Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus–Senftenberg (BTU) ist eine junge aufstrebende Universität und die einzige Technische Universität des Landes Brandenburg. Mit mehr als 1.500 Beschäftigten ist die BTU einer der größten Arbeitgeber in der Lausitz und kann hier vor allem durch ihre Vereinbarkeit von Beruf und Familie überzeugen.

Im Bereich des Hauptberuflichen Vizepräsidenten für Forschung und Transfer ist in der Abteilung Forschung in Cottbus folgende Stelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen:

Referent*in für Forschungsförderung (m/w/d)

Kennziffer: 87/24

Für unser Team suchen wir eine engagierte Verstärkung im Referat Forschungsförderung als EU-Netzwerkberater*in im EU-Kompetenznetzwerk Brandenburg (EUK) sowie im Bereich internationaler und nationaler Forschungsförderprogramme (jeweils anteilig).

Die Abteilung Forschung mit ihren drei Referaten und der Geschäftsstelle der Graduate Research School nimmt vielfältige Aufgaben im Bereich des zentralen Forschungs-managements der BTU wahr. Außerdem unterstützt sie die Universitätsleitung bei der Umsetzung der strategischen Ziele der BTU im Bereich Forschung. Zu den Aufgaben des Referates Forschungsförderung gehören hierbei u. a. Beratungsdienstleistungen und Förderangebote für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU sowie die Mitarbeit im EU-Kompetenznetzwerk Brandenburg (EUK).

Das EUK ist ein Zusammenschluss der Brandenburgischen Hochschulen, welches diese bei der Beteiligung an den Forschungsprogrammen der Europäischen Union unterstützt. Es zielt darauf ab, Wissen über und Beratungsexpertise zu europäischen Forschungsförder-programmen auszubauen, um Forschenden einen fundierten und umfassenden Service bei der Beantragung und Durchführung von EU-Forschungsprojekten zu bieten. Nähere Informationen zum EUK finden Sie hier: https://www.euk-brandenburg.de

Eine Beschäftigung in Teilzeit ist unter Berücksichtigung dienstlicher Belange grundsätzlich möglich.

Das sind Ihre Aufgaben

Konzeptionelle Beratungs- und Forschungsserviceleistungen

  • Beratung und Betreuung von Wissenschaftler*innen bei der Beantragung und Durchführung von Forschungsprojekten im Rahmen internationaler und nationaler Forschungsförderprogramme, insbesondere im EU-Rahmenprogramm Horizon Europe sowie der DFG (z. B. Identifizierung geeigneter Fördermöglichkeiten, Begleitung des Antragsprozesses, Vertragsgestaltungen, Fragen der Projektabwicklung)
  • Konzeption und Durchführung zielgruppenspezifischer Informationsveranstaltungen und Workshops zur internationalen und nationalen Forschungsförderung
  • Beschaffung, Aufbereitung und Übermittlung von Informationen zu Ausschreibungen und Beteiligungsvoraussetzungen von nationalen und internationalen Förderprogrammen (insbesondere EU und DFG), Bereitstellung und Pflege dieser Informationen in geeigneten Formaten, Intensivierung der Zusammenarbeit und Verbesserung des Informationsflusses mit forschungsrelevanten Institutionen, Ländervertretungen u. ä.
  • Zusammenarbeit mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, insbesondere Unterstützung von Kooperationen und Anbahnung von Projekten

Weitere Aufgaben in der Funktion als EU-Netzwerkberater*in im EUK:

  • Kollegiale Fachberatung und Austausch im Netzwerk zu vorhandenen und angestrebten Kompetenzen zur EU-Forschungsförderung sowie Entwicklung von Beratungsinstrumenten zur universellen Anwendung an den am EUK beteiligten Einrichtungen (z. B. Leitfäden, FAQs, Prozessabläufe)
  • Strategischer Kompetenzaufbau und -ausbau an der BTU im Bereich EU-Forschungsförderung, z. B. durch gezielte Initiierung und Begleitung von Anträgen, Konzeption und Umsetzung strategischer Maßnahmen zur Steigerung der EU­Forschungsaktivitäten und Bereitstellung dieser Kompetenzen für das Netzwerk

Das bringen Sie mit

Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Magister, Master, Staatsexamen). Eine abgeschlossene Promotion ist wünschenswert.

Folgende Kenntnisse und/oder Erfahrungen sollten Sie mitbringen:

  • Kenntnisse des Vertrags- und Europarechts im Zusammenhang mit EU-Förderprogrammen, insbesondere rechtlicher Rahmenbedingungen und Zuwendungsvorschriften für Horizon-Europe-Projekte
  • Kenntnisse des nationalen Förderrechts für Forschung, insbesondere rechtlicher Rahmenbedingungen und Zuwendungsvorschriften der DFG
  • Kenntnisse der einschlägigen politischen Rahmenvorgaben von EU, Bund, Ländern und Wissenschaftsorganisationen
  • Kenntnisse und Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten (z. B. wiss. Methoden, wiss. Publizieren, gute wiss. Praxis)
  • sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Wünschenswert sind darüber hinaus:

  • fundierte Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der internationalen und nationalen Forschungsförderung und entsprechender Förderprogramme, insbesondere zum EU­Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe und zur DFG-Förderung
  • Berufserfahrung im Wissenschafts- und Projektmanagement, im Idealfall bei der Beantragung und Abwicklung nationaler und europäischer Drittmittelprojekte
  • Kenntnisse des forschungsbezogenen Hochschulrechts Brandenburg (BbgHG, Wissenschaftszeitvertragsgesetz) sowie der Drittmittelrichtlinie des Landes

Persönlich verfügen Sie über hohe Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, Organisations- und Verhandlungsgeschick, Flexibilität, ausgeprägtes analytisches Denken, Verständnis für wissenschafts- und hochschulspezifische Zusammenhänge sowie die Fähigkeit zum konzeptionellen und strukturierten Arbeiten.

Wir bieten Ihnen

  • eine Beschäftigung nach dem Tarifvertrag der Länder
  • weitreichende Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung durch Gleitzeitregelungen und Mobile Arbeit 
  • Erholungsurlaub nach dem Tarifvertrag der Länder
  • verschiedene interne und externe Weiterbildungsangebote
  • ein aktives Gesundheitsmanagement

Werden Sie ein Teil der BTU-Familie. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und bieten Ihnen abwechslungsreiche Aufgaben mit hohem Entwicklungs- und Gestaltungspotenzial.

Für weitere Informationen über die zu besetzende Stelle steht Ihnen Frau Katrin Noack
(E-Mail: katrin.noack(at)b-tu.de, Tel.: 0355 69-3317) gern zur Verfügung.


Die BTU Cottbus-Senftenberg engagiert sich für Chancengleichheit und Diversität und strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Personen mit einer Schwerbehinderung sowie diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.

Auf die Vorlage von Bewerbungsfotos wird verzichtet.

Bitte beachten Sie die näheren Hinweise zum Auswahlverfahren auf der Internetseite der BTU Cottbus-Senftenberg.

Ihre Bewerbungsunterlagen im PDF-Format richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer ausschließlich per E-Mail bis zum 16.05.2024 an die Abteilung Forschung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, E-Mail: forschung(at)b-tu.de.

Veröffentlicht am: 25.04.2024

Gültig bis zum: 16.05.2024