Franziska Giffey zu Besuch in Cottbus
Auf Einladung von Tobias Schick, SPD, besuchte Franziska Giffey am Donnerstag, 29. September 2022, die Stadt Cottbus. Auf der Agenda stand auch die geplante Innovationsachse Berlin–Lausitz, deren zwei Pole der Berliner Technologiepark Adlershof und der sich im Aufbau befindliche Lausitz Science Park bilden werden.
Wie weit die Planungen für den Cottbuser Innovationspark fortgeschritten sind, stellte der Vizepräsident für Forschung und Transfer der BTU Cottbus-Senftenberg, Prof. Dr. Michael Hübner, gemeinsam mit Doreen Mohaupt, Leiterin des Fachbereiches Stadtentwicklung der Stadt Cottbus, vor. Am ehemaligen Flugplatz Cottbus, wo der Lausitz Science Park entstehen soll, machte sich die Delegation ein Bild von der Fläche, die künftig den neuen Stadtteil rund um den Technologiepark bilden wird.
Franziska Giffey zeigte sich beeindruckt von den Entwicklungen des Lausitz Science Parks und der engen Abstimmung mit dem Technologiepark Berlin-Adlershof: "Die Zusammenarbeit in der Metropolregion Berlin–Brandenburg ist wichtig, vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Energie und Sicherheit. Gemeinsam können wir zum stärksten Technologiestandort werden: Adlershof und Lausitz Science Park."
Tobias Schick ist sich sicher: "Hier können wir Zukunft gestalten. Wir können Arbeitsplätze aus der Wissenschaft mit Unternehmen in Cottbus etablieren. Das wird nicht nur nachhaltig sein, das wird für Generationen sein. Hier wird es boomen."
Hintergrund zur geplanten Innovationsachse Berlin – Lausitz
Eine Initiative aus Vertretern von Kommunen, Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg setzt sich für eine Achse der Innovation von Berlin bis in die Lausitz ein. Damit solle dazu beigetragen werden, den tiefgreifenden Strukturwandel angesichts des Ausstiegs aus der Braunkohleverstromung zu gestalten. Die Initiative will unter anderem entlang der Achse Berlin–Lausitz einen Korridor der Innovationen und Nachhaltigkeit gestalten.