Dezentrale Nutzung Die T-Cell ist ein intelligent vernetzter, dezentraler Energieversorger und erzeugt regionale Wertschöpfung.

Die T-Cell deckt den lokalen Strombedarf und stellt zusätzlich Wärmeenergie bereit, indem sie die Restwärme aus der Stromerzeugung den umliegenden Gebäuden zur Verfügung stellt.

Verteilt über ganz Deutschland erzeugt die T-Cell ein Netz verbundener Energie-Server in einem „Internet der Energie“. Jede T-Cell ist dezentral gesteuert und reagiert intelligent auf lokale Bedarfe. So wird nicht nur das Stromnetz stabilisiert, sondern auch eine widerstandsfähige Infrastruktur erzeugt, die einfach gewartet werden kann. Die Dezentralität ermöglicht eine hohe Dynamik des Systems: Einzelne T-Cell-Module können gezielt in den Stand-By-Modus versetzt und wieder hochgefahren werden, um genau so viel Energie zu produzieren, wie es der Bedarf verlangt. Ein Energieüberschuss oder -mangel wird so vermieden.

Durch eine T-Cell mit 270 kW Leistung können beispielsweise bis zu 50 Haushalte gleichzeitig mit Strom und Wärme versorgt werden. Steigt der lokale Bedarf, kann die T-Cell dank der intelligenten Vernetzung zusätzliche Leistung einer weiteren T-Cell in der Nähe anfordern. Geht der Bedarf zurück, zum Beispiel in der Nacht, passt die T-Cell ihr Leistungsniveau an und wechselt in einen sparsamen Betriebsmodus.

Die modulare Konstruktion der T-Cell ermöglicht es, Komponenten in einem dezentralen Smart-Factory-System herzustellen. So sind eine schnelle und gezielte Bereitstellung sowie eine reibungslose Wartung durch lokale Verantwortliche möglich und der logistische Aufwand wird auf ein Minimum reduziert. Zudem entsteht regionale Wertschöpfung in Maschinen- und Anlagenbetrieben.