Bessere Planung für mehr Erneuerbare Energien in der Lausitz

Auf der Strukturwandelkonferenz des BUND fordert Frank Buchholz, BTU Cottbus-Senftenberg in einem Impulsvortrag, die planungsrechtlichen und fachplanerischen Voraussetzungen für einen verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien auf Tagebaufolgelandschaften zu schaffen.

Das Knowhow der Bevölkerung im Energiesektor ist in der Lausitz vorhanden und kann weiterentwickelt werden. Durch die Kraftwerksstandorte in der Lausitz liegt eine gute Netzanbindung vor. Die Lausitz verfügt mit den ausgekohlten Tagebauflächen über weite dünn besiedelte Flächen, auf denen sich weitestgehend konfliktlos Windkraft- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen installieren lassen.  Vor dem Hintergrund sind die Potenziale für eine erneuerbare Energieregion Lausitz offenkundig. Nun sind die Landespolitik, Planungsregionen und Kommunen gleichermaßen gefordert, um in Kooperation mit Projektentwicklern zügig die regionalplanerischen und fachplanungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, um diese Potenziale nutzbar zu machen. Nur dann wir es auch gelingen die Wertschöpfungsketten von der Planung, Produktion und Installation bis hin zur Wartung von erneuerbaren Energieanlagen, Wärmepumpen, Speichern etc. auch in der Lausitz zu etablieren. Welche Hürden zuvor zu überwinden sind, hierauf geht der Impulsvortrag von Frank Buchholz auf der auf der BUND-Strukturwandel-Konferenz für die Lausitz in seinem Impulsvortrag für den Workshop 4 „Chancen durch Erneuerbare Energien nutzen!“ ein.

Den Vortrag finden Sie hier: https://www.bund-sachsen.de/strukturwandelkonferenz-2020

Kontakt

Frank Buchholz
Management regionaler Energieversorgungsstrukturen
T +49 (0) 3573 85-506
frank.buchholz(at)b-tu.de