12460 - Optimierungstechniken in modernen Compilern Modulübersicht
Modulnummer: | 12460 - Modul nicht mehr im Angebot ab WS 2015/16 |
Modultitel: | Optimierungstechniken in modernen Compilern |
Optimization Techniques in Modern Compilers | |
Einrichtung: | Fakultät 1 - Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik |
Verantwortlich: |
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Lehr- und Prüfungssprache: | Deutsch |
Dauer: | 1 Semester |
Angebotsturnus: | sporadisch nach Ankündigung |
Leistungspunkte: | 4 |
Lernziele: | Durch die Vorlesung erkennt der Studierende die vielfältigen Zusammenhänge, die zwischen der technischen Informatik (mit Schwerpunkt Prozessorentwurf) und dem Compilerbau, bestehen. Der Studierende erhält einen ganzheitlichen Blick auf den Zusammenhang zwischen Prozessorarchitekturen, Programmiersprachen und den daraus resultierenden erforderlichen bzw. überhaupt möglichen Optimierungen, die durch einen Compiler statisch durchgeführt werden können. Dies wiederum versetzt ihn in die Lage die gegenseitigen Abhängigkeiten, die zwischen dem Prozessorentwurf und dem Entwurf eines Compilers bestehen, zu erkennen. Der Studierende lernt formale Modelle als Grundlage für die im Compiler angewendeten Optimierungsmethoden kennen, woraus er sich auch die Grenzen dieser Ansätze ableiten kann. |
Inhalte: | Die Studierenden erhalten Einblick in fortgeschrittene Optimierungstechniken, die in modernen Compilern angewendet werden, um bei der Erzeugung von Zielcode diesen so zu generieren, dass er effizient auf einer gegebenen Zielarchitektur abgearbeitet werden kann. Es werden dabei auch verschiedene Aspekte von Programmiersprachen beleuchtet, die einen großen Einfluss auf die möglichen Optimierungen durch einen Compiler haben können. Konkret bedeutet das: Überblick über die Architekturen verschiedener Zielprozessoren und den besonderen Erfordernissen bei der Zielcodeoptimierung für diese Architekturen. Phasen der Zielcodeerzeugung und deren Abhängigkeiten: Ablaufplanung, Zielcodeauswahl, Registerplanung. Zielocodeoptimierungen für Prozessoren mit Parallelität auf Instruktionsebene. Möglichkeiten und Grenzen von statischen Optimierungen. Codetransformationen zur Erzeugung von Parallelität auf Instruktionsebene:
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Empfohlene Voraussetzungen: |
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Zwingende Voraussetzungen: | keine |
Lehrformen und Arbeitsumfang: |
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Unterrichtsmaterialien und Literaturhinweise: |
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Modulprüfung: | Keine Angabe - Angabe ab Wintersemester 2016/17 erforderlich! |
Prüfungsleistung/en für Modulprüfung: |
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Bewertung der Modulprüfung: | Prüfungsleistung - benotet |
Teilnehmerbeschränkung: | keine |
Zuordnung zu Studiengängen: |
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Bemerkungen: |
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Veranstaltungen zum Modul: | Vorlesung: Optimierungstechniken in modernen Compilern Übung zur Vorlesung |
Veranstaltungen im aktuellen Semester: |
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