SmArt-E – Smartphone-assistiertes Arthrosetraining mit Edukation
In der Versorgungspraxis wird deren Potenzial jedoch häufig nicht ausgeschöpft. Es fehlen flächendeckend verfügbare Angebote, und die Qualität aktueller Programme könnte weiter verbessert werden, insbesondere für ältere Menschen mit Arthrose und weiteren Begleiterkrankungen sowie mit Blick auf die häusliche Trainingsadhärenz und Sicherung der dauerhaften Verhaltensumstellung.
Das Ziel von SmArt-E besteht in der Evaluation der (Kosten-) Effektivität und Umsetzbarkeit eines digital begleiteten Trainings- und Edukationsprogramms im Vergleich zur Regelversorgung. Die zwölfmonatige Intervention gliedert sich in eine Präsenz- und eine Distanzphase. Die Teilnehmenden trainieren und lernen zunächst physiotherapeutisch angeleitet in einer Kleingruppe oder in Einzelterminen und führen dies später mit Hilfe einer App und ausschleichender physiotherapeutischer Begleitung selbständig fort. Methodisch wird SmArt-E als multizentrische, zweiarmige, randomisierte, kontrollierte Studie (RCT) mit einer angestrebten Anzahl von 330 Teilnehmenden durchgeführt. Um Erkenntnisse zur Umsetzbarkeit im Versorgungsalltag zu erhalten, werden begleitend die mit der Einführung und Umsetzung verbundenen Prozesse evaluiert.
Fördermittelgeber ist der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (hier). Das Fachgebiet Therapiewissenschaften I der BTU Cottbus-Senftenberg ist Konsortialpartner im SmArt-E Projekt, die Konsortialführung hat die Hochschule für Gesundheit Bochum inne. Projektleiter der SmArt-E Studie ist Prof. Dr. Dirk Peschke von der Hochschule für Gesundheit Bochum.
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