Projekt DiDaT (Digitale Daten als Gegenstand eines transdisziplinärer Prozesses)

DiDaT Downloadbereich (zur Zeit im Umbau)  

Paket 1: SIs VR05 Soziale Medien

Paket 2: SIs VR01 Mobilität

Paket 3: SIs VR03 KMU

Paket 4: SIs VR02 Gesundheit

Checklisten zur Erstellung des Weißbuchkapitels Erstellung / Def. Boxen / Scharniertabelle 

Das TransLAB ist ein transformatives Laboratorium in nachhaltiger Entwicklung mit und durch Transdisziplinarität 

Das Projekt "Digitale Daten als ein transdisziplinärer Prozess (DiDaT)" beginnt am 01.11.2019 in Kooperation zwischen der BTU und dem IASS in Potsdam. Im Rahmen dieses zweijährigen Projektes wird an der Fakultät 5 transdisziplinär geforscht. Die Ergebnisse der vorerst ersten Phase stützen die Annahme, das Transdisziplinarität als methodologische Grundlage, z.B. auch für die an der BTU Cottbus-Senftenberg (BTU) ganz praktisch zu beurteilenden Hochschultransformation, zu beanspruchen ist. 

Die Idee dazu, ein TransLAB aus der wissentlichen Sichtweise heraus so zu Beanspruchung, dass neues Wissen zur Transformation entsteht und so auch im Rahmen diese Forschungsprojekts, einen Beitrag für transformative Methoden (Transdisziplinarität) hilft zu entwickeln, ist eine Zielstellung. Das TransLAB ist dabei in der ersten von vier Anwendungen ein Instrument (Vehikel), welches vermag systematische Übergänge (Transition) zu entwicklen und somit neue Pfade aufzuzeigen. Es wirkt als Darbietung gleich, wie z.B. die eines Frisbees, die spielerische Konzentration und das Geschick mit kreativer Ablenkung und erhöhter fixierter Aufmerksamkeit eingefordert. Reflektionen zu wissenschaftlicher Didaktik und pfadabhängiger Diskussionen zum Beispiel zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, Transition Management (TM) oder auch Transition Movement können dadurch differenziert, als humane Bedarfe, inhaltlich und wissentlich als inkludierend erkannt werden. Solche Perspektiven zeigen blinde Flecken einer möglichen "systemischen" Gleichgültigkeit, die sich zivilisatorisch so zeigt, dass Gesellschaften aufgefordert sind, sich verändern zu müssen - so lange sie es aus eigener Kraft - noch geht. 

Das TransLAB wurde erstmalig als eine praktische Anwendung zum Nachhaltigkeitstag an der Hochschule Bochum durchgeführt (BONEWS, 2013, S. 3). Es ist eine routine- und kulturverändernde Intervention, die in Gruppen und Institutionen Transformationsprozesse unterstützt und initiiert. Es ist ein Raum für Begegnungen, Dialog und Wissensaustausch. Die Beteiligten reflektieren Routinen und handeln gemeinsame Ziele aus. Gleichzeitig gewinnen sie Mut, auch alte Traditionen durch eigene neue Verhaltensweisen im organisatorischen Alltag zu ersetzen und bestehende Verhältnisse konstruktiv zu hinterfragen und langsam zu verändern. Das TransLAB hilft, langfristige und tiefgreifende Strukturveränderungen durch die Beteiligten selbst zu erwirken und damit eine Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit und Transition zu ermöglichen.

TransLAB 2010 hier

TransLAB 2011 hier

TransLAB 2017 hier

TransLAB and Leverage Points 2019 hier 

TransLAB und DiDaT 2020 hier

Warum benötigen wir das TransLAB?

Wissenslücken und blinde Flecken

Es soll Voraussetzungen für den gegenwärtigen oder für den zukünftigen Markt durch akademische Bildung schaffen. Wir denken, dass das TransLAB hilft, den zukünftigen Markt zu erkennen, wie Otto Scharmer es in Theory U mit "von der Zukunft her führen" sagt. Studierende erhalten Wissen aus anderen Quellen als "nur" denen der akademischen Disziplinen. Durch Begegnungen und Diskurse erhalten sie Erfahrungswissen unter Beachtung von Bedingungen, die  verantwortungsvoll sind.

Die Art und Weise vom "Ubuntu-Konzept" in Afrika wie auch dem der "Nachhaltigen Entwicklung" in Europa inspirieren unsere Methoden vom TransLAB - Accepting the otherness of the other -. 

Wie entwickeln wir das TransLab?

Transformieren der Fakultät 5

Das TransLAB steht dafür, mit drei Workshop-Schritten den Prozess der neuen Fakultät 5 zu begleiten. Vorstellungen und Ideen zum wissenschaftlichen Arbeiten und Verständnis können so reflektiert werden, dass gemeinsam erlebte Prozesse beispielsweise Empathie ermöglichen. 

 

Die drei Schritte sind folgende

Vorab im Oktober 2016 Einladungsmail durch unseren Fakultätsgeschäftsführer

Workshop (Rückblick) 18.11.2016 in derZeit von 9:30 h bis 12:30 h im Raum ZHG/SR3.
Analytisch aufbauend auf unseregemeinsame Vergangenheit werden wir darüber sprechen,wie unsere Fakultät 5 zukünftig aussehen sollte.Ein TansLAB Ansatz wird uns dabei methodisch unterstützen.Die Ergebnisse werden wir im Dezember zusammen mit Prof. Scholz diskutieren.

Workshop (Einblick) am 16.12.2016: Offenes Format zu "Transdisziplinarität und wir" in Kooperation mit Prof. Dr. em. Roland Scholz, ETH Zürich. Beginn um 9:15 h bis 17:00 h im Raum ZHG SR/3. Keynote von Prof. Dr. Roland Scholz: Disziplinäre Interdisziplinarität in transdisziplinären Diskursen. Notwendigkeit, Fiktion oder Realität. Der Tagesablauf geht ihnen via Mail zu oder rufen Sie mich an 0162 973766.

Workshop (Ausblick) 01/2017: Kombination - Das TransLAB als institutionelle Idee und Lehrformat, wie z.B. dem eines Lernraumes mit Hilfe innovativer und neuer Vermittlungsaspekte.

Der Fakultätsentwicklungsplan (FEP) ist am 22. Februar erfolgreich im Rahmen der Dekan-Debatte zusammen mit dem Präsidenten der Universität vorgestellt worden.