Veranstalter
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz;
BTU Cottbus-Senftenberg, ZWW
Thema
Werden auch die Leute etwas davon sagen?
Inhalt
„Wenn Pückler in einen Raum kam, war er sofort Mittelpunkt, nicht, weil er ‚Fürst‘, sondern weil er ‚Pückler‘ war“, bewunderte ihn einst Theodor Fontane (1819-1898), dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr landesweit gefeiert wird.
Immerhin: König Friedrich Wilhelm III. ernannte in 40-jähriger Regierungszeit nur drei Männer zu Fürsten – den Marschall Hermann von Pückler, den preußischen Staatskanzler Karl August von Hardenberg und eben dessen Schwiegersohn, Hermann Graf von Pückler-Muskau.
An Leben und Wirken des Gärtners, Briefschreibers und Lebemannes schieden sich bereits die Geister seiner Zeitgenossen, darunter auch der Dichter Joseph von Eichendorff.
Lebensleistungen von „Cottbusern“ wie Ludwig Leichhardt, Johannes Bisse, Forstmeister Hase und die literarische Gestalt des Gottlieb Grambauer erfuhren durch Pücklers Wirken Impulse und verschiedene Wirksamkeit.
Der Vortrag geht diesen Rezeptionen auf die Spur.
Dozenten
Dr. Manfred Schemel
Ort
Besucherzentrum Park und Schloss Branitz,
Robinienweg 5, 03042 Cottbus
Terminhinweis
freier Eintritt bei Vorlage der Wissenskarte
Termine
11.12.2019
18:30 Uhr