(e)mission (im)possible: Dr. Jane Worlitz slammt sich an die Spitze
Wissenschaft mit Witz und Ukulele
Besonders begeistern konnte Dr. Jane Worlitz, operative Leiterin und Co-Gründerin der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung (ZWE) der Forschungsfabrik Center for Hybrid Electric Systems Cottbus (chesco). Mit ihrem Beitrag "(e)mission (im)possible" überzeugte sie das Publikum nicht nur mit inhaltlich, sondern auch mit einer besonderen musikalischen Note: Zum Abschluss ihres Vortrags griff sie zur Ukulele und sang „Über den Wolken“. Die BTU-Slammerin sicherte sich mit ihrem spannenden Auftritt den ersten Platz des Abends.
Von UFOs, Datinglandschaften und Identitätssuche
Insgesamt traten sieben Slammende mit spannenden, teils überraschenden Themen an. Martin Lautsch, ebenfalls von der BTU und am Lehrstuhl für Automatisierungstechnik tätig, wurde für seinen Slam über die „wissenschaftliche Untersuchung des UFO-Phänomens“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Das Publikum bekam dabei humorvoll dargebotene Einblicke in ein Thema zwischen Irrglaube und Wissenschaft.
Außerdem auf der Bühne:
- Anja Schröter (BTU Cottbus-Senftenberg): Ich bin kein Sadist
- Alexander Leymann & Willi Max (Bundesamt für Strahlenschutz): Zwischen Wut und Wissenschaft: Kommunikation im Konflikt
- Mareike Herold (Institute for Heritage Management (IHM)): Erkennen, verstehen, matchen! Die Tagebaufolgelandschaft im Datingmodus
- Gregor Pasemann (HU-Berlin): Von Zellen und Modellen
- Jonas Petasch (Uni Leipzig): Sorbisch studieren: Zwischen Identität, Idealisierung und „Ich weiß auch nicht genau was das bringt“
Spremberg feiert die Wissenschaft
Durch den Abend führte die wortgewandte Jessy James LaFleur, die mit viel Charme moderierte. Dabei holte Sie das Publikum immer wieder mit Witz und persönlicher Note ab. Für die musikalische Atmosphäre sorgte das Julia Baer Quartett, das in den Pausen mit jazzigen Klängen eine großartige Atmosphäre im Kinosaal schuf.
Die Präsenzstelle Spremberg freut sich schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Bühne frei für die Wissenschaft!