Hightech für den Strukturwandel: iCampµs lädt Unternehmen zur Transferkonferenz ein

Vom 14. bis 16. Mai 2024 diskutieren und entwickeln Forschungseinrichtungen und Unternehmen neue Projektideen: Die erste iCampµs Cottbus Conference (iCCC) bietet den Rahmen für technologische Innovationen, um den Strukturwandel in der Lausitz voranzubringen.

Organisiert wird die iCCC2024 vom „Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik“ (iCampus), einer der großen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Initiativen.

Im Rahmen des iCampus wurden bereits verschiedenste Innovationen erfolgreich realisiert. So haben die Forschenden etwa mikrosensorische Anwendungen für ein Medizinradarsystem, ein optisches Hautscreening oder für vorausschauende Maschinenwartung auf den Weg gebracht. All diese Entwicklungen sind in enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen entstanden. Und genau hier setzt die Konferenz an: „Wir haben zwei Ziele: Wir wollen die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft in den Bereichen Mikrosensorik und Digitalisierung vorantreiben sowie Firmen neuartige Technologien und die neuesten Trends einer nachhaltigen Unternehmenswirtschaft präsentieren – sowohl von der BTU als auch von den Partnerinstituten der Leibniz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Thiem-Research GmbH“, erklärt die Innovationsmanagerin des iCampus Dr. Christine Ruffert.

An der Konferenz iCCC2024 nehmen neben den CEOs von Bosch Sensortec und der LEAG sowie den Digitalchefs von Deutscher Bahn und BASF auch Referierende von der Charité, IBM und Schindler teil, ergänzt durch hochkarätige Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft.

In der Begleitausstellung erfahren Teilnehmende mehr über die Wissenschaftshighlights aus der Lausitz und den Lausitz Science Park. Sie können beim Mittelstand-Digital Zentrum Spreeland in die Roadshow hineinschnuppern und aktiv Augmented Reality und Virtual Reality erleben. Das Konferenzdinner läutet Wissenschaftskabarettist Vince Ebert ein. Er führt „Mit gesundem Menschenverstand durch die Digitalisierung“.

Unternehmen haben die Möglichkeit, sich bis zum 31. März 2024 anzumelden: www.iccc2024.de

Der iCampus, eine Forschungskooperation zum Thema Mikrosensorik, vereint das anwendungsorientierte Know-how von außeruniversitären Forschungseinrichtungen und die Forschungsstärke der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Ziel ist es, Produkte im Bereich der Mikrosensorik und Digitalisierung gemeinsam mit kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in der Lausitz zu etablieren. Dabei konzentriert sich der iCampus auf die vier Fokusbereiche „Digitalisierung / Industrie 4.0“, „Prozess- und Umweltsensorik“, „Agrar 4.0“ sowie „Medizin / Life Sciences“ und adressiert damit eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten.

Kontakt

Dr.-Ing. Christine Ruffert
Mikro- und Nanosysteme
T +49 (0) 355 69-4763
Christine.Ruffert(at)b-tu.de

Pressesprecherin

Ilka Seer
Referat Corporate Identity
T +49 (0) 355 69-3612
ilka.seer(at)b-tu.de
Staatssekretär Grimm informierte sich am Lehrstuhl für Mikro- und Nanosysteme der BTU über die Charakterisierung von Mikrochips, die im iCampus entwickelt werden. © BTU / Sascha Thor