" Bildkulturen ökologischer Forschung : Visual Cultures of Ecological Research : Extended Search
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1186 hit(s) for Sache=medientechnik in 1987 images

Displaying 211 through 220

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    211. Luftbild

    ID
    Fischer-1938-58
    Year
    n/a
    Description
    Bild 46: Typisches Meergelände mit Wassertümpeln, durchzogen von vielen Wassergräben und Dämmen, auf denen die Wege laufen. Im vorderen Bildteil ist eine beginnende Wiesenwirtschaft zu erkennen. Rechts vorn Drainagearbeiten. Ihre Gräben heben sich auf lange Zeit aus der Muttererde heraus.

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    212. Luftbild

    ID
    Fischer-1938-59
    Year
    n/a
    Description
    Bild 47: Die Ausbuchtungen einer Talsperre lassen die sie umgebende Geländeform besonders gut hervortreten. Während das dem unteren Bildrand zugekehrte Ufer in langsamer Krümmung läuft, hat das obere Ufer zwei scharfe Buchten. Vergleicht man nun die dahinterliegenden Waldwege, so zeigt sich folgendes: |Im unteren Bildteil läuft ein Weg in schwachen Krümmungen nach dem Ufer zu und biegt erst kurz vor Erreichen des Ufers nach rechts ab. Daraus ist zu schließen, daß der Hang flach ist.|Anders dagegen im oberen Bildteil. Zwischen den Buchten liegt ein steilerer Berghang, um den herum zwei Wege führen. vin der spitzen Buch aus zieht sich nach dem oberen Bildrand ein Teil, von dem nach rechts ein Seitental abzweigt. Der Talverlauf ist sehr gut an der Wegführung zu erkennen. Um Höhenunterschiede zu vermeiden, sind die beiden vorhin beschriebenen Wege an beiden Talhängen im Bogen herumgeführt.|Die Ufer selbst leuchten hell aus dem bunten Wald heraus. Die Uferstraße betont nochmal die Form des Geländes und der Talsperre. Die zwischen der Uferstraße und dem Wasserrand stellenweise zu erkennenden beiden Streifen zeigen die verschiedenen Wasserhöhen.

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    213. Stausee

    ID
    Fischer-1938-61
    Year
    n/a
    Description
    Bild 48: Stauwehr, das in einer tief eingeschnittenen Gebirgsschlucht erbaut worden ist.|Das von links kommende Wasser wird durch eine gewaltige Sperrmauer gestaut, um dann wirtschaftlich verwendet zu werden. Die nach recht schräg abfallende Seite der Mauer läßt die Höhe erkennen und zeigt zuglecih die Dicke der Mauer auf der Talsohle. An ihrem Fuße liegt in der Form eines auseinandergebogenen U das Kraftwerk.|Links der Staumauer liegen in dem zukünftigen Stausee auf beiden Ufern je zwei Türme, von denen die beiden oberen durch einen Steg verbunden sind. Die beiden unteren haben durch je einen Weg Verbindungen mit dem Lande. Diese Türme haben wohl den Zweck, dem Kraftwerk durch in den Felsen verlegte Röhren das Wasser zuzuführen. Eine Regulierung der Wassermengen für das Kraftwerkist dadurch sichergestellt.|Während des Baus der Sperre scheint der Fluß durch einen in den Seiten gesprengten Tunnel um die Baustelle herumgeleitet worden zu sein, denn recht vom Kraftwerk, unter der auf dem unteren (rechten) Ufer befindenlichen Brücke, treten Wassermassen aus dem Bergstock und füllen dann das Tal.

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    214. Anaglyphenbild einer Staumauer

    ID
    Fischer-1938-62
    Year
    n/a
    Description
    Bild 49: Anaglyphenbild|Auf der gegenüberliegenden Üferseite scheinen zwei Stollen in den Berg getrieben worden zu sein. Zu beiden Seiten der Talsperre, in Höhe der Türme, ist je ein kleines Becken, wahrscheinlich Überlaufbecken, aus denen das überflüssige Wasser bei zu hohem Wasserspiegel durch Felsstollen ablaufen kann. Vielleicht dient einer der beiden eben erwähnten Stollen oder beide diesem Zweck.|Zur Heranführung der Baumaterialien, Maschinen usw. dient die rechts unten befindliche Eisenbahn, deren Endgleise mit Wagen bestellt sind. Recht der Bahn führt eine Straße in großen Schleifen zur Krone der Sperrmauer.|Vom Kraftwerk aus führt ein Weg an dem rechten Felsenrandentlang und teilt sich jenseits der oben erwähnten Brücke. Ein Weg geht diesseits der Schlucht bergan, während ein anderer die Schlucht auf einer hohen Brücke überwindet und auf der anderen Talseite weiterführt.|Das obenstehende Anaglyphenbild 49 zeigt die gesamte Anlage räumlich.

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    215. Ausgetrockneter Teich

    ID
    Fischer-1938-63
    Year
    n/a
    Description
    Bild 50: Eine Niederung, die früher mal ein Teich war. Nur in der Mitte ist noch ein kleiner Teich geblieben, der von einem Sumpfring umgeben ist. Der trockengelegte Teil zwischen dem frühreren festen Ufer, das als breiter Rand mit hellen und bunten Streifen zu erkennen ist, und dem Teich ist schon mit Baumgruppen bewachsen. (Die im rechten Bildteil von oben nach unten führenden Streifen sind Fehler auf dem Negativ. Es wurde trotzdem verwendet, da es einen seltenen Vorgang bringt.)

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    216. Ebbe und Flut

    ID
    Fischer-1938-64
    Year
    n/a
    Description
    Bild 51: Fahrrine zwischen Sandbänken bei Ebbe. Die weißen Höhenränder der linken Sandbank bleiben bei Flut über dem Wasserspiegel. Der dunkle Teil im linken Bildteil ist festes Land.|Die dunklen Rinnen in den Sandbänken sind durch das ablaufende Wasser bei Ebbe entstanden.

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    217. Landgewinnung

    ID
    Fischer-1938-65
    Year
    n/a
    Description
    Bild 52: Landgewinnung an der See. Drei Abschnitte sind zu erkennen.|Der erste liegt zwischen dem etwas links biegenden Weg und dem rechts davon gerade durch das Gelände führende Damm.|Der zweite zeichnet sich ab zwischen diesem und dem neuen im bogen nach rechts führenden Damm. Hier erkennt man noch die einzelnen nach und nach gewonnenen Vierecke.| Der dritte Abschnitt ist im Werden. Neue Bahnen sind ins Wasser hinausgebaut, die Anlandungen sind im Entstehen.|Die Wassergrenze im Augenblick der Aufnahme ist vor dem rechten Bildrande.

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    218. Kalksteinbruch

    ID
    Fischer-1938-68
    Year
    n/a
    Description
    Bild 55: Auch dieses Bild zeigt eine völlige Veränderung der Natur durch Abbau von Bodenschätzen. Kalksteinbrüche haben einen Teil der Dorffelder verschluckt. Die Schatten in der oberen Grube lassen die Tiefe der Steinbrüche erkennen. Über der Straßenbiegung sind zwei Abraumhalden, deren Ränder bewachsen sind.|Unterhalb des Dorfausganges ist ein Tunnel zu erkennen, durch den eine Förderbahn aus der unteren Grube führt. Die Schatten der Grubenränder zeigen auch hier die Tiefe der Sohle, vor allem, wenn man diese Schattenränder mit denen der Dorfhäuser vergleicht. Auch die Höhe der Fabrikschornsteine zwischen den beiden Gruben über dem Tunnel lassen einen guten Vergleich zu.|Von der linken oberen Ecke der oberen Grube zieht sich ein schmaler Grat durch den Wald, der nach links zu steiler und länger abfällt als nach rechts. Die Schatten zeigen das deutlich.

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    219. Luftbild Steinbruch

    ID
    Fischer-1938-69
    Year
    n/a
    Description
    Bild 56: Ein Ausschnitt aus der vorstehenden Schrägaufnahme. Im Steinbruch ist die Strecke der Förderbahn zu verfolgen. Da an ihrem Ende am vorderen Bildrand ein Haus steht, ist zu vermuten, daß es sich hier um eine Seilzugbahn handelt, die die Loren, nachdem sie mit Maschinenkraft bis durch den Tunnel gebracht sind, zur Höhe des Abbruchs heraufzieht. Dazu dient wohl auch die Weichenanlage auf der Grubensohle vor dem Tunnel, der sich hier besonders gut heraushebt. Der Verlauf der Bahn ist deutlich nach Durchfahrung des Tunnels zu verfolgen.

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    220. Luftbild Kalksteinbruch

    ID
    Fischer-1938-71
    Year
    n/a
    Description
    Bild 57: Ein Kalksteinbruch, der neben der heute üblichen Abbauart eine solche von früher zeigt. Die Trichter in der oberen Bildmitte sind durch folgende Abbaumethode enstanden: In einer Tiefe von etwa 45m sind in den Berg hinein horizontale Stollen getrieben worden, von deren Endpunkten aus senkrechte Schächte nach oben durch den Kalkstein gebohrt werden. Von diesen senkrechten Schächten begann tertassenförmig der Abbau des Kalksteins zur Erdoberfläche hin.|In der Tiefe des Trichters wurde der gewonnene Kalkstein auf Loren geladen und durch den horizontalen Schacht auf Gleisanlagen ans Tageslicht geschafft.

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