Online-Seminar »Die neue Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der BTU: Welche Änderungen ergeben sich für den Forschungsalltag?«

Mit der neuen "Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit Verdachtsfällen wissenschaftlichen Fehlverhaltens an der BTU Cottbus-Senftenberg" setzt die BTU den Kodex "Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) rechtsverbindlich um. Angemessene Standards für wissenschaftliches Arbeiten werden nun konkreter als zuvor beschrieben und aktuelle Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere bedingt durch den digitalen Wandel und Änderungen im Publikationswesen, aufgegriffen. Zudem spiegeln sich in der neuen Satzung auch Aspekte der Personalentwicklung, der Betreuung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Einbeziehung des wissenschaftsunterstützenden Personals wider, die für ein erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten von Bedeutung sind. Ebenso wird auf die kritische Auseinandersetzung mit ethischen Aspekten von Forschungsvorhaben verwiesen.

Im ersten Teil des Seminars werden wir nach einer kurzen Einführung in die Thematik die neue Satzung der BTU vorstellen, auf wesentliche Änderungen eingehen und auf weiterführende Informationen der BTU und Drittmittelgeber hinweisen. Auch werden Beispiele für wissenschaftliches Fehlverhalten diskutiert. Da zur guten wissenschaftlichen Praxis auch ein verantwortungsvoller Umgang mit Forschungsdaten gehört, werden wir im zweiten Teil des Seminars diesen Part nochmal vertiefen und auf die diesbezüglichen Anforderungen der Fördermittelgeber eingehen. Anschließend wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen sein.

Vortragende: Dr. Katrin Weise, Referat Forschungsförderung; Dr. Stefanie Schreiber und Claudia Haase, IKMZ Universitätsbibliothek