Tower of Power

Wie wollen wir miteinander sprechen? Was ist uns wichtig? Wer führt hier eigentlich? Fragen über Fragen, die Gruppen vor große Anforderungen stellen und beantwortet werden müssen, um die anvisierten Ziele zu erreichen. Zentral ist die Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit, welche mithilfe des »Tower of Power« geübt werden kann.

Weitere Informationen gibt es hier: https://www.metalog.de/produkte/alle-produkte/4/tower-of-power

Ziel ist es, gemeinsam als Gruppe einen (großen) Turm aufzubauen. Wie hoch genau dieser werden soll, darf diese selbst entscheiden. Das Erreichen des Ziels ist nicht immer einfach, vor allem nicht bei unkoordinierten oder mangelnden Absprachen untereinander, wobei die Konstruktionsweise der Bauteile kein hektisches Vorgehen erlaubt. Die Aufgabe ist also nur durch genaue Absprache und organisiertes, gemeinsames Handeln aller Teammitglieder lösbar, was wiederum Voraussetzung für ein ‚lustvolles‘ Teambuilding ist. Der »Tower of Power« ist ebenso für die inhaltliche Bearbeitung von Themen geeignet, wie z. B. den Bau eines Wertehauses oder zur Verdeutlichung eines strategischen Projektmanagements durch das Aufkleben von Zettelchen an den Bauklötzen, die letztlich in einer Höhenreihe (der Reihe nach) aufeinander aufgebaut werden sollen.

Anzahl der Teilnehmer:innen

Minimum: 6; Optimum: 12; Maximum: 24

Dauer

10-45 Minuten für die reine Zielerreichung, ohne Auswertungsgespräch

Platz

großer Raum oder Außenfläche, ca. 8 Meter

Aufbau und Ablauf

Zu Beginn stellen sich alle Teilnehmer:innen in einem großen Kreis auf, wobei in der Mitte acht Holzklötze willkürlich senkrecht und mit Schlitz nach oben zeigend aufgestellt werden. Dieser Bereich gilt als abgegrenzt und darf während der Maßnahme nicht verringert/ betreten werden. Empfehlenswert ist – je nach gewünschtem Schwierigkeitslevel –, dass einer der acht Holzklötze mit dem Schlitz nach unten aufgestellt wird. Er kann als Basisklotz und Anfangspunkt benutzt werden, da er aufgrund des tieferen Schwerpunktes schwieriger beweglich ist. Im Anschluss nehmen alle Teilnehmer:innen ein Seilende in die Hand, an dessen anderen Ende sich eine Fangvorrichtung befindet, der sog. ‚Kran‘. Die Holzklötze dürfen nur damit bewegt werden, d. h. sie dürfen nicht mit Händen oder Füßen berührt werden. Ebenso wenig dürfen die Seilenden während des gesamten Spieles verkürzt werden. Aufgabe ist es dann, gemeinsam den an den Seilen befestigten Kran zu steuern, um letztlich die Bauteile aufeinander zu stellen und so einen Turm zu bauen.