Auftaktveranstaltung des DFG-Graduiertenkollegs 1913

Mit einem Vortrag von Prof. Dr. Eugen Brühwiler (Ecole polytechnique fédérale de Lausanne) und einem kleinen Fest vor dem Lehrgebäude 2 A-B hat am 2.4.2014 das interdisziplinäre DFG-Graduiertenkolleg „Kulturelle und technische Werte historischer Bauten“ an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg seine Arbeit aufgenommen. Nach einer Begrüßung der Doktoranden und Postdoktoranden sowie assoziierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch die beiden Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Klaus Rheidt und Prof. Dr. Werner Lorenz, verdeutlichte Eugen Brühwiler anhand einer Reihe von technischen Baudenkmalen aus der Schweiz das Spannungsfeld zwischen Kunst, Technik und Gesellschaft. Dessen Analyse in unterschiedlichen Zeithorizonten und Kulturkreisen wird Gegenstand der Forschungen von Doktoranden, Postdoktoranden und auswärtigen Fellows sein. Grundlage der Forschungen sind dabei Einzeluntersuchungen zu Bauwerken bzw. Ensembles und den Prozessen ihrer Entstehung von der Antike bis zum 20. Jahrhundert.

Am 20. Mai 2014 findet um 16.00 Uhr findet im Beisein der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburgs, Frau Prof. Dr. Sabine Kunst, einer feierliche Eröffnung des Graduiertenkollegs im Kunstmuseum Dieselkraftwerk in Cottbus statt. Den Festvortrag zur Auftaktveranstaltung wird Frau Prof Dr. Friederike Fless (Deutsches Archäologisches Institut) halten.