Abgeschlossene Projekte

Seit 2005 wird die Entwicklung der Ökosysteme im künstlichen Wassereinzugsgebiet Hühnerwasser durch wissenschaftliche Projekte begleitet. Eine Übersicht der bereits abgeschlossenen Forschungsprojekte ist hier verfügbar.

Symposium "Observing Ecosystem Transition"

10 Years Hühnerwasser / Chicken Creek Catchment

Symposium at BTU Cottbus-Senftenberg

28 - 29 September 2015

Celebrating the 10th anniversary of the Hühnerwasser catchment in September 2015 the Symposium "Observing ecosystem transition - 10 years Hühnerwasser / Chicken Creek catchment" provided a good opportunity to discuss concepts and models of ecosystem state transitions as well as on importance and potentials of landscape or critical zone observatories. During this symposium outstanding keynote speakers presented ideas from very different perspectives.

The symposium was completed by selective papers dealing with highlights from the ongoing research in the Hühnerwasser landscape observatory. The very dynamic development of this very young system makes ecosystem transitions clearly visible within a very short period of time. Thus, a number of different developmental phases could be distinguished until now with regard to geomorphological, hydrological as well as biological patterns and processes.

Program of the Symposium

Kohlenstofftransformationen in der terrestrisch-aquatischen Übergangszone

Projektleitung:

  • PD Dr. Michael Mutz
    BTU CS, Lehrstuhl Gewässerschutz
    Dr. Katrin Premke
    IGB Berlin, Abteilung für Chemische Analytik und Biogeochemie

Förderung:

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Projektbeginn:

  • 2013
Modellierung der Struktur-Prozess-Interaktionen in einem sich entwickelnden ökohydrologischen System

Projektleitung:

  • Dr. Thomas Maurer
    BTU CS, Lehrstuhl Hydrologie und Wasserressourcenbewirtschaftung
    PD Dr. Horst H. Gerke
    ZALF Müncheberg, Institut fürBodenlandschaftsforschung

Förderung:

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Projektbeginn:

  • 2014
Raumzeitliche Dynamik von biogenen Siliziumpools und ihre Relevanz für die Desilifizierung

Projektleitung:

  • Prof. Dr. Michael Sommer
    ZALF Müncheberg, Institut für Bodenlandschaftsforschung
    Apl.-Prof. Dr. Manfred Wanner
    BTU CS, Lehrstuhl Allgemeine Ökologie

Förderung:

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Projektbeginn:

  • 2012
Sens4U Drahtlose Sensornetzwerke zur Verbesserung von Umweltmonitorinsystemen

Sens4U

Projektleitung:

  • Prof. Dr.-Ing. Jörg Nolte
     BTU CS,  Lehrstuhl Verteilte Systeme/ Betriebssysteme

Förderung:

  •  Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektbeginn:

  • 2012
Abschlusssymposium SFB/TR 38

Abschlusssymposium SFB/TR 38

Nach fünfjähriger Forschungsarbeit wurde der Sonderforschungsbereich/ Transregio (SFB/TRR) 38 "Strukturen und Prozesse der initialen Ökoystementwicklung in einem künstlichen Wassereinzugsgebiet" Mitte 2012 beendet. An dem Forschungsverbund waren Wissenschaftler der drei Universitäten BTU Cottbus, TU München und ETH Zürich sowie von den außeruniversitären Forschungseinrichtungen ZALF Müncheberg, IGB Berlin, WSL Birmensdorf und Eawag Dübendorf beteiligt. In einem öffentlichen Symposium stellten die Wissenschaftler am 12. Dezember 2012 ihre Ergebnisse vor.

Weitere Informationen

Programm und Präsentationen

 Flyer (Download)

Sonderforschungsbereich/Transregio 38

Sonderforschungsbereich/Transregio 38 (SFB/TR 38)

Der Sonderforschungsbereich/Transregio 38 (SFB/TR 38) untersuchte von 2007 bis 2012 die Entwicklung eines initialen Ökosystems am Beispiel des künstlich geschaffenen Wassereinzugsgebietes Hühnerwasser. An dem Verbundvorhaben beteiligt waren die BTU Cottbus (Sprecherhochschule), die  TU München, die  ETH Zürich, das  ZALF Müncheberg, das  IGB Berlin, die  WSL Birmensdorf (CH) sowie die EAWAG Dübendorf (CH). Neben dem Einzugsgebiet Hühnerwasser wurden weitere Ökosysteme in der Initialphase ihrer Entwicklung als Vergleichssysteme betrachtet. Hierzu zählten das Gletschervorfeld des Dammagletschers in der Schweiz (Kooperation mit  BigLink-Projekt) sowie Binnendünen in der Lieberoser Heide bei Cottbus.