufgaben einer Hochschule. So wurde der Weiterbildungsbereich nach der Gründung der BTU Cottbus-Senftenberg im Jahr 2013 ein wesentlicher Bestandteil der strategischen Ausrichtung der Universität. Für die nachhaltige Implementierung wurde dies im Hochschulentwicklungsplan für die Jahre 2015 bis 2020 aufgenommen. Demgemäß betrachtet auch das Selbstverständnis der BTU Cottbus–Senftenberg (2017) die Universität als ein Ort für lebenslanges Lernen sowie Weiterbildung als Bestandteil der Personalentwicklung und Kompetenzförderung. Die Transferstrategie der BTU Cottbus–Senftenberg (2016) hebt hervor, dass Wissenschaft über Austauschprozesse mit allen Bereichen der Gesellschaft neue Impulse erhält und den Wissens- und Technologietransfer im Sinne einer »Wissensbrücke in die Lausitz« fördert.
Zum 01. Januar 2019 wurde das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung errichtet. Dieser nächste Schritt zur intensiveren Einbindung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der BTU wurde universitätsweit vorbereitet und diskutiert. Das ZWW besitzt als zentrale wissenschaftliche Einrichtung einen intensiven Forschungs- und Entwicklungsanteil.