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221. Luftbild Eisenbahnstrecke
- ID
- Fischer-1938-73
- Year
- n/a
- Description
- Bild 58: Die Feldbahn führt durch eine Überdeckung und dann an der Straße entlang weiter. Es ist das die im allgemeinen übliche Art der Streckenführung.|Im Vordergrund recht neben der Straße ein Hausneubau, dessen Dachkonstruktion deutlich hervortritt. Die einzelnen Balken und der Firstbalken zeichnen sich klar ab.|Die Straßen, ebenso wie in Bild 55 und 56, erscheinen sehr hell. Sie sind mit Kalkstein gebaut, der hier zur Verfügung steht.|Neben dem unteren Rande der Gleisüberdachung fährt auf der Straße ein Trecker mit zwei gedeckten Anhängern. Auf den Gleisen neben dem Gleisdach stehen zwei Loren, ebenso scheint das Gleis unter dem Dach bestellt zu sein, denn am oberen Rande stehen Wagen heraus.|Bei genauem Betrachten des Bildes mit der Lupe erkennt man rechts neben dem Bahnschuppen den sehr schlechten Straßenzustand an den hellen und bunten Stellen auf der Straßenecke.
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222. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-74
- Year
- n/a
- Description
- Auslandsaufnahme| Maßstab etwa 1:13000.| Ausgedehnte Industrieanlage mit Eisenbahn- und Wasseranschluss. Längs durch das das Bild läuft ein Kanal, rechts davon eine mehrgleisige Eisenbahn, und im rechten Bildteil ein Fluß. Die Eisenbahn verzweigt sich, im unteren Bildteil nach links, im oberen nach rechts und geht in einen großen Güterbahnhof über.| An diesen Verkehrswegen liegen die Hauptwerke. In der linken oberen Ecke der Eisenbahnkreuzung ist eine lange Verladehalle, dahinter eine kleinere Fabrik, deren Schornstein zu erkennen ist. Oberhalb der darüber befindlichen Wohnhäuser eine große Farbikanlage, deren Kraftwerk an der oberen Spitze liegt. Am Fluß und dem Schienenbereich in der rechten oberen Bildecke sind ähnliche Fabrikanlagen.| Die Maschinenhäuser der im rechten oberen Bildviertel liegenden Fabriken sind besonders gut zu sehen.| In der Mitte der rechten Bildhälfte drei Gasometer. rechts davon am Fluß die Kokerei. Links vom Kanal in Bildmitte auf dem freien Platz der Wasserturm.
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223. Luftbild Hafeneinfahrt
- ID
- Fischer-1938-75
- Year
- n/a
- Description
- Aufnahmehöhe: 4000m. Kriegsaufnahmen.|Meßstperren zur Sperrung einer Hafeneinfahrt. Drei hintereinanderliegende Sperrlinien sind zu erkennen ( bei a, b und c). Die dunklen Punkte sind Bojen, die als Aufhängepunkte für die Netze dienen. Dazwischen sind Holzbalken zu erkennen (hell), die die Verbindung zwischen den Bojen herstellen und das Netz tragen helfen.| Am Ende der oberen Netzlinie a und b liegt ein Dampfer, der wohl die Einfahrt zeigen soll. Der Dampfer bei d ist an das Netz angelegt und kann so die Sperre c schließen.
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224. Kriegsaufnahme von Hafenbecken
- ID
- Fischer-1938-76
- Year
- n/a
- Description
- Bild 61: Hafenbecken mit großem Verkehr. Von der durch den oberen Bildteil führenden mehrgleisigen Bahn führen Güteranschlußgleise zu den einzelnen Kais, die neben großen Güterschuppen mit vielen Stapeln bestellt sind. Die im Vordergrund und am rechten Bildrand befindlichen Seehafenbecken sind durch zwei Stichkanäle mit Schleusen mit dem jenseits der Bahn führenden Binnenlandkanal verbunden. Daß es sich hier um einen solchen Kanal handelt, zeigen die auf ihm befindlichen Frachtkähne, Schuten und Schleppdampfer.| Außerdem zeigt ein Vergleich der über die eben genannten Stichkanäle führenden Brücken mit den Brücken, die über die Verbindungskanäle der Seehafenbecken führen, einen großen Unterschied, der auf die Benutzungsmöglichkeiten der Kanäle Schlüsse ziehen lässt.| Die ersten Brücken sind feste Brücken, bei denen die Ufermauern gerade geführt sind. Die vier um das Hafenbecken führenden Brücken zeigen dagegen auf beiden Uferseiten halbkreisähnliche Mauerführungen. Es handelt sich hier um Drehbrücken, durch deren Ausschwenken große Schiffe von einem Becken ins andere fahren können. Von der großen Kaianlage in Bildmitte führen zwei Drehbrücken nach dem rechts darunter befindlichen Kai. Eine dieser Brücken ist gerade ausgeschwenkt.| Der linke Teil des Doppelbeckens wird durch eine Werft mit Helling abgeschlossen.| Am linken Kai liegen U-Boote und Torpedoboote.| In dem aus dem rechten unteren Bildrand nach Bildmitte führenden Becken liegt vorn links ein Kriegsschiff, anscheinend ein Kreuzer, während die anderen Schiffe Frachtschiffe sind, wie der Schatten zeigt. An der Schleuse zum Binnenlandkanal Schuten. Die rechte unsere Bildecke zeigt eine große Fabrik.
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225. Karte
- ID
- Fischer-1938-9
- Year
- n/a
- Description
- Maßstab 1.25000| Bild 1: Abdruck mit Genehmigung des Reichsamts für Landesaufnahme, Berlin 1937.| Der folgende Kartenausschnitt gibt den Aufnahmeort, von dem aus die Erdaufnahmen gemacht worden sind. Die Aufnahmeorte der einzelnen Luftbilder liegenüber diesem Punkt mit Ausnahme des Aufnahmeorts der senkrechten Luftaufnahme. Hier ist der Aufnahmeort über dem Dorf.
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226. Luftbild
- ID
- Fischer-1938-98
- Year
- n/a
- Description
- Bild 90. Maßstab in Bildmitte: 1:10500.| Fluß mit Eisenbahnbrücke, deren Bauweise klar erkennbar ist. Auch der Schatten zeigt sie. Der Fluß hat feste Ufer, im Vordergrund eine große Sandbank. An der Ortsseite mehrere Anlegestege mit davorliegenden Schiffen.
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227. Waldgebiet
- ID
- Fischer_1938_45
- Year
- n/a
- Description
- Maßstab etwa 1:5000.| Bild 36: Aufg. 21.9.36. |Im Gegensatz zu Bild 37 und 38 bringt das vorstehende Bild eine Senkrechtaufnahme eines Waldes verschiedener Höhe, in dessen Mitte gefällte Stämme liegen. rechts über den geschlagenen Stämmen treten deutlich schwarz-weiße Linie (sic!) hervor, die im Bogen angelegt sind. Es handelt sich um eine Schonung, die, der Geländeform entsprechend, um die Bergkuppe herumgepflanzt ist. Diese Linien führen fast gleichlaufend mit den Höhenlinien des Karte und lassen deutlich die Form des Berges erkennen. Im unteren Bildteil ist eine Schonung auf einem fast flachen Gelände in Reihen geplanzt. Ein Vergleich der beiden Neupflanzungen gibt ein gutes Bild über die form des Bodens. Links unterhalb des Waldsees ein Haus, anscheinend ein Ausflugsort, da auf dem davor befindlichen Platz mehrere Tischreihen zu erkennen sind. Die weißen Flecke an der weißen Waldstraße im linken Bildteil sind Schotterhaufen, die, infolge ihrer Form, keinen Schatten werfen.
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228. Wald
- ID
- Fischer_1938_46
- Year
- n/a
- Description
- Maßstab in Bildmitte etwa 1 : 3500.| Bild 37: Aufg. 21.9.26. Ebenso wie der Ackerbau durch seine Felderführung der Landschaft das Gepräge gibt, drückt der Wald ihr seinen Stempel auf. Wald hebt sich immer, ob Laubwald oder Nadelwald, ob im Sommer oder im Winter, deutlich aus dem Landschaftsbild heraus. Im geneigten Bild heben sich die verschiedenen hohen Waldbestände besonders gut ab. Imm Vordergrund steht niedrieger Laubwald, daran schließt sich Hochwald an. Quer durch den Vordergrund und durch die Bildmitte treffen sich zwei Wege, von denen der in der Bildmitte in Bogen geführt ist. bei genauem Betrachten der hellen und dunkleren Flecke im Walde erkennt der grübte Bildleser, daß es sich hier um einzelne Kuppen handelt, zwischen denen der Weg hindurchführt. Die hellen Stellen im Vordergrund rechts und vor der nach der Bildmitte vorspringenden Hochwaldspitze sind unbewaldet und zeigen den Waldboden.
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229. Wald
- ID
- Fischer_1938_47
- Year
- n/a
- Description
- Maßstab in Bildmitte etwa 1 : 4000.| Bild 38: Aufg. 21.9.36. Beim Betrachten des Hochwaldes, der sich von der Bildmitte durch das Bild zieht, stellt man fest, daß die Baumstämme anscheinend nicht senkrecht auf der Erde stehen. Im linken Bildteil fallen sie nach links, ebenso noch in der Bildmitte, während sie im rechten Bildteil nach rechts geneigt sind. Auch der Aussichtsturm hat eine deutliche Neigung nach links. verlängert man nun die Richtungslinie der Baumstämme und des Turmes nach vorn, so stellt man fest, daß sich die gezogenen Linien in einem, hier außerhalb des Bildes liegenden Punkt schneiden. Dieser Punkt ist der Bildnadirpunkt. Da der Schnittpunkt vor der rechten Bildhälfte liegt, war die Aufnahme nach rechts verkantet, d.h. bei der Aufnahme waren der obere und untere Bildrand nicht waagrecht, sondern nach rechts geneigt. das Bild selbst zeigt, etwa von der Bildmitte ab, einen dichten Laubhochwald, während davor niedriger Wald mit unbewaldeten Rinnen steht. Rechts neben dem Turm sind in den hellen Flecken scharfe Schattenrisse zu erkennen, die durch Felsbildung hervorgerufen sind. Bei genauerer Untersuchung der Schatten ist festzustellen, daß der Turm auf einem schmalen Bergrücken steht, der vor allem nach dem Vordergrund zu steil abfällt (Felsbildung). Daher erklären sich auch die unbewaldeten Rinnen.
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230. Alpendorf
- ID
- Fischer_1938_48
- Year
- n/a
- Description
- Maßstab in Bildmitte etwa 1 : 6000.| Bild 39: Winteraufnahme. Alpendorf im Schnee. Einen guten räumlichen Eindruck bewirken die sehr deutlichen, aber doch weichen Schatten, die erkennen lassen, daß der Ort in einem Talkessel liegt. Schlagschatten und Körperschatten heben sich im Schnee besonders gut ab. Im Vordergrund ist jede Geländewelle zu sehen. Die Baumschatten an den von rechts vorn nach der Bildmitte zu führenden Straßen erwecken zuerst den Eindruck, als wenn die Straßen auf beiden Seiten mit Bäumen bestanden wären. Vorhanden ist tatsächlich nur eine Baumreihe, die zweite stellt den Schatten dar. Aus dem Dorf heraus führt nach rechts und weiter an die Mitte des rechten Bildrandes ein Bach, der, zwischen Dämmen, höher ist als der gewachsene Boden. Durch die starke Schattenwirkung eignet sich das Bild gut zur Erreichung falscher Raumwirkung, wenn man es, gedreht un 180°, betrachtet.
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