BTU protestiert gegen Umgang mit Hochschulangehörigen in der Türkei

Präsident Steinbach: "Wir sind in Sorge um die Menschen, die sich Wissenschaft und Forschung verschrieben haben"

Die BTU protestiert gegen den Umgang mit Hochschulangehörigen in der Türkei. Damit schließt sich die Universität den bereits veröffentlichten Stellungnahmen von Hochschulrektorenkonferenz (HRK), dem Zusammenschluss aller deutscher Hochschulen, und der European University Association (EUA),  dem europäischen Hochschulverbund an.
Präsident Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach sagt dazu: "Wir möchten unsere Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen zum Ausdruck bringen. Wir sind in Sorge um die Menschen, die sich Wissenschaft und Forschung verschrieben haben und nun vom türkischen Staat unter einen Generalverdacht geraten. Die Wissenschaftsfreiheit und unsere Wertehaltung beim Streben nach neuen Erkenntnissen ist ein sehr hohes und schützenswertes Gut einer Demokratie. Dieser Eingriff des türkischen Staates in die Institutionen, die per se für die Freiheit des Denkens stehen, muss für uns alle ein Alarmzeichen sein!"

Kontakt

Dr. phil. Marita Müller
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
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