16.10.2012
Herr Rust (Festivaldirektor) und Herr Ackermann (Geschäftsführer) vom Filmfestival stellten den Teilnehmern des UniKollegs die Entwicklung, die Konzeption sowie einen Ausblick auf das diesjährige Festival des osteuropäischen Films vor.
Mit dem Festival werden die in den Jahren nach 1950 gewachsenen Bindungen zu den osteuropäischen Ländern gepflegt. Dies ist das besondere Merkmal des Cottbuser Festivals gegenüber anderen Filmfestivals.
Das Filmfestival wurde 1991 ins Leben gerufen und hat seitdem in Cottbus eine sehr erfolgreiche Entwicklung genommen. Das Festival findet jährlich statt und hat ein eigenes Büro mit festem Mitarbeiterstamm in Cottbus. Die Festivalbesucherzahl wurde von Herrn Rust mit mehr als 19.000 beziffert mit dem Ziel, bald die 20.000 zu überschreiten.
Das 22. Filmfestival Cottbus - Festival des osteuropäischen Films - findet in diesem Jahr vom 06. -11.11.2012 statt. Die entscheidende Auswahl aus einer Vielzahl der eingereichten osteuropäischen Filme wird durch ein Team getroffen. Das diesjährige Festival geht mit 150 Filmen ins Rennen. Filme, die hier während des Festivals gezeigt werden, sind durch die Marktbeherrschung der Hollywoodproduktionen meist nicht in den großen Lichtspielhäusern zu sehen.
Gefördert wird dieses Kulturereignis u.a. von der Stadt Cottbus und dem Land Brandenburg. In diesem Jahr soll der Fokus auf die Vielfalt und die Tradition der Religionen in Osteuropa gelegt werden.
Das Festivalprogramm und der Kartenvorverkauf sind ab sofort im Internet unter www.filmfestivalcottbus.de möglich. Das gedruckte Festivalprogramm erscheint in den nächsten Tagen.
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