eTour Europe macht Station in Cottbus

Forum auf dem Zentralcampus in Cottbus wird im Rahmen der größten Elektroauto-Rallye Europas zum Erlebnisfeld für E-Mobilität

Am Donnerstag, den 15. Juni 2017, macht die internationale eTour Europe zum vierten Mal einen Ladestopp in der Energieregion Lausitz, diesmal auf dem Forum am BTU-Zentralcampus in Cottbus. Regionale Elektromobilfahrer und Interessierte sind eingeladen, sich zum Thema Elektromobilität auszutauschen.

Die längste europäische Elektromobilrallye Europas startet bereits am Samstag den 10. Juni 2017, in München. Die 16 teilnehmenden Teams werden vor ihrer Ankunft in Cottbus bereits Stopps in Stuttgart, Luxembourg, Brüssel, Eindhoven, Hasbergen, Celle und Berlin eingelegt haben. Auf dem Forum in Cottbus hat die Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH als Organisatorin der Veranstaltung ein vielfältiges Rahmenprogramm geplant. Neben einem Fachforum zum Thema »Mobilitätsstrategie Wirtschaftsraum Spreewald – Elektromobil geladen«, informieren zahlreiche Aussteller zum Thema Elektromobilität.

Dabei beschränkt sich der Ladestopp in Cottbus nicht nur auf den fachlichen Austausch. Durch Segwayparcour, Probefahrten und Minielektroautoparcour für die kleinen wird E-Mobilität für die ganze Familie erlebbar. Denn das Ziel ist es, möglichst viele Elektromobilfahrer entlang der Strecke zusammenzubringen, so auch beim Ladestopp in Cottbus. Egal ob Fahrer von Pedelecs, Elektrorollern, eBikes und eAutos bis hin zu eBussen und eTransportern, alle können sich bereits jetzt auf www.etoureurope.eu/1000-evs/ kostenlos und unverbindlich als Teilnehmer der „1.000 EVs in motion!"-Kampagne registrieren und beim Elektromobiltreffen in Cottbus mit dabei sein. Jeder registrierte Teilnehmer erhält vor Ort eine fortlaufende Nummernplakette, wird mit seinem Fahrzeug fotografiert und im Internet abgebildet.

Nach dem Stopp in Cottbus stehen für die Fahrer der eTourEurope noch sechs Stationen in Dresden, Kutná Hora, Bratislava, Budapest, Zagreb und Ljubljana auf dem Programm, bevor die Tour am Sonntag, den 18. Juni, in Salzburg endet. Das bedeutet eine Gesamtstrecke von über 3.600 Kilometern und eine durchschnittliche Tagesdistanz von 400 Kilometern pro Tag – alles rein elektrisch. Die eTourEurope beweist damit die Leistungsfähigkeit moderner Elektroautos und der aktuellen Ladeinfrastruktur.

Die »Energieregion« Lausitz zeichnet sich bereits heute durch einen sehr hohen Anteil Erneuerbarer Energien aus, die im Zusammenspiel mit der Elektromobilität eine Entkoppelung des Verkehrsaufkommens von klima- und gesundheitsschädlichen Emissionen verspricht. Zusammen mit den Konzepten und technischen Lösungen zur intelligenten Integration von Elektrofahrzeugen als steuerbare Verbraucher und mobile Speicher, die am Lehrstuhl für Energieverteilung und Hochspannungstechnik von Prof. Dr.-Ing. Harald Schwarz entwickelt werden bietet Cottbus das ideale Umfeld für einen Zwischenstopp dieser großangelegten Rallye.

Kontakt

Khrystyna Shakhmatova
Energieverteilung und Hochspannungstechnik
T 4044

Pressekontakt

Benedikt Stahl
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
T 2115
benedikt.stahl(at)b-tu.de
Dieses Jahr findet der Ladestopp der eTour Europe mit buntem Rahmenprogramm auf dem Forum am Zentralcampus in Cottbus statt