Wort-Impulskarten

Geschichten erzählen, Gefühle ausdrücken oder Eigenschaften beschreiben – Adjektive sind vielseitig einsetzbar und können Sätze inhaltlich durchaus verändern, sodass ganz andere Sinnzusammenhänge entstehen. Mit den Adjektivkarten kann diese Bedeutung thematisiert und bildlich verdeutlicht werden, wobei die Kreativität angeregt wird. Ideal einsetzbar für das Seminar Gesprächsführung.

Anzahl der Teilnehmer:innen

Minimum: 5
Optimum: 12
Maximum: 20

Dauer

10-25 Minuten

Platz

Seminarraum, mit mind. 3 x 3 Meter freien Platz und großer Tischfläche

Aufbau und Ablauf:

Geschichten schreiben/ erzählen:

Auf Basis von mind. drei Adjektiven (die zufällig seitens der Teilnehmer*innen gezogen oder bewusst ausgewählt wurden durch das Auslegen auf dem Tisch) wird eine Geschichte geschrieben oder erzählt – eine Reizwortgeschichte. Wichtig ist nur, dass alle ausgewählten Adjektive in der Geschichte vorkommen. 

Namenslernspiel:

Das ruhige, aber durchaus lustige Namenslernspiel kann ideal zum Kennenlernen eingesetzt werden, durch das Hören von Namen, die mithilfe der Adjektivkarten als Assoziation (besser) eingeprägt werden könnten. Durch die Verknüpfung mit anderen Eindrücken und Wahrnehmungen verbessert dieses Spiel die Gedächtnisleistung. Dafür sucht sich jeder ein Adjektiv heraus, was zu ihm/ ihr passt. Reihum nennt dann jeder einen Spruch, wie z. B. ” Ich bin der lustige Julian“.  Wenn es sich anbietet, kann ggf. dazu eine passende Bewegung/ Geste gemacht werden.
Um die Schwierigkeit zu erhöhen, kann eine Spielregel sein, dass die Adjektive mit dem gleichen Buchstaben beginnen sollen, wie der eigene Vorname, z. B. ” Ich bin die aufmerksame Astrid“.
Weiterhin ist es möglich, das Adjektivspiel in Anlehnung an das Spiel Kofferpacken aufzubauen, indem jeder/jede der/die  dran ist, den Spruch und/ oder die  Bewegungen wiederholt, bevor sie den eigenen bringt.

weitere Varianten siehe „Bildimpulskarten“