Bahnbaumaschinen - (mehr als) en miniature

Technologiemodelle fürs Ingenieurstudium

Es gibt nahezu keine Prozesse mehr, die beim Bahnbau und der Erhaltung von Gleichen, Weichen, Bettung, Unterbau etc. nicht ausschließlich maschinell und automatisiert ausführt werden. Hierzu mit technologischem Wissen zu  brillieren, gehört heute zum Standard von Ingenieuren im Verkehrswegebau. Dazu stehen umfangreiche Literatur, multimediale Lehrmittel und detaillierte Lehrmodelle zur Verfügung.

Ohne sich den Baustellenbedingungen mit Lärm, Erschütterung und Staub aussetzen zu müssen, lassen sich mit Lehrmodellen räumlich-zeitliche Zusammenhänge zielführend erläutern. Zugleich werden im wahrsten Sinne des Wortes Schwächen im Vor- und Nachlauf von Baustellen „erkannt“ und beseitigt, die unter realen Bedingungen zu nicht unerheblichen Sperrpausenüberschreitungen oder gar zu Totalausfällen führen.

Teilprozesse der Gleisdurcharbeitung (Gleislagekorrektur, Bettungsverdichtung, Bettungsprofilierung), demnächst auch des Weichenumbaus, lassen sich mit Modellen in Nenngröße H0 visualisieren.

Modell des Dynamischen Gleisstabilisators DGS 62 N (Kibri)
Modell der Schotterverteil- und Profilierungsmaschine UPS 2000 SWS (Kibri)
Modell der Material-, Förder- und Siloeinheit MFS 100 (Kibri)
Modell eines Weichentransportwagens (Modellbaustudio Born, Rapperswil (CH)) Foto: M. Broennle (EA 1/2018 S. 37)
Roll-Out von acht WTW-Modellen am 02.11.17 auf der Clubablage Chemins de fer du Kaeserberg CFK Foto: M. Broennle (EA 1/2018 S. 38)