Abgeschlossene Projekte

WIR!- WI+R – RepAIreality

Projektbeschreibung

Technologische, wirtschaftliche und soziale Innovationen sind der Schlüssel zum erfolgreichen Strukturwandel in der Lausitz. Das Teilprojekt RepAIreality bildet die Grundlage für Innovationen im Bereich Wartung, Instandhaltung und Reparatur (WI+R). Es wird die Basis für neue Geschäftsbereiche sowie Ausgründungen bzw. Ansiedlungen im Bereich WI+R geschaffen und eine attraktivere Lebens- und Arbeitsregion Lausitz gefördert.

Die Ziele von RepAIreality sind: (1) die Entwicklung eines KI-basierten Reparatur-Assistenzsystems zur Sicherung von Wissen, das gleichzeitig die Qualifizierung von fach- und branchenfremdem Personal übernehmen kann, (2) die Etablierung eines attraktiven Arbeitgeberimages und (3) die Entwicklung des Lausitzer Mittelstandes, über die Digitalisierung seiner Prozesse und den Einsatz von AR/VR-Systemen, zu einer effizient und innovativ arbeitenden Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Industrie. RepAIreality zielt damit auf technische, insbesondere KI-basierte, aber vor allem auch wirtschaftliche und soziale Innovationen ab.

Weitere Informationen: Digitale Reparaturfabrik

Projektlaufzeit:

01.06.2021 – 31.05.2023

Förderung:

Das Bündnis „WI+R“ wird gefördert vom BMBF im Rahmen des Programms „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“

Ansprechpartner:

Carsten Wedemeyer

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus

Projektbeschreibung

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus hilft kleinen und mittleren Unternehmen in der Region Brandenburg bei der Steigerung ihrer digitalen Kompetenz. Das Zentrum bietet hierfür mittelstandsgerechte, modulare Angebote, die Unternehmen abhängig von ihrem jeweiligen Reifegrad beim Einsatz von digitalen Lösungen unterstützen. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt. Mitarbeiter, Sozialpartner und Führungskräfte werden z. B. über Lernpartnerschaften frühzeitig und aktiv eingebunden, um neue Technologien und Wirtschaftssysteme mitarbeitergerecht einzuführen.

Das Zentrum verfügt hierbei über besonderes Know-how in folgenden Themenfeldern:

  • Qualifizierung,
  • Automatisierungstechnik, Digitale Fabrik, Smart Factory
  • Logistik, Cyberphysische Systeme,
  • Smart Enterprises,
  • IT-Security & Privacy.

Das kostenlose Informationsangebot des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums umfasst folgende konkrete Angebote:

  • Informationsmaterialien und -veranstaltungen,
  • Unternehmersprechstunden und Unternehmensbesuche,
  • Seminare, Demonstrationsveranstaltungen, Schulungen im Trainingslabor,
  • Training-on-the-Job, Online-Seminare, Online-Trainingsmodule und Video-Tutorials,
  • Lernpartnerschaften,
  • Begleitung von Umsetzungsprojekten in Unternehmen.


Schulungen des Kompetenzzentrums werden sowohl in der Modellfabrik an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus - Senftenberg, in den Schulungszentren der Projektpartner als auch direkt vor Ort in Unternehmen durchgeführt. 

Projektpartner
Partner des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Cottbus sind die Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg (Konsortialführer), die Technische Hochschule Wildau, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, die IHP GmbH Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik Frankfurt (Oder) sowie die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Brandenburg, vertreten durch die Industrie- und Handelskammer Cottbus.

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus ist eines von derzeit 26 Zentren der bundesweiten Initiative »Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse« unter dem Dach von »Mittelstand-Digital«.

Projektlaufzeit:

01.11.2020 - 28.02.2023
01.11.2017 - 31.10.2020

Was ist Mittelstand-Digital?
Mittelstand-Digital informiert kleine und mittlere Unternehmen über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen Einzelhändler genauso wie dem größeren Produktionsbetrieb mit Expertenwissen, Demonstrationszentren, Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispielen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ermöglicht die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.

Ansprechpartner:
Diana Zeitschel
www.kompetenzzentrum-cottbus.digital

Innovationszentrum Moderne Industrie (IMI) Brandenburg

Zweite Förderperiode

Projektbeschreibung

Eingerichtet als zentrale Anlaufstelle für kleine und mittelständische Unternehmen in Brandenburg, ist das IMI Brandenburg erster Ansprechpartner, wenn es darum geht die Herausforderungen der Automatisierung & Digitalisierung anzugehen.

Mit Fokus auf das produzierende Gewerbe begleitet die durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) finanzierte Einrichtung Prozessinnovationen und hilft dabei, die Potenziale digitaler Technologien zu verstehen und auszuschöpfen.

Die im Rahmen des Projektes entwickelten Unterstützungsmaßnahmen bedienen die Handlungsfelder Innovation, Technologie und Wissen. Entsprechenden Formate verschaffen das notwendige Know How, vernetzen, vermitteln die richtigen Partner und ebnen so den Weg für die erfolgreiche Umsetzung eigener Innovationsprojekte. Folgende Angebote und Dienstleistungen können von kleinen und mittleren Unternehmen in Brandenburg kostenfrei abgerufen werden:

Innovation      
In enger Zusammenarbeit und mittels intensiver Unternehmensbetreuung werden Prozessinnovationen von der ersten Idee bis hin zur Umsetzung begleitet. Dabei können folgende Einzelleistungen unentgeltlich in Anspruch genommen werden:

  • Reifegradermittlung: Technologischer Reifegrad & Konkurrenzvergleich
  • Potenzialanalyse: Relevanzabgleich & Themenpriorisierung/-konkretisierung
  • Projektbegleitung: Systematische & abgestimmte Ausführungsvorbereitung
  • Partnerakquise: Suche &Vernetzung mit potenziellen Umsetzungspartnern

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Technologie
Zur Veranschaulichung von Funktionsprinzipien und Möglichkeiten verschiedener Technologien, steht eine Modellfabrik zur Verfügung. Abgebildet werden in der u.a. technologische Lösungen aus den Bereichen:

  • Augmented & Virtual Reality
  • Kollaborative Robotik
  • Automatisierung mit Robotern
  • Digital gestützte Auftragsabwicklung
  • Digital gestützte Arbeitsvorbereitung & Qualitätskontrolle
  • Internet der Dinge & Cloud
  • Vorausschauende Wartung & Instandhaltung

Die Demonstrations- und Testumgebung steht für alle Interessierten offen und kann gern besucht werden. Erweiterte Besichtigungstouren unter Einbeziehung weiter Technologiepartner sind nach entsprechender Absprache möglich.

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Wissensforum
Neben der Vermittlung von Methoden- und Technologiekompetenz im Rahmen von Fach- und Netzwerkveranstaltung, Workshops sowie Infotischen bei Messen und Ausstellungen, informiert das IMI Brandenburg online unter der Rubrik »Wissensforum« über das Veranstaltungsangebot relevanter Akteure in der Region, Fachthemen und Erfolgsbeispiele aus dem Mittelstand sowie über aktuelle Bekanntmachungen und Hilfreiches zu Digitalisierungs- und Automatisierungsthemen.

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Partner/Laufzeit
24 Monate (2021 - 2022)

Ansprechpartner
Carsten Heintze
www.imi4bb.de

SmartLab

Projektbeschreibung

SmartLab für zukunfts- und menschzentrierte Montageprozesse

Forschungsvorhaben

Im SmartLab werden durch den Einsatz von AR/VR-Technologien, intelligenter Assistenzlösungen und einem verbindenden Wissensmanagement die Möglichkeiten der digitalen Unterstützung der Mitarbeiter in der Produktion erforscht. Im Speziellen kombiniert es die Forschungsergebnisse der letzten Jahre des Lehrstuhl Automatisierungstechnik der folgenden Forschungsfelder:

  1. Intelligente AR-Assistenz und Mensch-Roboter Kollaboration
  2. Virtuelle Kollaboration für die Fabrikebene
  3. Lernen, Training und Assistenz aufbauend auf dem entwickelten LTA-Konzept
  4. Technologietransfer

Ziel ist die Erforschung einer real-digitalen Kollaborationsplattform, die zur Steuerung der Produktion, als Kommunikationskanal zwischen den Mitarbeitern der Produktion und als Lern-Assistenz-Plattform dient. Das SmartLab besteht aus einem kollaborierenden Roboter mit wechselbaren Endeffektoren, mehreren optischen Sensoren zur Erfassung der Montageumgebung und Mixed-Reality-Brillen.

Projektlaufzeit:
20.10.2021 – 30.09.2022

Förderung:
Die Beschaffung des SmartLab wurde durch Mittel der Europäischen Union und des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Ansprechpartner
Marlon Lehmann

Cockpit 4.0

Projektbeschreibung

Im Verbundprojekt COCKPIT 4.0 werden innovative Automatisierungslösungen für die Kleinserienmontage in der Luftfahrtindustrie erforscht. Dazu werden prototypische Lösungen erarbeitet und in Forschungsdemonstratoren umgesetzt. Die Aufgabenstellungen sind durch komplexe Produkte mit hohen Qualitätsansprüchen an Bauteile und Produktionsverfahren sowie einer hohen Variantenvielfalt gekennzeichnet. Der Einsatz neuartiger Assistenzsysteme in der Kommunikation zwischen Mensch und Arbeitsumgebung, kooperierende, lernfähige Robotersysteme sowie an die jeweilige Aufgabenstellung adaptierbare Qualifikationsmethoden sind zentrale Teilprojekte, die zu einer einheitlichen Systemlösung geführt werden. Die menschzentrierte Durchdringung der realen Bauteile im Montageverbund auf Basis der rechnergestützten Entwurfsmethoden wird durch fortschrittliche Technologien des digital twinnings, d.h. Einsatz von Digitalen Zwillingen realisiert.

Projektziele

  • Erforschung der Schnittstelle zwischen Mensch und Arbeitsumgebung in der Kleinserienmontage mit Fokus auf Planungs- und Programmierfunktionalitäten.
  • Entwicklung technologieunterstützter Assistenzsysteme für komplexe Bauteile und Montageverfahren.
  • Aufbereitung des prozessualen Wissens zu Montagevorgängen und Rückführung in vorgeschaltete Bereiche wie Entwurf und Montageplanung.

Technologien

  • Methoden des digital twinnings in der Kleinserienmontage.
  • Ausgewählte Methoden der Künstlichen Intelligenz wie z.B. neuronaler Netze in der Schnittstelle zwischen Mensch und Arbeitsumgebung.
  • Mensch-Roboterkooperation in der Kleinserienmontage.

Förderung
Das Projekt COCKPIT 4.0 wird mit Mitteln der Europäischen Union durch die Innovationbank des Landes Brandenburg im Rahmen des Programms zur Förderung von Forschung, Innovationen, Technologien (ProFit Brandenburg) gefördert.

Projektpartner
Projektpartner sind die Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG in Dahlewitz, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg und das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) Berlin.

Projektlaufzeit
01.01.2018 – 31.12.2020, 3 Jahre

Ansprechpartner
Carsten Wedemeyer

Innovationszentrum Moderne Industrie (IMI) Brandenburg

Erste Förderperiode

Projektbeschreibung

Eingerichtet als zentrale Anlaufstelle für klein- und mittelständische Unternehmen in Brandenburg, unterstützt das Innovationszentrum »Moderne Industrie Brandenburg« dabei, Innovationen im Bereich der Automatisierung und Digitalisierung auf den Weg zu bringen. Neben dem Angebot von allgemeinen Informations- und Sensibilisierungsmaßnahmen betreibt die Einrichtung dazu eine Modellfabrik, in der sich Unternehmer die Möglichkeiten von Digitalisierung und Automatisierung anhand von Beispielen demonstrieren lassen können. Darüber hinaus wird in einem vierstufigen Verfahren Hilfe bei der Entwicklung von Ansätzen, der Konkretisierung von Ideen und der Umsetzung daraus resultierender Innovationsvorhaben angeboten.

Im Juli 2015 ist das IMI Brandenburg, angesiedelt am Lehrstuhl Automatisierungstechnik an der BTU Cottbus-Senftenberg, unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger offiziell an den Start gegangen. Nach einer positiven Bilanz der ersten Förderperiode wurde eine Verlängerung des durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) finanzierten Projektes bewilligt.

Während der ersten dreijährigen Projektlaufzeit konnte das Team des IMI Brandenburg wertvolle Erfahrungen aus der engen Zusammenarbeit mit den brandenburgischen Unternehmen sammeln. Darauf aufbauend wird das bereits bestehende Angebot noch passgenauer auf die speziellen Bedarfe des Mittelstandes ausgerichtet und praxisnäher gestaltet. So werden neben der Modellfabrik am Innovationszentrum in Cottbus weitere lokal verteilte Zentren für den Wissens- und Erfahrungsaustausch entstehen. Im Sinne eines »von Unternehmen für Unternehmen«-Konzepts sollen bereits umgesetzte aber auch in Planung befindliche Digitalisierungs- und Automatisierungsvorhaben direkt vor Ort besichtigt werden können.

Ein weiterer Schwerpunkt ist zudem die Intensivierung und Erweiterung des bereits bestehenden Kooperations- und Partnernetzwerkes. Vorgesehen ist eine im Internet frei verfügbare Plattform, mit Hilfe derer Unternehmen und Anbieter technischer Lösungen zusammenfinden können.

Insgesamt betrachtet zielen alle Aktivitäten darauf ab, das Thema Digitalisierung und Automatisierung sowie alle damit in Verbindung stehenden Angebote, Maßnahmen und Leistungen breitenwirksam in ganz Brandenburg verfügbar zu machen.

Partner/Laufzeit
36 Monate (2018 - 2020)

Ansprechpartner
Diana Zeitschel
www.imi4bb.de

 

Aufbau und Betrieb einer Transferplattform für Moderne Industrie Brandenburg 4.0 an der BTU Cottbus-Senftenberg

Projektbeschreibung

Im Rahmen des Projektes „Innovationszentrum Moderne Industrie Brandenburg“ wurde zur Unterstützung von KMU in Brandenburg eine zentrale Anlaufstelle geschaffen. In der Modellfabrik können sich Unternehmer den Einsatz neuer Technologien in der Fertigung demonstrieren lassen oder sich über Referenzprojekte informieren, welche wiederum Ansatzpunkte und Ideen für die Verbesserung und Optimierung der eigenen Prozesse liefern. Im Rahmen von Vorträgen, Diskussionsrunden oder Workshops werden Wissen und Best Practice-Erfahrungen aus verschiedenen Bereichen rund um Technologien, Methoden und Verfahren aus den Themenbereichen von Industrie 4.0 vermittelt. Darüber hinaus werden in einer Potentialanalyse basierend auf einem individuellen Gespräch im jeweiligen Unternehmen der Ist-Zustand und die Ziele erhoben. Anschließend wird eine Strategie entwickelt, mit welchen Maßnahmen das Unternehmen seine Produktion erweitern, modernisieren oder automatisieren kann. Zur Umsetzung der entwickelten Maßnahmen finden eine Vermittlung von möglichen Umsetzungspartnern und die Initiierung von Kooperationen und Projekten statt. Zusätzlich wird bei Bedarf über Fördermöglichkeiten informiert.

Partner/Laufzeit
36 Monate Laufzeit (2015-2017)

Graduate School "zuverlässige Systeme" (ZUSYS)

Dependable Hardware/Software Systems

Projektbeschreibung

Die Graduiertenschule ZUSYS bietet zur Ausbildung hochqualifizierter Fachleute eine Weiterbildung zum Spezialisten für hochzuverlässige Hardware/Software-Systeme. Die notwendigen Fähigkeiten führender Positionen werden mit dem klassischen Promotionsstudium nicht abgedeckt. In spezialisierten Forschungsarbeiten, Tutorien, Workshops und auch Kursangeboten erhalten die Doktoranden spezifische Kenntnisse in allen Basistechnologien. Für eine Gewährleistung eines hohen Angebotsniveaus arbeitet die BTU Cottbus-Senftenberg für dieses Programm mit den Universitäten Liberec, Tallinn und Posen zusammen.

ZUSYS

Laundry Robotics Co-Techno/RFID-System

Projektbeschreibung

Co-Techno RFID-System zur räumlichen Lokalisierung und Orientierungserkennung der Stellplätze von Wäschestapeln und Mitwirkung bei der Entwicklung eines sich der Stapelgröße anpassenden Greiferkorbs.

Forschungsvorhaben

Entwicklungstendenzen im Bereich der industriellen Expedition von Flachwäsche im Durchlaufprozess von Wäschereien zeigen eine Notwendigkeit von Automatisierungslösungen, unter Einbeziehung von Robotic. Die Lösung dieser Aufgabenstellung verlangt die Entwicklung von technologischen Verfahren zur Optimierung des Aufbereitungsprozesses nach Artikeln und Kunden. Hierzu sind getaktete Zu- und Abführsysteme und sich der Stapelgröße anpassende Greifsysteme zu entwickeln. Diese Neuentwicklungen sind zu kombinieren mit einem neu zu entwickelnden RFID Ortungssystem, welches den exakten Stellplatz der Wäschestapel ermittelt.

Zur Absicherung der Prozessfunktionalitäten, hinsichtlich der Arbeitssicherheit ist eine Sensortechnologie über 3 Level zu entwickeln. Weiterhin wird die Entwicklung einer Prozessdatenerfassung mit selbstlernenden  Auswertungsfunktionalitäten um Ablauffehler auch durch niedrig qualifiziertes Personal zu beheben, sowie die Entwicklung eines Positionier-Algorithmus, der den Anforderungen biegeschlaffer Handlings-Objekte gerecht wird, angestrebt.

Partner/Laufzeit
(2014-2016)

Ansprechpartner
Carsten Wedemeyer

COMET

"Plug and Produce" Komponenten und Methoden für die adaptive Steuerung von Robotern in der Fabrik von morgen

Projektbeschreibung

Projekt COMET (FP7-2010-NMP-258769)

Plug-and-produce COmponents and METhods for adaptive control of industrial robots enabling cost effective, high precision manufacturing in factories of the future

Forschungsvorhaben

  • Signaturen-System zur Charakterisierung von Industrierobotern
  • CAM-System für Industrieroboteranwendungen
  • Adaptives Tracking-System zur Fräspfadverfolgung
  • Hochdynamischer Ausgleichsmechanismus zur Steigerung der Werkstückoberflächequalität

Aufgaben des Lehrstuhles

  • Arbeitspaketleitung, technische Koordination
  • Modellierung des Roboterverhaltens
  • Analyse des Fräsprozesses
  • Experimentelle Validierung der Ergebnisse

Partner/Laufzeit

14 Partner, 30 Monate Laufzeit (2010-2013)

www.comet-project.eu

eCUSTOM

System für die webbasierte Interaktion zur Interation von Kundenforderungen im Produktentwurf

Projektbeschreibung

Projekt eCUSTOM (EU-FP7-2010-NMP-ICT-FoF-260067)

A Web-based Collaboration System for Mass Customization

Forschungsvorhaben

  • Benutzeradaptives Konstruktionssystem zur Integration von Kundenanforderungen im Produktentwurf (Open Innovation)
  • Konzept einer Produktionsplanung im dezentralisierten Produktionssystem
  • Ökologisches Bewertungsmodul zur Messung des Einflusses verschiedener Varianten in der Produktentwicklung auf die Umwelt

Aufgaben des Lehrstuhles

  • Arbeitspaketleitung
  • Entwicklung eines dezentralen Produktplanungsmoduls zur Optimierung von verteilten Fertigungsprozessen
  • Aufbau einer mehrschichtigen Dateninfrastruktur zur Interoperabilität zwischen verschiedenen Interessengruppen

Partner/Laufzeit

11 Partner, 36 Monate Laufzeit (2010-2013)

LASA

Untersuchungen zum Übergang von Bachelorabsolventen in den Beruf

Projektbeschreibung

Forschungsvorhaben

  • Untersuchung der Auswirkungen der Ingenieurlücke auf Studium und Arbeitsmarkt im Land Brandenburg


Aufgaben des Lehrstuhles

  • Projektkoordination und -steuerung
  • Entwicklung von Lösungsansatz-Empfehlungen für Hochschulen basierend auf Befragungsergebnissen der empirischen Erhebung
  • Besondere Berücksichtigung von MINT-Absolventen innerhalb von 2 Jahren nach dem Abschluss
    (MINT: Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik)


Partner/Laufzeit

Hochschule Lausitz, 21 Monate Laufzeit (2011-2013)

AiF

Entwicklung eines vollautomatischen Systems zur Trocknung und Glättung von Flachwäsche

Projektbeschreibung

Forschungsvorhaben

Die Entwicklung hat das Ziel, durch optimierte Kombination zwischen definierter Luft- und Kontakttrocknung den Energieaufwand bei Glättprozessen deutlich zu minimieren. Gleichzeitig soll durch eine automatische Zuführung der Flachwäsche die Produktivität gesteigert werden.


Aufgaben des Lehrstuhles

  • Vereinzelung der gewaschenen Wäscheteile
  • Ergreifen und Überführung des Wäschestücks
  • Entwicklung eines definierten Heizluftsystems


Partner/Laufzeit

Vogler und Vogler GmbH, Waretex, WÄTAS, Kannegiesser,
27 Monate Laufzeit (2011-2013)

www.w-lin.eu

Befund 4.0

Projektbeschreibung

Das Ziel des Projektes ist, durch den Einsatz innovativer Technologien und die Nutzung digitaler Medien das Identifizieren von Bauteilen beim Befunden komplexer Baugruppen zu vereinfachen. Hierfür wird von der Firma MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg das Verbundprojekt BEFUND 4.0 durchgeführt.

Im Hinblick auf hoch spezialisierte Arbeitsprozesse mit einer sehr geringen Fehlertoleranz sollen verschiedene Konzepte entwickelt werden, die den Arbeiter in verschiedenen Bereichen unterstützen, um eine Senkung von Fehlern und Fehlerquellen sowie eine Steigerung der Prozessgeschwindigkeit, -genauigkeit und -qualität zu erzielen. Dies resultiert in einer Senkung der Kosten für die Befundung von Triebwerken.

Die Aufgaben der BTU konzentrieren sich dabei auf drei Themenschwerpunkte:

  1. Der Bereich der Bilderkennung soll es Arbeitern erleichtern Bauteile zu identifizieren und die notwendigen Dokumente für die Handhabung, Instandsetzung und Bewertung aus dem System bereitstellen.
  2. Der Bereich der Informationsdarstellung untersucht verschiedene Herangehensweisen für die Darstellung der notwendigen Informationen in einer prozess-geeigneten Form. Die Informationen müssen verständlich präsentiert werden und entscheidende Informationen ausreichend betont werden.
  3. Der Bereich der digitalen Schadensbildübermittlung soll es ermöglichen während der Befundung gesammelte Informationen digital zu speichern und anderen verständlich zugänglich zu machen. So sollen Probleme bei der Übermittlung von Schadensinformationen, bspw. durch den Verlust der Laufzettel, verhindert werden. Gleichzeitig soll diese Technologie zum Erstellen einer Bauteilhistorie dienen. Ebenfalls soll die Technologie der Firma die Möglichkeit geben die Nutzung von Papier weiter zu reduzieren.

Förderung
Das Projekt Befund 4.0 wird mit Mitteln der Europäischen Union durch die Innovationbank des Landes Brandenburg im Rahmen des Programms zur Förderung von Forschung, Innovationen, Technologien (ProFit Brandenburg) gefördert.

Projektpartner
Projektpartner sind die MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH (Konsortialführer) und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg.

Projektlaufzeit
01.01.2018 – 31.07.2019

Ansprechpartner
Marc Gebauer

SmartBodySynergy

Smarte Rohbauzellen für einen synergetischen Hochlauf elektrifizierter Fahrzeuge

Projektbeschreibung

Entwicklung von modularen Rohbauzellen, die durch einen wirtschaftlichen Mix aus Flexibilität und Wandlungsfähigkeit in der Lage sind, alle Derivate einer Fahrzeugarchitektur zu fertigen und somit maximale Synergien zu bestehenden Produktionsstrukturen erzeugen

Forschungsvorhaben

  • flexible und wandlungsfähiges Powertrain-Werk und Rohbau-Gewerk
  • plug&produce-fähige und geometrieflexible Greif- und Spannsysteme sowie wechselbare Fügeköpfe
  • modulare, inline-fähige Mess- und Prüftechnik
  • skalierbare Qualitätsstrategien

Aufgaben des Lehrstuhles

  • Entwurf einer MRK-Zelle
  • Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes für den Demonstrator
  • Absicherung und Akzeptanz der MRK bei den Mitarbeitern
  • Exemplarische Anpassung von Flex-Füge-Köpfen an Demonstrator

Partner/Laufzeit
6 Partner, 36 Monate Laufzeit (2016-2018)

Ansprechpartner
Martin Heinrich

Graduiertenschule Dependable Cyber Physical Systems (DCPS)

im Rahmen des DAAD-Programms "Strategische Partnerschaften und thematische Netzwerke"

Projektbeschreibung

Mit der Graduiertenschule DCPS wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, der Doktoranden befähigt, über die Grenzen des eigenen Faches hinaus Innovationen in klein- und mittelständischen Unternehmen voranzutreiben. Dazu ist ein Verständnis des Gesamtsystems notwendig. Dies wird erreicht durch fächer- und hochschulübergreifende Forschungsthemen. 

Graduate School DCPS

Laufzeit
2013-2016

Ansprechpartner
Philipp Städter

Graduate Research School "Lokale Produktion durch smarte Wertschöpfungsketten"

Projektbeschreibung

Aktuell werden lokal wirkende Verfahren überwiegend als Stand-Alone-Prozesse untersucht. Die zentrale Hypothese des bewilligten Graduate Research School Clusters ist, dass lokal wirkende Fertigungsverfahren zukünftig mehr und mehr genutzt werden, um die mangelnde Skalierbarkeit der Massenproduktion für die Herstellung von Kleinserien, Einzelteilen und individualisierten Produktvarianten auszugleichen. Hierzu müssen lokal wirkende Fertigungsverfahren als Teil neuer, „smarter“ Fertigungs- und Wertschöpfungsketten verstanden werden. 

Laufzeit
2016-2018

Ansprechpartner
Philipp Städter

EU SMErobotics

Supplemental Demonstrator - HyLight: Assembly with sensitive compliant robot arms

Projektbeschreibung

Projekt EU SMErobotics (EU-FP7-2012)

Das EU-Forschungsprojekt SMErobotics dient der Förderung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts innerhalb der Europäischen Union und zur Stärkung der lokalen Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen. Das Projekt legt den Fokus auf die Entwicklung eines Arbeitssystems, in dem Mensch und Roboter möglichst effizient in einer KMU-Umgebung zusammenarbeiten. Dabei soll der Roboter mit kognitiven Eigenschaften ausgestattet werden, um flexibel auf veränderte Produktionsbedingungen zu reagieren. Der Roboter soll in Ausnahmesituationen von dem Menschen lernen und die Fehlerbehebung, bei zukünftigen unvorhersehbaren Ereignissen, selbständig durchführen. Aufgaben sollen durch den Roboter automatisch höchst akkurat ausgeführt werden, wodurch der Mensch bei seiner Arbeit entlastet werden soll.  

Die im Projekt SMErobotics entwickelten hoch flexiblen und intelligenten Anlagen sollen durch ihre Eigenschaften schnell an neue Produkte angepasst werden können. Durch die Reduktion der Zeit für einen Produktwechsel, sollen roboterbasierte Fertigungssysteme einen wirtschaftlichen Nutzen für KMU bringen und Wettbewerbsvorteile zur außereuropäischen Konkurrenz sichern.

Forschungsvorhaben

  • Montage von Komponenten mit kleinen Toleranzen
  • prozess-integrierte Qualitätskontrolle
  • all-in-one Lösung für die Vereinzelung der verschiedenen Komponenten

Aufgaben des Lehrstuhles

  • Konstruktion und Aufbau der Demonstratorzelle
  • Entwicklung eines Konzeptes für eine Programmierung vor Ort
  • Entwicklung eines Identifikations- und Lokalisierungssystems für die Komponenten


Partner/Laufzeit

3 Partner, 42 Monate Laufzeit (2012-2016)

Ansprechpartner
M.Sc. Kornelius Wächter

SMErobotics 

BMBF KATHAROS

Kontaminierungsprävention durch autonome Transport- und Handhabungsroboter in Wäschereisystemen

Projektbeschreibung

Konzeption eines neuartigen Servicerobotersystems für logistische Prozesse im Einsatzgebiet industrieller Großwäschereien

Forschungsvorhaben

  • Entwicklung autonom operierender, verknüpfter Transport-, Vereinzelungs-, Sortier- und Kommissionsmodule
  • Untersuchung adequater Identifikationstechnologien
  • Prototypische Umsetzung des Konzeptes und Evaluierung in realen Anwendungsszenarien


Aufgaben des Lehrstuhles

  • Entwicklung mechanischer Komponenten für Handling, Bordelektronik, Robotik für Wäschesortierung (Schmutzseite) und Transportroboter
  • Experimentelle Validierung der Demonstratoren (in Laborumgebung)
  • Einbindung und Integration des Vereinzelungs- und Sortierroboters in Prozess und Umgebung


Partner/Laufzeit

5 Partner, 36 Monate Laufzeit (2013-2016)

Ansprechpartner
Carsten Wedemeyer

Weitere Projekte

PCK Raffinerie Schwedt
Machbarkeitsstudie zur automatischen Befüllung von Kesselwagen

TSB Inpro
Studie zum Einsatz von Physik-Engines in der virtuellen Planung von Produktionsprozessen

ZAB Waretex
Ablaufsimulation der Verwaltung von Wäschecontainern zur automatischen Lagerhaltung

HYMOLD (EU-FP6-COOP-CT-2006-032931)
Development of a Hybrid Machine Tool Concept for Manufacturing of Freeform Surface Moulds

FUTURA (EU-FP6-2004-NMP-NI-4-026621)
Multi-Functional Materials and related Production Technologies integrated into the Automotive Industry of the Future

DFG-HBFG
Produktionslabor mit 5-Achsen-Fräszentrum