Doppel-Master-Studiengang “Verarbeitungstechnologien der Werkstoffe”

zwischen der

BTU Cottbus-Senftenberg und der Peter der Großen polytechnischen Universität Sankt Petersburg

Der internationale Doppel-Masterstudiengang Verarbeitungstechnologien der Werkstoffe, welcher mit einer der renommiertesten Universitäten - der Peter der Großen polytechnischen Universität Sankt Petersburg (SPbPU) kooperiert - steht für eine besonders hohe Qualität der Ausbildung. Der Studiengang ermöglicht es den Studierenden zwei international anerkannte Abschlüsse - M.Sc. der BTU Cottbus-Senftenberg und der SPbPU - zu erhalten und bietet die Möglichkeit zur anschließenden Promotion.

Vermittelt werden die fachlichen Kompetenzen entlang der realen und virtuellen Prozesskette - Urformen, Umformen, Fügen, Wärmebehandlung und Simulation. Ziel ist die Ausbildung von hochqualifizierten Ingenieuren für internationale Unternehmen. Die Absolventen erwartet ein verantwortungsvolles Tätigkeitsfeld mit interdisziplinären Schnittstellen- und Projektleitungsaufgaben in Europa und Asien.

Der Doppelabschluss in Kooperation mit einer der renommiertesten Universitäten Russlands steht für eine besonders hohe Qualität der Ausbildung.

Absolventenprofil und Berufsperspektiven

Als Fachkräfte für interdisziplinäres Schnittstellenmanagement sind die Absolventen dort gefragt, wo es auf vernetztes ingenieurtechnisches und wirtschaftliches Denken und Handeln ankommt. Interkulturelle Kompetenz, gute Russisch- bzw. Deutschkenntnisse sowie ein vertieftes technisches Wissen verbunden mit einem zusätzlichen Mastertitel der Partneruniversität, der Staatlichen Polytechnischen Universität Sankt Petersburg (SPbSPU), runden das Profil der Absolventen ab.

Das klassische Profil eines Ingenieurs mit den folgenden Eigenschaften:

  • Fachkompetenz (Expertise)
  • Methodik, Logik, quantitative Analytik/Prognose und strukturiertes Denken
  • Beherrschung von Forschungs- und Entwicklungsprozessen
  • Interesse an Innovationen und Nachhaltigkeit

wird durch zusätzliche Fähigkeiten erweitert, wie:

  • Kommunikation in interdisziplinären Projektteams
  • Rhetorische Qualitäten in der Fremdsprache
  • Sozialkompetenz, Mentalität und Kultur sowie die Lebensweise im Partnerland

Durch die Ausbildung an zwei Universitäten in Deutschland und in Russland werden Fachkräfte gezielt für die Anforderungen auf dem russisch- und deutschsprachigen Beschäftigungsmarkt sowie deren Schnittstellen vorbereitet. Die fachliche Ausbildung spiegelt den aktuellen Entwicklungsstand in der Anwendung von neuen Technologien und Weiterverarbeitung der Werkstoffe wieder und macht die Absolventen für Unternehmen als Know How Träger wertvoll. Die frühzeitige Unterstützung und Befürwortung des Studiengangs durch Unternehmen bedeutet für die Absolventen eine hohe Resonanz und Akzeptanz in der Wirtschaft. Von Werkstoffherstellern bis zu weiterverarbeitenden Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen wird die Bandbreite und Spezialisierung der Ausbildung erkannt und gefördert. Im besonderen Focus stehen die Studierenden hierbei von Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie z.B. von der Metallurgie bis zum Pipelinebau, die im Ausland ansässig und in Russland und anderen rohstoffreichen Ländern tätig sind.