" Bildkulturen ökologischer Forschung : Visual Cultures of Ecological Research : Extended Search
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1186 hit(s) for Sache=medientechnik in 1987 images

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    1041. Hochwasser Steckborn

    ID
    Wepfer-1978-87
    Year
    n/a
    Description
    Auch in Steckborn mußten 1890 Notstege errichtet werden. Bei Hochwasser kamen oft Photographen, und es fanden sich immer wieder scharenweise Neugierige ein, die auf den schwankenden Brettern posierten - und beileibe nicht nur Kinder! Für die war Hochwasser ein Fest, für den Großen Rat aber schon 1890 ein Grund für eine Debatte über die Bodenseeregulierung!

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    1042. Hochwasser 1890

    ID
    Wepfer-1978-88
    Year
    n/a
    Description
    Blick vom Haus «Bellevue» an der Rebenstraße in Arbon nach Südosten im Hochwasserjahr 1890. Links die Steinacher Bucht und vor den Häusern ganz links der Bahndamm. Von der eben noch sichtbaren Barriere führt die St. Gallerstraße nach rechts quer durchs Bild. Noch fehlen also die Großbauten der Stickereiwerke A. B. Heine und der Firma Saurer. Der Bahnhof steht am äußersten Ostrand der Gemeinde.

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    1043. Hochwasser 1910

    ID
    Wepfer-1978-89
    Year
    n/a
    Description
    Rechts: Zwanzig Jahre später - 1910 - wieder ein schweres Hochwasser! Wir sind hier in Horn, der thurgauischen Exklave zwischen Arbon und Rorschach. Der Besitzer des Albums, aus dem diese Aufnahme stammt, hat seinerzeit in schmucker Schrift dazu notiert: «Die Laterne im Vordergrund steht auf dem Landungssteg, der , die ganz unter Wasser ist. Bei der wird eine Schiffsladung Bruchsteine versenkt, zum Schutze des Ufers, das dort vom See durch starken Wellenschlag angefressen war.»

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    1044. Hochwasser Thur 1910

    ID
    Wepfer-1978-90
    Year
    n/a
    Description
    Im schlimmen Regenjahr 1910 führten Thur und Murg viermal Hochwasser. Bei der ersten Überschwemmung, am 15. Juni, wurde die Thurbrücke von Amlikon weggerissen. Ein Augenzeuge berichtete mir, es sei eine große «Albere» (Schwarzpappel) quer dahergetrieben und an die Holzwand der Brücke gedrückt worden. Dann sei immer mehr Schwemmgut hängengeblieben, bis sich die Brücke unter Ächzen und Krachen langsam umgelegt habe. Die Trümmer seien teilweise bis zur Eschikofer Brücke geschwemmt worden.

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    1045. Postkarte

    ID
    Wepfer-1981-114
    Year
    n/a
    Description
    Die "Entdeckung der letzten Stunde" ist diese hochinteressante Aufnahme vom "Schweizerland" zwischen Steckborn und Berlingen, das heute, auch baulich völlig verändert, den offenbar touristenträchtigeren Namen "Romantica" trägt. Ach, wie romantisch war es damals noch am See, als die Ledischiffe majestätisch daherzogen! Gerade weil es heute nicht mehr so romantisch ist, scheinen wir ein gesteigertes Bedürfnis zu haben, uns von romantischen Beziehnungen stimulieren zu lassen; so kommt es zur "Alten Trotte" im modernen Geschäftshaus.

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    1046. Arboner Hafen

    ID
    Wepfer-1981-14
    Year
    n/a
    Description
    Dieser schöne Schnappschuß aus dem alten Arboner Hafen stammt aus dem "Kunstverlag von J.J. Brüllmann, Andwil", von dem außer sehr vielen Ansichtskarten aus dem ganzen Thurgau offenbar nichts übriggeblieben ist. Die Karte ist am 1. Dezember 1910 gestempelt worden; entstanden ist sie womöglich im Frühling desselben Jahres, das schlimme Hochwasser brachte; der See ist bereits "platschet voll".

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    1047. Romanshorn

    ID
    Wepfer-1981-21
    Year
    n/a
    Description
    Diese stark retuschierte Zeppelin-Luftaufnahme zeigt uns links den Schloßhügel von Romanshorn mit der alten, paritätischen Kirche, dem Pfarrhaus aus dem Schloß. Die folgenden Bilder geben mehr Details. Der älteste Dorfteil befindet sich auf derselben Landzunge, dem "Rumanishorn", an deren äußerstem Ende der Kamin der Parkettfabrik sichtbar ist. Östlich des um 1840 erbauten Hafenbeckens die heute mehr als hundertjährigen Güterhallen. In der Mitte der Bahnhof mit der langen Perronhalle. Das neue Romanshorn zieht sich den Hauptstraßen entlang; die grünen Zwischenräume sind erst an wenigen Stellen aufgefüllt.

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    1048. Romanshöhe

    ID
    Wepfer-1981-24
    Year
    n/a
    Description
    Als ein Kennzeichen dieses Fortschrittsdenkens darf man doch wohl auch den gewaltigen Neubau der katholischen Kirche deuten, der 1911 bis 1913 von Adolf Gaudy in romanischem Stil an beherrschender Lage erstellt wurde (die Evangelischen waren schon 1906 bis 1911 mit einem Neubau vorangegangen). Der Turm, in Anlehnung an denjenigen von San Marco in Venedig entworfen, ist zum Wahrzeichen Romanshorn geworden, das, wie ein Leuchtturm auf den Klippen stehend, von überall her zu erkennen ist.

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    1049. Uttwil

    ID
    Wepfer-1981-25
    Year
    n/a
    Description
    In dieser gediegenen Aufnahme des Romanshorner Photographen Richard Kopieczek ist viel von der Stimmung eingefangen, die den Gästen Uttwils so gefiel: die Ruhe, die großen Bäume am See, die vornehme Atmosphäre. Im "Schloß", ganz links, wohnte nach dem ersten Weltkrieg der berühmte Kunstgewerbler und Architekt Henry van de Velde, der später das Museum für die Van-Gogh-Sammlung Kröller-Müller in Otterlo baute. Es bildete sich damals eine Art Künstlerkolonie in Uttwil, mit dem Namen wie René Schickele, Carl Sternheim, Paul Ilg, Walter Kern und - nicht zuletzt - Emanuel Stickelberger, dessen Nachfahren heute dort wohnen. Schloß und benachbarte "Seeburg" wurden um 1820 von dem Handelsherren Dölli erbaut; letztere diente bis 1917 dem Badhotel als Dépendance.

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    1050. Keßwil

    ID
    Wepfer-1981-26
    Year
    n/a
    Description
    Dies ist eine auch technisch perfekte Meisteraufnahme des Romanshorner Photographen W. Senn - er war anscheinend auch Kartenhersteller. Diese trägt die Nummer 3184. Wo sind seine übrigen Bilder? Die Wirtschaft "Zum Schiff" in Keßwil hat sich gehalten und sich jüngst zum "Seegasthof Schiff" durchgemausert. Auch die prächtige Kastanie steht noch. Der Wachsoldat vor dem Häuschen könnte einer von den Landwehrsoldaten sein, die in den Weltkriegen zur Verstärkung des Grenzwachtkorps eingesetzt wurden. Das große Boot schließlich ist eine "Laue", ein kleines Lastschiff. Da die großen Ledischiffe (Segel- oder Motorfrachtkähne) oft nicht in den Hafen einlaufen konnten, wurden sie draußen an der "Stelli" festgemacht, und die Fracht - Rorschacher Steine, Kies usw. - wurde auf eine "Laue" umgeladen und an Land gebracht.

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