Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte

Die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten der Fachbereiche und Organisationseinheiten unterstützen gemeinsam mit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten die Universität bei der Erfüllung ihres Gleichstellungsauftrags. Sie werden jeweils für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt. Es können bis zu zwei Stellvertreterinnen gewählt werden.
 

Aufgaben

In ihrem Amt übernehmen dezentrale Gleichstellungsbeauftragte vielfältige Aufgaben. Grundsätzlich sind sie die Ansprechpartnerinnen zum Thema Gleichstellung für alle Angehörigen des Fachbereichs bzw. der Organisationseinheit. Sie wirken in zahlreichen fachbereichsinternen und universitätsübergreifenden Kommissionen und Gremien mit.
Zentral ist ihre Beteiligung an Personalentscheidungen in Berufungs- und Stellenbesetzungsverfahren. Sie nehmen Beschwerden entgegen und sind gleichzeitig vertrauensvolle Beraterinnen in Fällen von sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt. Sie unterstützen die jeweiligen Fachbereiche und Einrichtungen bei der Erstellung und Umsetzung der Gleichstellungsziele und wirken aktiv im Gleichstellungsrat mit.
 

Entlastung

Zur Entlastung in ihrem Ehrenamt können dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der BTU eine Unterstützung ihrer verantwortungsvollen Arbeit beantragen. Hinweise sowie das Antragsformular zur Finanzierung einer studentischen/ wissenschaftlichen Hilfskraft finden Sie hier und im Büro des Bereiches Gleichstellung erhalten sie weitere Informationen und Unterstützung bei der Antragsstellung.
 

Professionalisierung

Das Gleichstellungsbüro unterstützt die Arbeit der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten sowie deren persönliche Weiterentwicklung durch gezielte Weiterbildungsangebote und regelmäßige Vernetzungstreffen. In den Sitzungen des Gleichstellungsrates, in informellen Treffen und in persönlichen Gesprächen mit der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten tauschen sich die Akteur*innen über ihre Erfahrungen aus. Hier beraten sie sich kollegial, erhalten aktuelle Informationen zur Hochschulpolitik und berichten gegenseitig von Erfolgen und Herausforderungen.