Summerschool in Venedig

Am Anfang dieses Semesters hatten wir die Chance mit einigen Studierenden an der Summerschool FORWARD ARCHITECTURE - Studierende gestalten soziale Praxis im Rahmen der Biennale 2021 in Venedig teilzunehmen. Die drei Tage in Venedig waren für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis, um Architektur und Design zu sehen, zu diskutieren und mit anderen Hochschulen in den Austausch zu kommen. Bilder siehe Galerie.

* Pressetext*

FORWARD ARCHITECTURE  -  Studierende gestalten soziale Praxis

Das Venice Biennale LAB der Sto-Stiftung

Im Rahmen von

17th International Architecture Exhibition, La Biennale di Venezia

How Will We Live Together?

Biennale Sessions

Director: Hashim Sarkis

Venedig, 12. bis 14. November 2021

Als Architekt*innen können wir den globalen Herausforderungen unserer Zeit mit Gestaltung begegnen, und über das Entwerfen konkrete, lokale Lösungsstrategien entwickeln, die unsere Umwelt nachhaltig verbessern.

Zitat: Prof. Ralf Pasel, TU Berlin, Sto-Stiftung

Das Venice Biennale LAB der STO Stiftung ist ein wiederkehrendes Laboratorium im Rahmen der Biennale Sessions der Architekturbiennale. Im Jahr 2021 findet es im Rahmen der 17. Architekturbiennale Venedig statt, die unter dem Thema „How will we live together?” steht.

Studierende internationaler Hochschulen treffen sich, um sich über ihre Potenziale, Ideen und Wünsche in Bezug auf die Behandlung der drängendsten Themen unserer Zeit auszutauschen und zu positionieren. Die Frage, wie wir in Zukunft zusammenleben wollen, muss neu gedacht werden – und das auf unterschiedlichen Ebenen. Alte Modelle haben angesichts immer größer werdender sozialer Ungerechtigkeit, Umweltschäden, Ressourcenknappheit, Klimaveränderung und der galoppierenden Digitalisierung ausgedient. Insbesondere die junge Generation fordert ein Umdenken und macht sich lautstark mit Hilfe von Bewegungen wie „Fridays for Future“ bemerkbar. Sie möchte mitreden und eigene Impulse, Ideen, Vorschläge und nicht zuletzt Antworten in die Debatte um eine für alle lebenswerte Zukunft einbringen.

Das Venice Biennale LAB der STO Stiftung FORWARD ARCHITECTURE-Studierende gestalten soziale Praxis bringt rund 55 Studierende aus 12 renommierten europäischen Hochschulen für drei Tage auf die Biennale nach Venedig, um dort unterschiedliche Lösungsansätze für ein zukünftiges Miteinander zu diskutieren und gemeinsam zu entwickeln. Die Biennale bildet den Fundus, um die bestimmenden Themen der Gegenwart und Zukunft zu spiegeln und zu bewerten.

Teilnehmende Universitäten und Hochschulen

BTU Cottbus-Senftenberg, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Estonian Academy of Arts, Fachhochschule für Gestalten und Kunst Basel, FH Kärnten, HCU HafencityUniversity, MSA Hochschule Münster, PBSA/HSD Düsseldorf, RWTH Aachen, TU Berlin, TU Graz, TU Wien

Konzeption, Leitung und Organisation Workshop

Konzeption und Leitung LAB: Ursula Hartig

Konzeption und Organisation: Kristina Bacht, AIT-Dialog

Initiative, Konzeption und Förderung: Prof. Ralf Pasel, Sto-Stiftung und TU Berlin

Beteiligte Professor*innen und Lehrende: Stefan Breuer, Lorena Burbano, Prof. Alexander Hagner, Bernadette Heiermann, Carina Kurz, Toni Levak, Prof. Ralf Pasel, Prof. Per Pedersen, Prof. Judith Reitz, Prof. Joachim Schultz-Granberg, Matthias Tscheuschler

GARAGE Hamburg

Wir beschäftigen uns in diesem Semester mit der Transformation eines Bautyps, der in vielfacher Hinsicht geeignet ist, den aktuellen Wandel der modernen Stadtgesellschaft widerzuspiegeln: Dem Parkhaus. Vor dem Hintergrund neuer Mobilitätskonzepte, dem Mangel an zeitgenössischen urbanen Wohnangeboten und dem nachhaltigen Umgang mit gebauten Strukturen (Stichwort „Graue Energie“) soll erprobt werden, wie aus einem Parkhaus mit all seinen Zwängen - aber auch seinen Möglichkeiten – Wohnraum entstehen kann.

Konkret beschäftigen wir uns mit dem Parkhaus am Rödingsmarkt 14 in Hamburg, gebaut 1965. Neben der Architektur ist hier auch der Standort in der Innenstadt am Alsterfleet von großem Reiz. 

Das Projekt wird durch Input-Veranstaltungen des FG Tragwerksplanung, Prof. Karen Eisenloffel, ergänzt.

Ein 2-3 tägiger Workshop zu Beginn des Projekts Ende Oktober in Hamburg ist geplant.

Erster Termin: Donnerstag, 14.10.21 09:30Uhr / LG 2D 1.OG Atelier Pedersen