Aktuelle Projekte In Kooperation mit mehreren Partnern werden aktuell folgende Projekte bearbeitet:

iCampus Cottbus "Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik" - Phase II

Finanzierung:
Dieses Projekt ist ein Wissenschaftsprojekt aus den Sofortmaßnahmen zum Strukturwandel des Bundes.

Projektdauer: 
01/2022 - 30.06.2024 (Phase II)

Motivation und Ziel:
Der Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik Cottbus ist eine Forschungskooperation von fünf Partnern.

  • Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS)
  • Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM)
  • Ferdinand-Braun-Institut | Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH)
  • IHP | Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik
  • Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)

Der Transfer von F&E-Ergebnissen und insbesondere technologieorientierte Ausgründungen soll forciert und ein Beitrag geleistet werden, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen, der Forschungseinrichtungen und der Region Lausitz insgesamt zu steigern und Arbeitsplätze im Hochtechnologiesektor zu schaffen.

Ansatz:
Mit dem Innovationscampus sollen erstmals die Kompetenzen der Partner synergetisch in Cottbus zusammengeführt werden. und die Kooperation gezielt für den Transfer von FuE-Ergebnissen mit breitem gesellschaftlichen Nutzen forciert werden.

In enger Orientierung an den Empfehlungen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ soll ein Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen geleistet werden und somit direkt und indirekt Arbeitsplätze im Hochtechnologiesenktor geschaffen werden. Insbesondere Ausgründungen sollen initiiert und realisiert werden. Dabei fokussiert sich der Innovationscampus auf das enorm an Bedeutung gewinnende Feld der Mikrosensoren und darauf aufbauender elektronischer Systeme, die als Sinnesorgane der Digitalisierung bezeichnet werden. Sie bilden, neben intelligenten Auswerte- und Steuerungsalgorithmen sowie breitbandigen Datenkommunikationslösungen, die Basis aller heute bereits adressierten und aller zukünftigen Anwendungsfelder der Digitalisierung.
So breit das Anwendungsfeld von Mikrosensoren ist, so unterschiedlich sind in den meisten Fällen die Anforderungen an deren Funktionalität und Leistungsprofil. „Off-the-shelf“-Lösungen erfüllen gerade für  besondere Anwendungen, wie beispielsweise „Smart Farming“, nicht die gestellten Anforderungen. Vielmehr müssen in enger Abstimmung mit dem Anwender applikationsspezifische Lösungen entwickelt werden. Der Innovationscampus zielt darauf, diesen Bedarf konkret zu erfassen und durch Zusammenführung der Kompetenzen von Universität und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu adressieren.

Details:

Die vier Institute sind seit Jahren führend in der Mikrosystemtechnik und arbeiten an ihren Außenstellen in Cottbus an sensorischen Systemen für Anwendungen aus den Bereichen:
Industrie 4.0 | Landwirtschaft 4.0 | Smart Health

Seitens der BTU sind zehn Professorinnen und Professoren aus den Fakultäten 1 und 3 beteiligt und insgesamt arbeiten mehr als 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an diesem Vorhaben. (www.icampus-cottbus.de)

OASYS „Optoelektronische Sensoren für anwendungsnahe Systeme für Lebenswissenschaften und intelligente Fertigung“

Finanzierung:
Dieses Projekt ist ein Wissenschaftsprojekt aus den Sofortmaßnahmen zum Strukturwandel des Bundes.

Projektdauer: 
01.09.2023 – 31.08.2028

Motivation und Ziel:

Das Projekt »Optoelektronische Sensoren für anwendungsnahe Systeme für Lebenswissenschaften und intelligente Fertigung – OASYS« ist eine Forschungskooperation von fünf Partnern.

  • Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)
  • Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS
  • Ferdinand-Braun-Institut | Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH)
  • IHP | Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik

Die anwendungsorientierten Entwicklungsvorhaben innerhalb des Projektes fördern die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen, der Forschungseinrichtungen und der Region Lausitz und leisten damit einen Beitrag zum Strukturwandel. Der Transfer der Entwicklungsergebnisse erfolgt durch die strategische Einbindung kleiner und mittlerer Unternehmen und die lokale Ausbildung von Fachkräften im Hochtechnologiesektor, die der lokalen Wirtschaft abschließend zur Verfügung stehen.

Ansatz:
Das Vorhaben gründet sich auf technischen Alleinstellungsmerkmalen der beteiligten außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der photonischen Sensorik und Mikrosystemtechnik. Die Kompetenzen der beteiligten Partner werden in Cottbus im Umfeld der Brandenburgischen Technischen Universität zusammengeführt. In anwendungsorientierten Teilvorhaben wird die technische Weiterentwicklung abgestimmt und auf die zukünftige Nutzung in gesellschaftlich relevanten Themengebieten adressiert.

Photonische und insbesondere optoelektronische Sensorik bildet das Rückgrat der zukünftigen sensorischen Hochtechnologie. Mit einer Vielzahl von berührungslosen Charakterisierungsmethoden ebnet sie den Weg für die technische Wettbewerbsfähigkeit in den Bereichen Industrie, Medizin und Robotik. Dabei adressiert das Vorhaben die Empfehlungen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ für die Neuausrichtung der Lausitzer Region. Durch die strategische Einbindung regionaler Unternehmen und die Ausbildung regional verbundener Fachkräfte bildet das Vorhaben die Grundlage für direkte und indirekte Arbeitsplätze im Hochtechnologiesenktor. Langfristig soll der Transfer der generierten Ergebnisse durch die Initiierung von Ausgründungen realisiert werden.

Details:
Die drei beteiligten außeruniversitären Forschungsinstitute bringen ihre jahrelange Erfahrung im Bereich der Sensorik und Mikrosystemtechnik ein und arbeiten an ihren Außenstellen in Cottbus mit der Brandenburgischen Technischen Universität zusammen. Seitens der BTU sind zwei Professorinnen und Professoren aus der Fakultät 1 beteiligt und insgesamt arbeiten mehr als 20 Wissenschaftlerinnen sowie Wissenschaftler an diesem Vorhaben.

Die adressierten Themenbereiche umfassen:
Industrie 4.0 | Landwirtschaft 4.0 | Smart Health

Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.oasys-cottbus.de