Colorama Kunterbunt und Klitzeklein

Colorama wurde erstmals 1974 entwickelt und ist seitdem ein unglaublich beliebtes und empfehlenswertes Lernspiel für Kinder. Über die spielerische Weise der Zuordnung von Farben und Formen schafft es Colorama auf einfache Weise, die Erkennung dieser den Kindern näherzubringen und das kombinatorische Denkvermögen zu stärken. Ziel ist es, Spielsteine unterschiedlicher Farben und Formen auf dem Spielbrett zu positionieren oder einzusammeln.  

Anzahl der Teilnehmer:innen

Minimum: 1; Optimum: 2-4; Maximum: 6

Altersempfehlung

ab 3 Jahre 

Dauer

ca. 10-15 Minuten 

Platz

Seminarraum mit freiem Tisch 

Aufbau und Ablauf 

Das Spiel ist sozusagen das Ziel. Mit den unterschiedlichen Arten gehen auch verschiedene Ziele einher. Im Wesentlichen können vier verschiedene Spielvarianten im Vorfeld durch die Spieler:innen ausgewählt werden:

  1. In der ersten Spielvariante ist das Ziel, das Spielbrett mit den entsprechenden Spielsteinen zu befüllen. Dazu erhalten alle Teilnehmer:innen eine gewisse Anzahl an Spielsteinen. Der/Die Spieler:in, der/die zuerst am Zug ist, setzt seinen/ihren ersten Stein in das entsprechend passende Feld. Sowohl Farbe als auch Form des Spielsteins müssen dabei mit dem Feld des Spielbretts übereinstimmen – das ist die einzige Spielregel.  
  2. Bei der zweiten Spielvariante muss der/die Spieler:in versuchen, die meisten Spielsteine des Spiels zu sammeln. Der Farbwürfel spielt bei dieser Spielvariante die wesentliche Rolle. Der/die Spieler:in, welche/r an der Reihe ist, würfelt und darf sich den entsprechend farblich passenden Spielstein vom Brett einsammeln. Die Form des Spielsteins ist bei dieser Spielvariante absolut unerheblich. 
  3. In der dritten Spielvariante muss der/die Spieler:in ebenfalls versuchen, am meisten Steine einzusammeln. Im Unterschied zu der zweiten Spielvariante nutzt der/die Spieler:in hierbei jedoch sowohl den Farb- als auch den Formenwürfel und darf sich dann die erwürfelten passenden Steine einsammeln. 
  4. Die vierte Spielvariante verfolgt das Ziel, die eigenen Spielsteine auf dem Spielplan zu platzieren. Hierfür werden dann die beiden Würfel genutzt. 

Für welche Spielvariante sich die Spieler:innen letztlich entscheiden, bleibt ihnen selbst überlassen. Das Alter der teilnehmenden Spielenden, sowie deren Auffassungsgabe sind hierbei von wesentlicher Rolle, da je nach Spielvariante der Umfang der Interaktion variieren kann.