Grundlagen der Lebensdauerberechnung und Bruchmechanik metallischer Werkstoffe

Modulbeschreibung:

Modulnummer: 11489   

Angebotsturnus jedes Wintersemester
Creditpoints: 6

Prüfungsleistung:
Mündliche / schriftliche Prüfung am Ende des Semesters (je nach Teilnehmerzahl), welche mindestens mit der Note 4.0 bestanden werden muss.

Lernziele:
Die Studierenden lernen die Grundlagen der Lebensdauerberechnungsmethoden kennen, wie sie im ‚heißen Maschinenbau‘, d.h. zum Beispiel für Wärmekraftmaschinen im Kraftwerks-, Motoren- und Triebwerksbau eingesetzt werden. Hierdurch werden sie in die Lage versetzt, erste Berechnungen durchzuführen, um die Lebensdauer eines Bauteils bis zum Anriss zu ermitteln. Darüber hinaus werden durch die Einführung in die Bruchmechanik, d.h. die Methoden zur Ermittlung des Rissfortschrittes, die Grundlagen für weitergehende  Berechnungen bis zum endgültigen Bruch einer Komponente ermöglicht.

Lerninhalt:
Schädigungsmechanismen, Nennspannungskonzept, Lokales Konzept, lineare und nichtlineare Schädigungsmodelle, Schadensparameter, Mehraxialität, lineare und nichtlineare Schadensakkumulation, Zählverfahren, Validierung, J-Integral, Paris Law, Behördliche Anforderungen und Nachweis, Anwendungsbeispiele aus dem Motoren- und Triebwerksbau, Forschungsthemen

Aktuelle Termine siehe Semesterübersicht oder Eintrag im Modulkatalog