Standortpotenziale Lausitz

Im Anschluss an die Empfehlung der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung” zum Ausstieg aus der Braunkohleförderung und -verstromung war es Ziel des Projekts, die ökonomische, regionalpolitische sowie stadt- und landschaftsplanerische Ausgangssituation des sich abzeichnenden Strukturwandels in der Lausitz zu analysieren und zu bewerten und auf Basis realistischer Annahmen Entwicklungspfade und -potenziale aufzuzeigen. Dazu bietet Studie einen breiten und, soweit es die Datenlage erlaubt, auch möglichst feinkörnigen Überblick über die aktuelle Situation der Lausitz und ihrer Teilräume. Dieser Überblick deckt die Bereiche Wirtschaftsstruktur und Wertschöpfung, Arbeitsmarkt sowie Infrastruktur und Lebensraum ab. Es folgen eine Analyse der Integration und Kooperationsmöglichkeiten im Dreiländereck sowie der Erreichbarkeit der relevanten Märkte aus der Region und der regionsüberschreitenden Beziehungen. Schließlich werden die endogenen Potentiale der Lausitz und ihrer Teilräume wiederum so feinkörnig wie möglich aufgezeigt und bewertet.

Der Endbericht zum Projekt findet sich hier: https://www.goerlitz.de/uploads/03-Wirtschaft-Dokumente/studie-standortpotenziale-lausitz.pdf

Die Studie wurde von einem Projektteam der BTU Cottbus-Senftenberg und der TU Dresden erstellt (Prof. Wolfram Berger; Sascha Lademann, MSc; Prof. Jan SchnellenbachL; Prof’in Silke Weidner; Prof. Stefan Zundel).

Projektabschluss: 2019
Auftraggeber: Zukunftswerkstatt Lausitz